NewsBadlands - Predator

  • Ersteller Ersteller leeloo
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Und ich lehne mich jetzt mal weit aus dem Fenster und gestehe, dass ich "Prey" sogar minimal besser fand als den legendären ersten Teil. Ich bin mit Arnie und seiner Truppe immer schon eher so nur bedingt warm geworden. Mir ging dieses dauernde "Wer hat die dickeren Eier/Muckis-Gepose der gesamten Truppe FURCHTBAR auf den Sack 🙄. Shane Black's Charakter Hawkins war imho ein Totalausfall mit seinen dauernden SAUBLÖDEN Witzen. Lange nicht mehr so einen unnötigen Charakter gesehen. Er war ja auch nur mit dabei, weil die Macher ihn haben wollten, falls in letzter Sekunde noch was im Skript geändert/ergänzt werden muss. Und die Nummer, als die gesamte Truppe nach Macs "KONTAKT"-Gebrüll den halben Wald mit ihren Knarren niedermäht, sah zwar cool aus, war aber imho inhaltlich eher dumm. OHNE Sichtkontakt mit dem Feind einfach so voll draufzuhalten und ENDLOS Munition zu vergeuden - erst recht als private kleine Söldnertruppe, die halt diesbezüglich nicht die tiefen Taschen einer Regierungsarmee hat ... saublöd :facepalm:. Der Predator war von Design und der Persönlichkeit her über jeden Zweifel erhaben und das Finale hat amtlich gerockt, aber die Truppe und ihr Verhalten ... nee nee nee :nee:.

Ach joa, das war halt noch zum größten Teil relativ sinnbefreites 80er-Jahre Macho-Kino. Produzent Joel Silver, also mit was soll man da sonst rechnen?
VETO! PREDATOR beginnt zwar als bewusst überzogenes Macho-Kino, kippt mit dem Auftauchen des Jägers allerdings in einen Slasher um, in dem die waffenstarrenden Helden einem außerirdischen Michael Myers genauso hilflos ausgeliefert sind wie ein Haufen kreischender Babysitter. Arnie = bestes Final Girl ever!
 
Am Anfang sprechen die Komantschen authentisch ihre eigene Sprache, nach 5 Minuten wechseln sie dann auf modernes American English.
Ich habe dieses in Art der Szenen wie, z.b., in "Jagd auf Roter Oktober" oder "Star Trek VI" wahrgenommen, denn als Ramius in "Roter Oktober" mit dem Politoffizier spricht, ist bis dahin alles in Russisch... dann fährt die Kamera auf den Mund des Politoffiziers zu, und als sie wieder zurückfährt, sprechen sie Englisch, bzw. die jeweilige Synchro, womit klar ist: für sich sprechen sie weiterhin Russisch, nur das wir sie nun verstehen...

Und in "Star trek VI", als Kirk und McCoy auf Kronos vor Gericht stehen, haben beide Funkgerätem aus denen sie die Stimme des Simultandolmetscher hören, ähnlich wie, z.b, beim Rat der Vereinten Nationen. Wir hören Chang in Klingonisch, dann Schnitt auf die Übersetzterkabine, dann Schnitt zurück, und Chang spricht Englisch, usw... er spricht da immer noch Klingonisch, nur hören wir ihn nun "Quasi" übersetzt, doch Kirk und McCoy sind immer noch auf den Übersetzzer angewiesen... was auch in der Szene deutlich wir, als Chang aufbarusend Brüllt: "WARTEN SIE NICHT AUF DIE ÜBERSETZTUNG, ANTWORTEN SIE MIR!!!!"

Daher habe ich es in "Prey" auch so empfinden: Untereinander blieb es bei der Muttersprache, nur wir durften es nun verstehen... ich weiss es nicht mehr, aber gab es da eine ähnliche Szene, die dieses irgendwie unterstrich?
 
