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Kino  A Haunting in Venice (2023)

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19.4.2018
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Komme grad eben ausm Kino (Spätvorstellung).

Film war OK, aber das war Death on the Nile auch. Murder on the Orient Express hat mir von den dreien Branagh-Poirots aber trotzdem am besten gefallen.

Kameraführung mit teilweise mit Fisheye-Lense war gewöhnungsbedürftig, Score habe ich bereits wieder vergessen.

Trotzdem kann Herr Branagh von mir aus gerne im Jahresrhytmus weitere Adaptionen bringen.
 
Film war OK, aber das war Death on the Nile auch. Murder on the Orient Express hat mir von den dreien Branagh-Poirots aber trotzdem am besten gefallen.

Nachdem es diesmal keine (besseren) Verfilmungen gibt, mit denen er sich messen muss, hätte ich tatsächlich interesse.

Aber wenn er schlechter ist, als der schnarchige "Orient-Express" sollte ich evtl doch auf den Disney Start warten :biggrin:
 
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  • #3
Der Film zielt m.M.n. diesmal auch direkt auf das Horror/Thriller-Publikum, es gibt sogar Jump-Scares.
 
Bin heute ohne große Erwartungen reingegangen. Und bin sehr erfreut und bestens unterhalten wieder aus dem Kino gekommen.
Der Film hat mir deutlich besser gefallen als Orient Express und als Tod auf dem Nil.

Das Drehbuch entfernt sich ziemlich rasch recht weit von der Romanvorlage. Das finde ich tatsächlich gut so. So bleibt der Film auch für Kenner der Vorlage spannend.
Branagh hat hier einen düsteren, schön altmodischen Mysterythriller in Szene gesetzt. Ein Gruselfilm mit gut dosiertem suspense.
Nach Tod auf dem Nil hatte ich Branaghs Poirot im Grunde abgeschrieben. Aber so wie hier kann er von mir aus gerne noch eine Weile damit weitermachen.
 
Ich glaube Kenneth Branagh hat sich seine Kritik von Tod auf dem Nil zu Herzen genommen wo viel mit green Screen gearbeitet wurde und man es deutlich auch sehen konnte.A Haunting in Venice ist ein typischer Who done it Krimi von Agatha Christie und wurde auch schön auf alt getrimmt.Die Schauspielerriege war mir bis auf wenige eher unbekannt.Ist ein kann nicht muss man sehen im Kino.6/10
 
Fand ihn auch unterhaltsam. Schade, dass man den Titel nicht auf deutsch übersetzt hat.

RGVEDA
Hab ich mir auch gedacht.
Welchen hätte man da wählen sollen?
„Spuk in Venedig“, „Die Schneewittchen-Party“, „Die Halloween-Party“.
 
Kommt eine rasante Gondel-Verfolgungsjagd vor? Dann wäre "Verfluchtes Venedig" doch ganz passend gewesen. :)
 
Ich war jetzt passend zum bald startenden Spooktober auch drin.
Einen klassischer Whodunit, und genau das hab ich auch erwartet.
Bin also zufrieden aus dem Kino.
Die Atmosphäre wird schön rübergebracht.
Die Auflösung hatte ich direkt zu Beginn erahnt, aber die Einzelheiten haben doch noch etwas Überraschung geboten.
Was mir gar nicht gefallen hat, waren die Kameraeinstellungen, das hat sehr gestört und sah billig aus.
 
Insgesamt hat mich der Film gut unterhalten, wenngleich ich an einigen Stellen ein wenig Tempo vermisst (insbesondere bei den Verhörszenen) habe. Ein typischer Poirot-Film eben.
Die Auflösung ist zwar überraschend, allerdings finden sich zwischendurch durchaus genügend Hinweise, damit das am Ende nicht völlig aus dem Nichts kommt.
Die zum Teil eigenwilligen Kameraeinstellungen (Nahaufnahmen, Weitwinkel bis hin zum Fisheye) fand ich als Stilmittel dagegen gar nicht schlecht.

