Sky The Day of the Jackal

  • Ersteller Ersteller bunghole
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Thumbnail ergibt ungute "was von James Bond übrig blieb" Gefühle.
 
Hm, klingt wieder als würde hier eine gute Romanvorlage für das Serienformat ausgewalzt. Das gefiel mir schon bei Ripley weniger als die runde, 2 1/2 stündige Filmversion. Fühlt sich für mich immer so an als würde ich einen siebenstündigen Film schauen was bei einer Vorlage wie z.B. Krieg und Frieden gerechtfertigt sein mag, bei einem straffen Spionage- oder Kriminalroman für mich aber nicht mehr passt.
 
Hab jetzt auch die ersten 3 Folgen gesehen, klasse Serie.
Und alleine der Vorpann, absoluter Traum :D
 
Als großer Fan von Roman und erster Verfilmung musste ich natürlich auch hier einen Blick drauf werfen und die erste Folge und teilweise die Zweite, wenn ich Verfilmung und Roman außen vorlasse, fand ich richtig gut. Dann allerdings hat die Serie in meinen Augen stark nachgelassen. Denn was die Macher dann getan haben, ist für mich einfach zu vorhersehbar und langatmig. Warum mussten sie aus diesem eiskalten Killer und Psychopathen einen Familienvater machen. Warum muss die Ermittlerin so dumm handeln? Es wird sich in Handlungsfäden verloren, die nicht unbedingt Sinn ergeben und mittlerweile Klischee sind. Wie die Informatin, die Schwierigkeiten macht und so weiter. Es wird hier zuviel unnötiges Drama reingebracht, was zum Schakal nicht passt. Dafür wurden die Stärken des Originals geopfert.
Es gibt beim Schakal zwei eiskalte Gegner, die absolut analytisch denken und im Prinzip Schach spielen. Die Ermittlerin handelt dafür viel zu emotional und der Schakal macht viel zu viele dumme Fehler, wie die Situation mit seiner Frau beweist oder das Handy beim Konzert, von dem Killer, der auf alles vorbereitet ist und keine offensichtlichen Fehler macht, fehlt hier jede Spur.
Aber was wirklich die Spannung raubt, ist das Fehlen der tickenden Uhr. Die Ermittlerin hat keinen Zeitdruck, denn sie weiß ja nicht, um wen es geht. Der Schakal hat zwar eine tickende Uhr, aber die spielt keine Rolle und so verliert sich die Spannung. Das Ärgerliche ist: Stände da nicht Der Schakal drüber oder würde ich Roman und Vorgänger nicht kennen, würde ich sagen, dass das hier durchaus eine gute Serie ist. Nur leider hat sie nichts mit dem Schakal aus dem Roman zu tun.
Kurzfassung: Als x-beliebige Thrillerserie wirklich gut, als Interpretation des Schakals schlecht.
 
Drei Folgen gesehen und bin gefesselt. Nur die deutschen Nummernschilder machen mich irre. Ist das so schwierig zu recherchieren?
 
5 Folgen jetzt geschaut und ich weiß nicht so recht. Ich bin schon irgendwie gefesselt, aber der Schakal stellt sich von Folge zu Folge immer dümmer an, was mir doch einiges an Spass nimmt. Und der größte Kritikpunkt ist für mich die von Lashana Lynch dargestellte Figur. Für mich mit Abstand einer der unsympathischsten Serienfiguren ever. Ich wünsche mir jede Folge, dass der Schakal sie jetzt endlich erledigt.
Ob ich mir den Rest auch noch anschaue, weiß ich noch nicht.
 
Fand sie in No time to die leider schon arg zum Fremdschämen… ansonsten hat mir die Verfilmung mit Gere und Willis gefallen, da fällt es umso leichter drauf zu verzichten
 
5 Folgen jetzt geschaut und ich weiß nicht so recht. Ich bin schon irgendwie gefesselt, aber der Schakal stellt sich von Folge zu Folge immer dümmer an, was mir doch einiges an Spass nimmt. Und der größte Kritikpunkt ist für mich die von Lashana Lynch dargestellte Figur. Für mich mit Abstand einer der unsympathischsten Serienfiguren ever. Ich wünsche mir jede Folge, dass der Schakal sie jetzt endlich erledigt.
Ob ich mir den Rest auch noch anschaue, weiß ich noch nicht.
Also mir gefällt die Serie auf jeden Fall deutlich besser als Black Doves. Sehr gut inszeniert, tolle Locations, guter Soundtrack. Mit der Sympathie stimme ich dir zu, aber vielleicht ist dieses Ambivalente gar nicht so schlecht, dass man eigentlich gar nicht weiß für wen man ist. Könnte nur passieren, dass einem alle Charaktere egal sind. Das Verhalten des Schakals finde ich auf der einen Seite auch seltsam, weil er am Anfang so methodisch war, lässt sich aber wohl einfach dadurch erklären, dass er sich nun fälschlicherweise durch Emotionen leiten lässt.
 
Fand sie in No time to die leider schon arg zum Fremdschämen… ansonsten hat mir die Verfilmung mit Gere und Willis gefallen, da fällt es umso leichter drauf zu verzichten

Das hält mich leider auch bissel ab die Serie zu schauen, fande sie in NTTD unerträglich.

Ansosnten schau mal das Original aus den 70ern, das knallt auch den Willis/Gere Film weg.
 
Die Staffel hat mir gut gefallen, schönes Finale. Aber auch mir war Lashana Lynch unsympatisch. Aber hat sich ja zum Glück erledigt.
 
ich hab gestern auch das Serienfinale geschaut, vergebe eine sehr gute 9/10.
Ich mochte den Hauptdarsteller in phantastische Tierwesen überhaupt nicht ... aber hier passt es wie die Faust aufs Auge finde ich.
 
Mir hat es auch gut gefallen und das Ende hat mich auch überrascht.

Bianca war jetzt nicht die Sympathieträgerin, aber sie war eigentlich auf der richtigen Seite. Ihr Ende hat mich schon etwas geschockt.
Die Serie schafft es gut, dass man mit einem kaltblütigen Killer/Mörder mitfiebert. Ich musste mich selbst oft daran erinnern, wer hier eigentlich der Böse ist.
Und ganz ehrlich, wenn Bianca eine männliche Figur wäre, würde uns das nicht so "unsympathisch" vorkommen.

9/10 für die ganze Staffel - Ich mag so Agenten/Killer Zeugs einfach.
 
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