TalkDer HiFi-Thread - alles zu Stereo 2.0

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grauer-pilger

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Parallel zum Vorzeige-Thread Zeigt her Eure Stereoanlage 2.0 - Der Thread für Musikliebhaber wäre ein weiterer ganz gut, wenn man sich generell über HiFi unterhalten will. Nicht wenige User hier scheinen nämlich auch dem Ansammeln von Tonträgern aller Art zu frönen, aber über das Equipment erfährt man kaum etwas. Hier wäre der generelle Ort fürs Austauschen oder zum Fachsimpeln, Fragenstellen und/oder Diskutieren.

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Ich persönlich habe zur Zeit ein Stereo-Set älteren Datums. Darüber höre ich fast täglich Musik. Meine Quellen sind zur Zeit CD-Player und Netzwerkstreamer. Alles andere, was ich früher (vor Dekaden) gekauft hatte (Plattenspieler, Radio), ist nicht mehr angeschlossen. Ich habe aber noch ein langes Cinchkabel zu meinem BD-Player gelegt, um manchmal doch mal Filmton über die Anlage laufen zu lassen (die Geräte stehen nicht zusammen); es sind auch einige BD-Audios in meiner Sammlung, die adäquat gehört werden wollen.

Früher mußte meine Stereo-Anlage ein ganzer Mediencenter sein, mit Videorekordern, deren Toneingänge ebenso am Verstärker verbunden waren wie mein Kassettendeck. Ich konnte Radio hören, LPs, CDs, Videos, MCs - sogar MiniDisc hatte ich gehabt. Inzwischen ist außer CD und das Streamen nichts mehr übrig geblieben, aber mehr bräuchte ich auch nicht mehr.
 
Warum nicht beide zusammenführen? Immerhin steht in beiden 2.0? Und was gilt denn jetzt? Auch normale X. irgendwas, über die man Stereo hört? So wie ich zB??
 
Hier geht es um die Diskussion zum Thema HiFi - drüben um das Zeigen der Anlagen. Was soll man da zusammenführen?
 
Hört Engelstrompeten und Teufelsposaunen :blind:

Mein Stereo besteht aus einem Verstärker an dem ein Plattenspieler, ein Kassettendeck, ein Festplattenrekorder (auch zum Blu-Ray sehen und hören), ein Code A Blu-Ray Player und ein DVD Player den ich auch zum CD hören nehme, angeschlossen sind.
Als Lautsprecher habe ich Bose Acoustimass, die mittlerweile über 30 Jahre alt sind.
Ich höre täglich Musik, meistens CD, auch Schallplatten, aber auch meine alten Audio Kassetten solange die noch laufen. Mein Akai Kassettendeck, 1988 gekauft, hatte ich dieses Jahr zur Reparatur gebracht weil ich noch viele Kassetten habe.
 
Da kommen gleich Erinnerungen hoch, als ich das sah:

Stereo-Anlage.webp


Wer von euch hatte sowas in seiner Jugend gehabt? Ich selber hatte eine Anlage ohne Rack, die aber auch Kassettendeck, Radio und Plattenspieler umfaßte. Die Boxen waren Würfel mit einer Kantenlänge von gut 20 cm, nur ein Chassis für den ganzen Frequenzgang.

Obwohl ich nie wirklich Fan von diesen Kompaktanlagen war, kam jetzt dennoch ein wohliger Schauer über mich - muß reine Nostalgie sein. :cool:
 
Interessanter Artikel.
Kaufen solange es sie nocht gibt?
Gute Frage. Es wird darin die Pandämie-Zeit erwähnt, wo sich viele Leute aufs HomeOffice eingestellt hatten. Daß bei dieser Gelegenheit etwas mehr Umsatz möglich war als bisher, ist nachzuvollziehen; daß es aber eine Ausnahme sein mußte, hätten die Companies aber schon erahnen können. Selbst unter den Umständen, daß heutiges (billiges) Equipment nicht so lange hält wie früher, ist nicht zu erwarten, daß die Kunden nach nunmehr viereinhalb Jahren sich nochmals komplett neu eindecken.

Außerdem ist mir dieses Jahr noch etwas anderes aufgefallen: in den 1980/90ern kamen von den großen Marken praktisch jedes Jahr eine komplette neue Kollektion heraus - egal, ob Fernseher, Videorekorder, CD-Player usw. Heutzutage ist das bei Weitem nicht mehr so. Nachfolgegeräte (Fernseher mal ausgenommen) können auch mal fünf Jahre auf sich warten, ohne daß die Vorgänger Out of Date sind - das liegt wohl im Wesentlichen daran, daß man nicht mehr die Massen von früher verkauft, so daß die Produktion entweder länger läuft oder länger ruht, nachdem man eine Auflage erstellt hat.

Der Punkt unter The changing consumer market ist auch nichts Neues:
  • Natürlich kaufen die Kunden nicht mehr ausgewachsenes Geraffel wie früher, weil sie es nicht mehr zwingend müssen - besonders wenn es um Kopfhörer anstatt Lautsprecher geht. Das Smartphone als Musikcenter ist so ziemlich das größte Ideal, was wir früher immer erhofft hatten - damit läßt sich wirklich ein Leben lang was machen. Die heutige Jugend lebt das ja vor.
  • Die ältere Generation schreibt tatsächlich durch die Bank weg: "Ach, früher war das Equipment hochwertiger als heute." Ich lese es in entsprechenden Threads immer wieder. Daher ist es nicht verwunderlich, daß einige Fans auf Vintage schwören, zumal es in vielen Fällen günstig zu erstehen ist und je nach Gerät auch wirklich ewig hält.
  • Und die Chinesen - als die Nation, bei der weltweit alle anderen Elektronik herstellen lassen - sind ja nicht dumm und können inzwischen auch selber Gerätschaften entwickeln. Dieses Vorurteil, daß sie nur abkupfern können, ist ja in den letzten zwanzig Jahren längst ad acta gelegt worden, auch wenn es Viele bei uns nicht merken wollen (die Strategie dahinter, wie sie an Knowhow gekommen sind, lasse ich mal außen vor).
Die Möglichkeiten heutzutage sind so breit gestreut wie nie zuvor: man könnte theoretisch zunächst ein Hör-Konzept für sich aufstellen und danach die Geräte ausuchen, und dabei kann man in jede Richtung gehen, die man will. Das war früher nie möglich, weil die technische Basis zum Teil noch gar nicht existierte. Aber jetzt ist alles möglich.
 
Der Rest im Artikel ist natürlich das übliche Problem, wenn ein Unternehmen viel zu groß ist und sich nur schwer umstellen kann auf kurzfristige Umstände wie z.B. Umsatzeinbruch. Doch bezweifle ich, daß wir Kunden groß nachtrauern müssen - es ist gut möglich, daß andere Firmen einspringen werden mit neuem Geraffel, und ob das dann nochmals schlechter werden wird, kann man nicht grundsätzlich voraussetzen.
 
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