NetflixRebel Ridge

  • Ersteller Ersteller bunghole
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Saulniers GREEN ROOM war jedenfalls „geil“ … und WOLFSNÄCHTE (auch n Netflix- Film) gut …
 
Sieht zwar recht generisch aus, aber so etwas darf ab und an auch gerne mal sein.
Und schön Aaron Pierre in einer Hauptrolle zu sehen, der Mann hatte schon in den wenigen Szenen in "Underground Railroad" viel Ausstrahlung.
 
Kommt ziemlich gut an (78 Metascore), schon einer reingeschaut?

 
Hab aus Zeitgründen nur die ersten 20 Min. geschaut, aber der Einstieg ist wirklich gut, also man baut direkt sehr schnell eine gewisse Spannung auf.
Aaron Pierre hat eine starke Leinwandpräsenz. Das kommt auf Fotos gar nicht so rüber.
Heute Abend schaue ich dann zu Ende.
 
  • Cremig
Reaktionen: Six
So, bin durch. Hat mir gut gefallen. Saulnier hat hier wirklich geliefert, vielleicht sogar sein Bester.
Eher ein Thriller als Actionfilm. Der Spannungsbogen wird fast die ganze Laufzeit aufrecht gehalten, trotz wenig Actionszenen. Man setzt hier auf einen hohen Grad an Realismus und die Dialoge sind sehr auf den Punkt. Man hat das Gefühl, dass kein Satz zuviel fällt. Besonders der verbale Schlagabtausch zwischen Pierre und Johnson ist klasse. Allerdings habe ich auch im O-Ton geschaut.
Ein bißchen geht dem Film im letzten Drittel die Puste aus, aber ich bin trotzdem sehr zufrieden.
Das ganze lässt sich wie eine Mischung aus "Reacher" und "First Blood" beschreiben.
Nur mit besserem Script.
Diese Bodenständigkeit und jeglicher Verzicht auf übertriebene, reisserische Action, fand ich sehr erfrischend.
 
Richtig gut und spannend. Hätte ich nach dem Trailer nicht gedacht.

Und Don Johnson sieht man viel zu selten
 
Echt jetzt? Da wird knapp zwei Stunden auf eine Eskalation hingearbeitet, die nie kommt, ständig gleiche Situationen, kaum Action, keine Spannung, keine Emotionen. Nach einer Stunde war ich kurz davor, abzuschalten. Ausgesehen hat das Ganze auch nicht sonderlich gut und die eine größere Actionszene gegen Ende war maximal durchschnittlich inszeniert. Für mich ist der ein Totalausfall und ich fand Blue Ruin und Green Room recht gut.
 
Echt jetzt? Da wird knapp zwei Stunden auf eine Eskalation hingearbeitet, die nie kommt, ständig gleiche Situationen, kaum Action, keine Spannung, keine Emotionen. Nach einer Stunde war ich kurz davor, abzuschalten. Ausgesehen hat das Ganze auch nicht sonderlich gut und die eine größere Actionszene gegen Ende war maximal durchschnittlich inszeniert. Für mich ist der ein Totalausfall und ich fand Blue Ruin und Green Room recht gut.
ja, sehe ich genauso ... siehe mein review im fazit thread ... darüber hinaus waren don und seine knallchargen zu keinem zeitpunkt eine echte bedrohung ... eigentlich hätte er die direkt am anfang umwichsen sollen und mir wären nicht zwei stunden meiner lebenszeit genommen worden ...
 
Ich fand den Film auch ein wenig zu öde, aber ich mag den Hauptdarsteller. Und da ich gerade gesehen habe, dass Aaron Pierre auch im Cast von Disneys Blade-Reboot zu sein scheint: Warum besetzt man ihn nicht einfach in der Hauptrolle und trennt sich vom schon etwas zu alten Mahershala Ali? Würde doch perfekt passen!
 
Gestern gesehen und fand ihn sehr stark.
Klar, das Story Gerüst könnte man von Rambo entlehnt haben, entwickelt sich aber sehr schnell ziemlich anders.
Schon allein dadurch, dass hier Terry deutlich beherrschter und kühler als Rambo damals zur Sache geht. Immer bemüht die Lage nicht eskalieren zu lassen und auf die Vernunft der Beteiligten zu hoffen.
Das konnte man ja von Rambo damals nicht behaupten..

