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Ich war immer gegen Print@Home, weil ich die Karten nicht so schick fand, muß aber gestehen, daß es Vorteile hat. Man kann sie immer wieder ausdrucken, falls man die verdattelt. Ist meiner Freundin letztes Jahr einmal passiert. Zum Glück konnte ich beim hiesigen Kulturbüro problemlos in einer Mittagspause Duplikate bekommen.Ich kaufe da mittlerweile wenn es geht Print@Home. Den großen Konzerten gehe ich momentan wegen der verrückten Preise etwas aus dem Weg.Wäre für mich kein Bonus, sondern der Hauptgrund, sie zu bestellen.Das der völlig überzogene Eventim Versand kostenlos ist, aber ein netter Bonus.
Am Samstag war ich in der LanxessArena bei den Ehrlich Brothers. Gut, nicht wirklich ein Konzert, aber sehr musikalisch. Bei Feuertricks lief immer Rammstein.
Hatte mich vorher nicht mit den beiden beschäftigt, fand es aber großartig, wie sie kleine Tricks und große Illusionen präsentiert haben. Dabei immer sehr sympathisch und lustig
In der Pause sind sie noch mehrere Minuten auf der Bühne geblieben, damit Zuschauer Selfies mit Ihnen im Hintergrund machen konnten.
Verzaubert haben sie uns nicht direkt, trotzdem haben Karten für nächstes Jahr gekauft, denn der Abend hat sich gelohnt.
Zwei Veranstaltungen muß ich noch nachreichen, wenn auch beides nicht direkt Konzerte waren. Monika Gruber gab sich im Januar die Ehre, bei uns in Siegen zu spielen. Wir sind das erste Mal nach Aschaffenburg und einmal sogar nach München, weil sie eigentlich nur in Bayern spielt und dann kommt sie in unsere Stadt. Sind wir nochmal hin, obwohl wir im Dezember in Köln waren, da stand der heimische Termin noch nicht. Ist ihre (vorerst) letzte Tour und wir mögen die selbstironische Art der Gruberin sehr, daher kann man sie sich auch zweimal anschauen. Hat man doppelt soviel Spaß. Nach den Auftritten hat sie immer noch Autogramme gegegeben. In Köln war sie bestimmt zwei Stunden dran. Echt Respekt, für soviel Fanservice.
Vierzehn Tage vorher gab sich Rainald Grebe die Ehre und spielte eine der letzten Vorstellungen seines Münchhausenkonzerts. Die Stimmung im Apollo war etwas gedämpft. Vielleicht viele Abonnenten, die ihn nicht kannten und er ist halt sehr speziell. Wenn man ihn mag, ist er großartig, aber schwer zu beschreiben. Irgendwo zwischen Genie und Wahnsinn. Er machte auf der Bühne einen fitteren Eindruck als im vergangenen Juli in Köln. Damals merkte man ihm noch den zurückliegenden Schlaganfall an, im Januar war eigentlich alles wie immer. Dieses Jahr tourt er mit seiner Band und nebenher mit seinem neuen Solo-Programm. Hoffentlich wieder in unserer Nähe.
Rainald ist immer ein Erlebnis.