Ich sagte gestern noch zu meiner Begleitung:
„Viele werden diesen Film für seinen langsamen, fast komplett stillen Aufbau hassen.“ Doch gerade diese Qualität hat mir besonders gut gefallen. Bzw hebt Ihn halt vom Einheitsbrei ab.
Dieser Film wirkt definitiv eher wie eine rohe und intime Naturdokumentation als wie ein gewöhnlicher Slasher. Man fühlt sich fast so, als würde man neben mit dem Killer umherlaufen, hört nur das Knistern des Lagerfeuers und das ferne Zwitschern der Vögel…
Fand ich wirklich interessant, aber ist für die meisten natürlich stinklangweilig.
Der Kill, der den „Best Kill Award“ der Fangoria bekommen hat, der hatte es auch in sich. I did noch see that coming. Well deserved.
Die Verweigerung der FSK aufgrund der Inszenierung auch nicht wirklich verwunderlich für mich. Das hatte schon aufgrund der Kamera, des Stils, der Ruhe und Gnadenlosigkeit schon recht sadistische Züge.
Wohlwollende 7/10 😁