Mit dem gruseligen Umfeld sowie übersinnlichen Momenten, hat der Film noch eine neue Komponente und durch den Schauplatz weiterhin einen neuen Look.
Branagh selbst stellt sich diesmal nicht penetrant in den Mittelpunkt, was dem Ganzen dem Grunde nach zwar gut gut, doch leider bleibt der weitere Cast mMn relativ blass.
So wird der Streifen zwar an einem verregneten Tag gut unterhalten, keinesfalls aber in Erinnerung bleiben.

Daher gibt's von mir eine ordentliche 5/10.
Ob es mit einem vierten Teil eine weitere Adaption geben wird, erscheint ob der Zuschauerzahlen eher fraglich.
 
Puh grade auf D+ nachgeholt. Das war ja jetzt eher auf TV Krimi Niveau. Immerhin endlich wieder vor Ort gedreht! Da hört mein Lob aber auch auf. Wirklich miträtseln kann man weiterhin nicht und sobald Poirot zu ermitteln anfängt tritt der Film total auf der Stelle. Besser als der unsägliche Tod auf dem Nil, aber leider noch lange kein guter Film.

5/10 Punkten
 
Gerade auf D+ nachgeholt. Scheine der einzige zu sein, der den richtig stark fand. Venedig wurde wundervoll und sehr atmosphärisch eingefangen. Die kleine Prise Horror tut der üblichen Krimirezeptur sehr gut. Überhaupt hat mich der Film mit seinen stimmungsvollen Bilderm, seinem Setting und seiner entschleunigten Erzählweise begeistert. Ich fand den sehr reich an Atmosphäre und der Cast hat mir auch viel Spaß gemacht. Mit den beiden Vorgängern konnte ich nichts anfangen, aber der hier hat mich komplett abgeholt. 8/10.
 
Venedig wurde wundervoll und sehr atmosphärisch eingefangen.

Ach ja? Da gabs doch kaum bis gar nix von zu sehen?
Film war was für einen verregneten Sonntag Nachmittag. Tut keinem weh, bleibt aber auch nicht viel hängen. Irgendwie fehlt es allen Teilen an Charme und ich denke Branagh hätte sich auf eine Sache konzentrieren sollen.
 
Interessanter Cast, schönes Setting, Bild und Ton top, aber ich muss electrocutioner leider zustimmen, dem Film fehlte jeglicher Charne und die ganze Handlung liess mich ziemlich desinteressiert, hab ständig auf die Uhr geschaut, wann der vergleichsweise kurze Film endlich vorbei ist 😒

"Nil" war bei allen Schwächen dagegen noch unterhaltsam
 
Gestern gesehen und war positiv überrascht. Nachdem die beiden Vorgänger mehr oder weniger nur mittelmäßig geraten waren und nur aufgrund ihres Cats und der bewussten Künstlichkeit herausstechen konnten, hat hier Branagh einen komplett anderen Asnatz gewählt und fährt die Künstlichkeit zurück, macht alles etwas kleiner und atmosphärischer.

Das macht sich auch absolut bezahlbar. Branagh spielt mit schrägen Kameraeinstellungen und nutzt das abgegrenzte Terrain voll aus, sowie den Schauplatz Venedig. Hier sieht man einfach, dass man vieles auch tatsächlich vor Ort gedreht hat, im Gegensatz zu den Vorgängern.

Auch wenn die Handlung bestimmt keinen Innovationspreis gewinnt, so wurde die Thematik sehr stimmig umgesetzt und es ist richtig angenehm mal wieder einen kleinen, aber feinen Whodunit sehen zu können, der nicht auf bombastische Actionszenen und CGI Gewurschtl setzt.

Hatte eigentlich keine Erwartungen, aber wie gesagt: war am Ende sehr angetan. Mit Abstand der beste Teil der Reihe.
 
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