Am Anfang sprechen die Komantschen authentisch ihre eigene Sprache, nach 5 Minuten wechseln sie dann auf modernes American English.
Ich habe dieses in Art der Szenen wie, z.b., in "Jagd auf Roter Oktober" oder "Star Trek VI" wahrgenommen, denn als Ramius in "Roter Oktober" mit dem Politoffizier spricht, ist bis dahin alles in Russisch... dann fährt die Kamera auf den Mund des Politoffiziers zu, und als sie wieder zurückfährt, sprechen sie Englisch, bzw. die jeweilige Synchro, womit klar ist: für sich sprechen sie weiterhin Russisch, nur das wir sie nun verstehen...

Und in "Star trek VI", als Kirk und McCoy auf Kronos vor Gericht stehen, haben beide Funkgerätem aus denen sie die Stimme des Simultandolmetscher hören, ähnlich wie, z.b, beim Rat der Vereinten Nationen. Wir hören Chang in Klingonisch, dann Schnitt auf die Übersetzterkabine, dann Schnitt zurück, und Chang spricht Englisch, usw... er spricht da immer noch Klingonisch, nur hören wir ihn nun "Quasi" übersetzt, doch Kirk und McCoy sind immer noch auf den Übersetzzer angewiesen... was auch in der Szene deutlich wir, als Chang aufbarusend Brüllt: "WARTEN SIE NICHT AUF DIE ÜBERSETZTUNG, ANTWORTEN SIE MIR!!!!"

Daher habe ich es in "Prey" auch so empfinden: Untereinander blieb es bei der Muttersprache, nur wir durften es nun verstehen... ich weiss es nicht mehr, aber gab es da eine ähnliche Szene, die dieses irgendwie unterstrich?
Ein Aktuelles Beispiel, in Avatar 2 wird es auch so gemacht!
 
Am Anfang sprechen die Komantschen authentisch ihre eigene Sprache, nach 5 Minuten wechseln sie dann auf modernes American English.
Ich habe dieses in Art der Szenen wie, z.b., in "Jagd auf Roter Oktober" oder "Star Trek VI" wahrgenommen, denn als Ramius in "Roter Oktober" mit dem Politoffizier spricht, ist bis dahin alles in Russisch... dann fährt die Kamera auf den Mund des Politoffiziers zu, und als sie wieder zurückfährt, sprechen sie Englisch, bzw. die jeweilige Synchro, womit klar ist: für sich sprechen sie weiterhin Russisch, nur das wir sie nun verstehen...

Und in "Star trek VI", als Kirk und McCoy auf Kronos vor Gericht stehen, haben beide Funkgerätem aus denen sie die Stimme des Simultandolmetscher hören, ähnlich wie, z.b, beim Rat der Vereinten Nationen. Wir hören Chang in Klingonisch, dann Schnitt auf die Übersetzterkabine, dann Schnitt zurück, und Chang spricht Englisch, usw... er spricht da immer noch Klingonisch, nur hören wir ihn nun "Quasi" übersetzt, doch Kirk und McCoy sind immer noch auf den Übersetzzer angewiesen... was auch in der Szene deutlich wir, als Chang aufbarusend Brüllt: "WARTEN SIE NICHT AUF DIE ÜBERSETZTUNG, ANTWORTEN SIE MIR!!!!"

Daher habe ich es in "Prey" auch so empfinden: Untereinander blieb es bei der Muttersprache, nur wir durften es nun verstehen... ich weiss es nicht mehr, aber gab es da eine ähnliche Szene, die dieses irgendwie unterstrich?
Ein Aktuelles Beispiel, in Avatar 2 wird es auch so gemacht!
Oder Mission Impossible - Dead Reckoning.
 
Ein Aktuelles Beispiel, in Avatar 2 wird es auch so gemacht!
Stimmt... und ich kenne und weiß von weiteren Filmen, die sich dieses "Kniffs" bedienen... doch bin ich da gerade etwas "Patrick"....
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Da ist es bei mir genau anders herum: "Upgrade" kommt mir nicht in die Sammlung, und "Prey"... habe ich vorgestern günstig auf "Blu" gekauft....
 
