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Sehr schade, das es wohl wirklich nur 70 mm Imax und keine reine 70 mm Aufführungen gibt. Bei 70 mm gäbe es vielleicht in Essen (Lichtburg) /Berlin (Zoo Palast) oder Hamburg (Savoy) die Möglichkeit. In London läuft der Film in 70 mm Imax aber da komme ich leider nicht hin. Schade.
 
Nächste Woche Dienstag geh ich mit meinem Bruder ins Kino. :liebe:
Lange nicht mehr so auf einen Film gefreut.
 
Bin auch nächsten Dienstag drin. Nachdem die Kritiken den jetzt auch so feiern, freu mich noch mehr.

Wäre aber auch so schon für mich einer der spannendsten größeren Filme gewesen.
 
Tickets für heute Abend reserviert ... Das Gehype und "gerade" Trailer 2 haben mich (enorm) bekommen ... Bin gespannt.
 
Bin gerade aus dem Kino. Der Film ist leider komplett zu Unrecht overhyped.
Ziemlich unrund, stellenweise langatmig und leider auch langweilig.
Vampire die plötzlich einen irischen Volkstanz plus Gesang aufführen.Das hab ich zumindest auch noch nicht gesehen.
Ständig wird vom Muschilecken gesprochen und auch einmal vollzogen (Ok, gibt schlimmere Fetische).
Die erste Hälfte ist viel belangloses Gelaber mit einem Minimum an Charakterisierung.
Das die Afro-Amerikaner gelitten haben und immer noch leiden, weiß ich auch so.
Die schwarze Subkultur Amerikas wird ausgiebig gefeiert, kann man machen, ist aber auf Dauer ermüdend.
Das Pacing ist leider komplett daneben, dabei gibt der Einstieg noch was her und lässt hoffen. Leider hat Coogler das überhaupt nicht im Griff. Der Showdown ist arg unlogisch und schlecht geschnitten.
Alles zieht sich fürchterlich. Der Ganze Vampirkram sind die üblichen Klischees aus der Mottenkiste.
Auf der Habenseite ist der sehr gute Soundtrack und ordentliche praktische Effekte.
Ich bin doch ziemlich enttäuscht und sehr verwundert über die positiven Kritiken aus den USA.
Reicht wahrscheinlich Afro-Amerikaner abzufeiern und böse Clan-Mitglieder zu metzeln.
Lieber nochmal "From Dusk till Dawn" schauen.
 
Das die Afro-Amerikaner gelitten haben und immer noch leiden, weiß ich auch so.
Die schwarze Subkultur Amerikas wird ausgiebig gefeiert, kann man machen, ist aber auf Dauer ermüdend.
Ich bin doch ziemlich enttäuscht und sehr verwundert über die positiven Kritiken aus den USA.
Reicht wahrscheinlich Afro-Amerikaner abzufeiern und böse Clan-Mitglieder zu metzeln.
Durch diese Zeilen habe ich jetzt richtig Bock auf den Film, danke.:zwinker:
 
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Meine Meinung …

Imo NICHT dieses übergrosse an ETWAS, doch aber „echt gut“.
Gibt ein paar geniale Einzelszenen … auch optisch … saustark. Mir hat aber letztendlich irgendwas gefehlt, um mich positiv KO zu schlagen …
Ist aber Meckern auf verdammt hohem Niveau …
Der war schon „stark“ …

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Link: https://youtu.be/fIKcqcmyDic?si=4mxoN22PSqsvL-SC
 
Komme gerade aus dem IMAX. Kann die oben stehende sehr negative Kritik überhaupt nicht nachvollziehen. Insbesondere "viel belangloses Gelaber mit einem Minimum an Charakterisierung"....?! Der Film hat ein ziemlich gutes Drehbuch und schafft es, durch die Dialoge, die auch noch allesamt von sehr guten Schauspielern transportiert werden, den Figuren ordentlich Profil zu geben und die Beziehungen untereinander greifbar zu machen, so dass man sich auch tatsächlich um die Figuren sorgt. Das hatte ich in dieser Form schon lange nicht mehr bei einem Horrorfilm. Ist zwar alles Geschmackssache, aber die positiven Kritiken sind für mich schon sehr nachvollziehbar und die aus Deutschland sind ja nicht minder positiv.