Richtig begeistern konnte mich vor allem Hauptdarsteller Aaron Pierre. Er ist mir ja schon vor ein paar Jahren in der Amazon Serie "Underground Railroad" in seinen wenigen Szenen aufgefallen. Er strahlt hier eine ungeheure Präsens aus und ich hoffe der Mann hat noch eine gute Karriere vor sich. Jetz wünsche ich ihn mir auf jeden Fall als John Stewart in der kommenden "Lanterns" Serie, wofür er ja schon gehandelt wird. Optisch würde er jedenfalls perfekt passen.
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Jedenfalls hat Regisseur Saulnier hier einen kleinen aber feinen Genre Thriller rausgehauen, der gerade von der Spannung lebt, wie weit man gehen kann, bevor ein Pulverfass explodiert. Und die sehr subtil eingesetzten Gesellschaftskritischen Spitzen sind auch sehr gut eingestreut worden, nicht penetrant, sondern eher nebenbei findet sich immer wieder ein Satz der einem etwas unwohl werden lässt.

Don Johnson als fiesen Landsheriff braucht man eigentlich hier gar nicht erwähnen...der kann das ja aus dem Eff Eff. :biggrin:

Wirklich mal wieder eine positive Überraschung aus dem Netflix Stall.
 

Absolut.

Da wird knapp zwei Stunden auf eine Eskalation hingearbeitet, die nie kommt, ständig gleiche Situationen, kaum Action, keine Spannung, keine Emotionen. Nach einer Stunde war ich kurz davor, abzuschalten. Ausgesehen hat das Ganze auch nicht sonderlich gut und die eine größere Actionszene gegen Ende war maximal durchschnittlich inszeniert. Für mich ist der ein Totalausfall und ich fand Blue Ruin und Green Room recht gut.

Ich mag Saulniers Streifen. HIER (ausnahmsweise mal) in grafisch- wie übertragen "recht zahmer" Auslage. Im Kern ein recht gradliniger (irgendwie) SLOWBURNER in schöner Dialogführung- überaus (inszenatorisch) geerdet und DEFINITIV KEIN "Radau"- Kino aktueller Rezepturen.
Diese (doch auch) Andersartigkeit in Annahme- stehendem ... JETZT KNALLTS GLEI !!! ... -> das dann aber doch nicht so wie in (gefühlt) 92% ähnlicher Kerbungen ... hat mir sehr gut gefallen und wird mit AARON PIERRE, sehr kozentriert "zelebriert" ... Von dem könnte sich REACHER mal ne Scheibe abschneiden - Fand seine Darstellung, vorallem aber "innehaltende" Präsenz "bombe" ...

Die Spannungsschraube hält sich (trotz mal wieder etwas zu langer Ansage) wacker und trotz leichtem (ab- und- an) Abtrieb, bleiben wir IMMER fokussiert (genug) um die GESCHICHTE "spannend" zu führen.
HIGHLIGHTs waren die Gespräche mit SONNY und der "Moment" in dem GOOGLE mitteilt, das hier ein "Martial- Arts" Instructor vorm Chief steht- Hahaaa.

Doch- doch. Hat mir überaus gut gefallen. Ist aber (definitiv) NIX für Action- Puristen denen der Trailer weiss machen will, das man in JOHN RAMBOS Fussstapfen treten möchte.
 
Verstehe was du meinst, aber bei mir hat der als Slowburner leider gar nicht funktioniert und den Trailer hatte ich vorher glaube ich gar nicht geschaut. Naja, Geschmack halt...
 
Ein vergessener Fun Fact ist mir letztens wieder eingefallen. Eigentlich sollte ja John Boyega die Hauptrolle hier übernehmen, ist dann aber auf mysteriöse Weise 2021, als der Dreh schon stand, abgesprungen, angeblich aus "familiären Gründen".
Auch wenn Boyega auch durchaus eindringend spielen kann (Small Axe z.bsp), aber hier kann ich mir nicht vorstellen, dass er die bessere Wahl gewesen wäre. Glück im Unglück kann man also nur sagen.
 
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