Ich kann allen Filmen was abgewinnen!
"Prey" hat mir auch viel Spaß bereitet, ich würde ihn an Position 3 hinter Teil 1 & 2 setzen, danach dann "Predators" und das "Upgrade".
Gegen einen weiteren AvP-Teil hätte ich aber auch nichts einzuwenden! :liebe:
 
Prey hat die Karre aus m Dreck geholt … Für mich nach Teil 2 DER BESTE Beitrag … Upgrade war schrecklich (in ALLEM) … Predators (TEMU- Lieferung von Teil 1) echt unterhaltsam … AvP 1 ging klar … Teil 2 war trotz gutem Ansatz iwo n „Schnarcher“ …

Wat!? Der neue soll n Future- Anstrich bekommen ? Schade. Ich hätte mir nach-wie-vor n mexikanisches Setting in Sand, Blut, Jeeps und ballernden Kartellen gewünscht …

Naja- Man wird sehen …
 
Ich melde mich ja nicht oft zu Wort, wenn ich das überhaupt hier schon getan habe und sich das nicht nur auf das alte Forum beschränkt, aber ich befürchte das Schlimmste. Warum? Ich habe die aktuellen Comics gelesen, die in der Zukunft spielen und eine sehr junge weibliche Hauptfigur besitzen, die mit 14 Jahren bereits ihren ersten Predator ohne nennenswerte Waffen und ohne irgendeine Ausbildung platt gemacht hat und seitdem alleine Jagd auf Predatoren macht. Mit 23 oder so hat sie dann auch schon fast 30 von ihnen umgelegt. Und ich befürchte genau so etwas werden wir bekommen.
 
Hmm, das kann passieren, muss aber nicht zwingend.

Ich denke, Trachtenberg hat im Rahmen der allgemeinen Berichterstattung um "Prey" schon mitbekommen, dass viele Fans leider doch etwas angepisst waren, dass Naru als junges Mädel, die zum Zeitpunkt der Geschehnisse noch nicht mal ansatzweise als vollwertige Kriegerin innerhalb ihres Stammes anerkannt war, sondern - zu Unrecht - unter den anderen Kriegern eher als (über-)ambitionierter Wannabe gehandelt wurde, den Predator am Ende überlisten und töten konnte (gab ja auch viel Genörgel von wegen "plot armor" und "Mary Sue Charakter").

Ich denke nicht, dass er jetzt noch mal noch tiefer in dieselbe Kerbe hauen wird und die neue Protagonistin quasi zur Überkillerin hochstilisiert und die Predatoren/Yautja dadurch am Ende völlig deklassiert. Den meisten Fans geht es imho eher um die Yautja als toughe, technisch hochgerüstete Kopfjäger mit Ehrenkodex und weniger darum, die Menschen abzufeiern, die sie am Ende zur Strecke bringen.

Einen Yautja durch Anpassung an seine Methoden und Grips zu besiegen, sollte immer eine Leistung in den Filmen bleiben. Wer diesen Faktor zu sehr trivialisiert, wird viele Fans damit verprellen und dem Franchise langfristig eher schaden. Und ich denke, Trachtenberg ist intelligent genug, das zu wissen.
 
Dann mal in die Runde gefragt: Gibt es noch jemanden hier, der von "Prey" im Positiven überrascht wurde, und dachte, nach "Upgrade", und der Übernahme von "Fox" durch "Disney" würde sich das "Predator"-Franchise nur noch in einer steten Abwärtsspirale befinden? Ich glaube mich zu erinnern, daß es im "Prey"-Thread viele gab, die den Film überraschend gut fanden...
Ich mochte den auch nicht sonderlich. Aber er war jetzt nicht so nen Kappes wie "Upgrade".
 
Alles nach Teil 1 und 2 (für mich fast gleichwertig!)
war nicht vergleichbar, gerade auch wegen dem seit dem ständig verhunzten Design der Predators ( gerade wegen dem Design von Feral Predartor in prey könnte man hier Seiten füllen)

Was aber m.E. Seit 1990 (P2) versäumt wurde, war der Predator Geschichte eine „Erden Geschichte“ die was taugt gegenüber zu stellen und mit Ankunft des Yautja alles auf den Kopf zu stellen (Söldner Armee auf Rettungsaktion im Dschungel oder die klassische Polizei Kriminal Story mit Banden Kriminellen)

Alle anderen Teile haben vergeblich versucht, die Kreaturen selbst mit schwachen menschlichen Charakteren in den Mittelpunkt zu stellen.

Back to the roots….
 
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