Ja, der Film nimmt sich durchaus Zeit, funktioniert aber auch als Gangsterdrama in der ersten Hälfte mit sehr authentischem Setting. Handwerklich ist das zudem ebenso ziemlich grandios, insbesondere die "eine" Musiknummer. Habe ich auch Kritikpunkt? Ja, das Blut sah für mich manchmal nicht nach Blut aus und mehrere Enden finde ich immer etwas schwierig, aber zumindest machten die hier alle Sinn und rundeten die Geschichte perfekt ab.

Wer ein IMAX in der Nähe hat, sollte den möglichst da sehen. Die Bilder und insbesondere der Sound sind schon prädestiniert dafür. Eine 9/10 gebe ich selten, aber vermutlich ist es hier mal wieder so weit.
 
Also mit hat der Film auch sehr gut gefallen und er war für mich bisher das Highlight des Jahres. Das Setting, die Story, die Charaktere...hat für mich alles gepasst. Richtig richtig gut fand ich übrigens den Soundtrack. Gab teilweise schön was auf die Ohren, erstaunlicherweise auch sehr passend zu dem Gezeigten auf der Leinwand. Bei den Musiknummern musste ich unweigerlich an "Joker 2" denken, nur dass hier einerseits die Musik viel besser war und andererseits das Ganze halt einfach passend war. Das Horrorszenario und die Vampire fand ich ebenfalls gelungen, auch wenn es da nicht viel Neues gab (was für mich aber absolut in Ordnung ist).
Einzige (kleine) Kritikpunkte: Hier und da hätte der Film leicht (aber wirklich auch nur leicht) gestraft werden können.
Das Ende bzw. die Enden fand ich nicht ganz rund
Die KKK-Ballerszene war nett, wirkte aber auch aufgesetzt und überflüssig. Das "Wiedersehen" in der Bar hatte starke Dialoge, war aber irgendwie nicht schön dargestellt.
Sind aber wirklich nur kleine Kritikpunkte, reicht bei mir trotzdem noch für

9/10
 
Toller Film. Starke Charaktere, stark besetzt, atmosphärische, authentische Darstellung der schwarzen Community, starke Kamera Arbeit, angenehm harte, nicht albern-überzeichnete Gewaltspitzen, nimmt sich trotzdem nicht zu ernst. Im letzten Drittel gibt es ein paar Struktur Probleme, aber nichts was den Film aus der Bahn werfen könnte . Die Sanguis-Genießer erfüllen zwar so ziemlich alle Klichees, aber der Musik Aspekt ist cool und originell. Soundtrack und Score sind ohnehin der Wahnsinn und das Herzstück des Films, die tranzendale, Zeiten überbrückenden Musiknummer, ist mitsamt der ganzen Kamerafahrt ein Highlight des noch jungen Kinojahrs.

Schade das die Werbekampagne den FDTD Twist schon vorweg genommen hat.

Edit: Irritierend empfand ich lediglich den doch sehr offenen Umgang mit den Alkohol. Klar 1932 ging die Prohibition auf Bundes-Ebene ihren Ende entgegen, aber gerade in Mississippi ging sie ja tatsächlich am längsten, bis 1966. Da hätte ein kleiner Konflikt mit dem Gesetz vielleicht besser rein gepasst, als das Feuergefecht mit den KKK Anhängern.
 
Zuletzt bearbeitet:
doch sehr zwiegespalten hier ... im kino werd ich mir den sicher nicht geben, aber im stream sicher mal einen blick riskieren ... dafür war mir coogler bisher auch nicht überzeugend genug ... wobei ich zugeben muss, dass ich sein werk erst ab dem -zwar komplett unnötigen- aber halbwegs überzeugenden "creed" kenne ... danach kam als regisseur nur noch quatsch ... immerhin ist der grottenschlechte "creed 3" nur von ihm produziert worden, wie mir ein blick in die imdb gerade offenbart hat ...
 
doch sehr zwiegespalten hier ... im kino werd ich mir den sicher nicht geben, aber im stream sicher mal einen blick riskieren ...
Mein Tipp: schaue dir den unbedingt im Kino an! Alleine wegen dem bombastischen Sound war es den Kinobesuch wert...und Nein, damit meine ich nicht das Rumms-Bumms-Peng-Getöse wie in den Superhelden-Filmen, sondern wirklich den grandiosen Soundtrack der sich genial in das Gezeigte einfügt. Auch sonst kam der visuell toll rüber auf der Leinwand. Ich bin sogar am überlegen, mir den noch ein zweites Mal im Kino anzuschauen.

Und mit "Creed" ist der absolut nicht vergleichbar, weder inhaltlich noch vom visuellen her.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern im Kino gewesen.

