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leeloo

... Intimfeind [aka Aggro-Tante]
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Deutscher Trailer:

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Link: https://www.youtube.com/watch?v=uyxvhk2uqrM

Erscheint bei uns am 3.4. von Leonine.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tolle Bilder und die Besetzung ist in der Tat klasse. Zudem hat Ron Howard mich bisher selten enttäuscht. Wird auf jeden Fall geschaut sollte der hier irgendwo laufen.
 
Hab den Trailer nach der Hälfte ausgemacht, sieht gut aus, mal was Neues, wird auf jeden Fall geschaut.
Nur was zum Plakat: Ana de Armas sieht doch nicht so aus, wie auf dem Poster gezeichnet, würde die da nie wiedererkennen...
 
Ein rundum gelungener Film, der weniger auf klassische Survival-Spannung setzt, als vielmehr auf eine psychologische Ebene – fast schon eine Charakterstudie. Es geht weniger darum, wie man überlebt, sondern wie sich menschliches Verhalten verändert. Trotz genügend Platz für alle entsteht Neid, Missgunst und Egoismus – das war faszinierend und beklemmend zugleich zu beobachten.

Erst im Nachhinein habe ich erfahren, dass der Film auf einem echten Kriminalfall basiert – das verleiht dem Ganzen im Rückblick nochmal eine andere Tiefe.

Ein paar Längen hatte der Film durchaus – 10 bis 15 Minuten weniger hätten es vielleicht auch getan. Auch manche Details wirkten etwas unplausibel (z. B. woher kommen all die Materialien wie Stühle oder Fensterscheiben?). Aber das trübt das Gesamtbild kaum.

Für mich war es jedenfalls ein spannender, gleichzeitig angenehm unaufgeregter Kinoabend – genau die Art von Film, die man nicht alle Tage sieht. Wer allerdings schnelle Schnitte und Action erwartet, könnte den Erzählrhythmus als zu gemächlich empfinden. (4/5)
 
Ron Howard mag keine ausgeprägte, eigene Handschrift haben, aber sein Handwerk ist in der Regel tadellos und Eden ist vielleicht sein beeindruckendster Film, der audio-visuell einfach nur reinhaut. Die Bilder, das Sounddesign und Hans Zimmers Score zaubern ein Porträt von der Schönheit und Gnadenlosigkeit der Natur und den Menschen in ihr, die der Zivilisation den Rücken zu kehren wollen, aber letztlich doch an ihr hängen. Das Spannungsfeld zwischen den getriebenen Philosophen, den desillusionierten Aussteigern sowie den hedonistischen Narzissten, zeigt wie dünn der Faden zwischen Zivilisation und unseren animalischen Instinkten ist, jede Form von Knappheit droht ihn zu zerrreißen. Der Cast gibt sich keine Blöße. Eins meiner diesjährigen Highlights.
 
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