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Multi  Alone in the Dark

  • Ersteller OAB
  • Erstellt am
  • Antworten 13
  • Aufrufe 837
Bin mal gespannt, wie sich das Spiel schlägt. Tatsächlich waren due letzten beiden Jahre echt genial was das Genre anging. Da kam echt viel hochkarätiges 😍.

Ich mochte die alten Spiele, konnte sogar dem PS3-Ableger etwas abgewinnen obwohl der sonst nur gehasst wurde.
 
Das Spiel polarisiert aber ganz schön. :gruebel: Gibt einige Reviews, auch größerer Seiten, die knapp unter oder teilweise deutlich unter 5/10 gehen.
 
Spielt schon jemand und kann einen kurzen Eindruck geben?
 
Ich zocks gerade. Spielt sich wie ein abgespecktes Resident Evil Remake. Deutlich weniger Gegnertypen und Waffen. Das Kämpfen an sich ist unspektakulär, da so gut wie kein Trefferfeedback gegeben ist. Die Monster fressen die Kugeln und bleiben dann einfach nach kurzer Animation tot liegen. Große Herausforderungen hab ich nach 3 Stunden Spielzeit noch nicht erlebt. Die Rätsel sind lachhaft und bestehen zumeist aus Schlüssel suchen und Bilderpuzzles lösen. Zudem nerven noch einige bugs. Manchmal bleibt der Charakter einfach in der Umgebung hängen oder wenn ich mit dem Revolver schiesse, ertönt der Knall manchmal erst eine Sekunde später.
Die große Stärke des Spiels und der Grund warum ich dranbleibe, ist die bislang ganz stark geschriebene Story, sowie die dichte Atmosphäre und natürlich die Präsenz der beiden Hauptprotagonisten. Da ich unbedingt wissen will, wie es weitergeht, kann ich mich nur schwer vom Spiel trennen. Es wäre vielleicht besser gewesen, die Macher hätten aus dem Ding ein Point&Cllick Adventure gemacht. Dann wäre es ein kleines Meisterwerk.
Wer kein Fan der Reihe ist und mehr Wert aufs Gameplay legt, sollte auf den Sale warten. Wenns mal nicht mehr als 20€ kostet und die gröbsten Bugs beseitigt sind, spielt sich das schöner.
 
faz.net An fast jeder Stelle ist zu spüren, dass das schwedische Entwicklerstudio Pieces Interactive keine Erfahrung mit Blockbustern hat. Das wäre nicht schlimm, würde sich „Alone in the Dark“ weniger am Spielprinzip vom technisch überlegenen „Resident Evil“ orientieren, sondern mehr sein eigenes Ding machen, eben so wie das Original von 1992. Stattdessen bekommt die Fangemeinde ein Reboot serviert, das ungefähr auf dem technischen Stand der Playstation 3 ist, und darf es zum Vollpreis auf der Playstation 5 spielen. Wenn ein Reboot direkt nach der Veröffentlichung ein Remake braucht, ist das kein gutes Zeichen.

Ein vernichtendes Fazit.
 
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