Die überschwänglichen Kritiken kann ich leider auch nicht nachvollziehen, was auf keinen Fall heißen soll, dass mich der Film nicht unterhalten hat.

Mein Problem war eher, dass man Vieles schon besser gesehen hat. Punkten kann der Film immer dann wenn er eigene Wege geht.

zum Beispiel beim
Tanz der Vampire

oder wenn sich in einer tollen Musikszene
die verschiedene Zeiten vermischen. Das war seltsam aber auch faszinierend anzusehen

Handwerklich gibt es gar nix zu meckern. Toll und stimmig gefilmt. Die Südstaaten Atmo kommt super rüber, vor allem vermischt mit dem super Score.

Warum also hat mich der Film nicht völlig abgeholt? Er wirkt etwas zerfahren. Weiß nicht so recht was er will. Gangster Film? Horror Film? Musical?
Ich denke man hätte ihn etwas straffen können. Zu lange ist er zu geschwätzig wobei er nie die Intensität eines Tarantino erreicht, bei dem das ja
immer funktioniert. Leute für ne Party zu rekrutieren ist jetzt auch nicht der spannendste Aufhänger für ne coole erste Stunde.
Dem Vampirthema wurde jetzt auch nix Neues hinzugefügt und auch die Schlacht ist jetzt nicht die Spektakulärste. Sie wollen halt Blut, haben Reißzähne
und leuchtende Augen. Alles schon hundert mal gesehen. Lediglich ihre musikalische Ader ist recht originell.

Der Shootout am Schluss mit den Klan Mitgliedern wirkt auch etwas dran gepappt. Aber es macht Spaß die Drecksäcke sterben zu sehen, hehe.

Wie gesagt, hat mich der Film gut unterhalten aber die Euphorie kann ich nicht ganz teilen. Vielleicht ist es besser "From Dusk till Dawn" nicht zu kennen.
Der ist ähnlich gelagert aber in allen Belangen überlegen.
Im Blockbuster Bereich aber definitiv ein Lichtblick.

3.5/5
 
Die KKK-Ballerszene war nett, wirkte aber auch aufgesetzt und überflüssig. Das "Wiedersehen" in der Bar hatte starke Dialoge, war aber irgendwie nicht schön dargestellt.

Seh ich ganz genau so.
Wirkte aufgesetzt und grad im Zuge der soeben erfahrenen Erlebnisse.
Es passte nicht so wirklich … und kam mir eher so vor, als wenn man UNBEDINGT noch n Shootout reinstagen wollte … Letztendlich war es ein ordentlicher Action- Moment und schön mal wieder einem Schwung echter SQUIPS zu folgen.
Gebraucht hätte man es aber nicht.
 
Weiß nicht so recht was er will. Gangster Film? Horror Film? Musical?
Hmm, ich denke er wollte all das. Fand ich ja gerade interessant, dass man das miteinander gemischt hat.
Ich denke man hätte ihn etwas straffen können.
Da stimme ich zu. Hin und wieder hätte man ein klein wenig straffen können und es wirkte manches etwas zu künstlich in die Länge gezogen
Zu lange ist er zu geschwätzig wobei er nie die Intensität eines Tarantino erreicht, bei dem das ja immer funktioniert.
Da stimme ich dir hingegen nicht zu. Nur weil irgendwo Tarantino draufsteht, ist das für mich nicht automatisch perfekt. Man denke nur an die furchtbar langweilig-geschwätzigen "Death Proof" oder "Kill Bill 2"...da hat das für mich nicht funktioniert. Da fand ich "Blood&Sonners" aber um Welten unterhaltsamer.
Dem Vampirthema wurde jetzt auch nix Neues hinzugefügt und auch die Schlacht ist jetzt nicht die Spektakulärste. Sie wollen halt Blut, haben Reißzähne
und leuchtende Augen. Alles schon hundert mal gesehen. Lediglich ihre musikalische Ader ist recht originell.
Dass es auf dieser Ebene nicht viel Neues gab, hat mich nicht gestört. Fand es sogar gut, in diesem Bereich wieder mal was "klassisches" zu sehen. Man muss das Rad ja nicht immer neu erfinden (solange der Rest passt).
Vielleicht ist es besser "From Dusk till Dawn" nicht zu kennen. Der ist ähnlich gelagert aber in allen Belangen überlegen.
Ich finde es ehrlich gesagt schade, dass der Film immer mit "From Dusk..." verglichen wird. Haben zwar leichte Ähnlichkeiten in der Story, sind in meinen Augen aber völlig unterschiedliche Filme mit unterschiedlichen Intentionen.
 
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