Nothingface
The Unknown Knows!
- Hier seit
- 1.5.2018
- Beiträge
- 712
- Reaktionen
- 2.466
- Alter
- 48
Hat die 700 Millionen geknackt. Ein schöner Erfolg für so ein doch recht sperriges Thema.
Da ich gerade das Buch nochmal beendet habe und die erste Lesung wirklich schon lange her ist, kann ich mich nur in tiefem
Respekt vor der Umsetzung auf die Leinwand verbeugen. Da hat Villeneuve an den richtigen Stellen angesetzt und alle Änderungen sind
nachvollziehbar bzw. sogar besser. Zum Beispiel Alia im Mutterleib zu lassen. So ein vorlautes 2-3 jähriges Gör kann schnell lächerlich wirken.
Schade ist es um die äußerst intensive Dinner Szene und, dass die Gilde zu kurz kommt. Da wäre mehr von Nöten gewesen, da sie ja eigentlich Dreh- und Angelpunkt
der ganzen Geschichte ist. Ach ja um Tufir ist leider auch Vieles der Schere zum Opfer gefallen.
Trotzdem und das muss man ganz klar sagen ist der Roman ein unglaubliches Meisterwerk, dessen Wortgewalt auch der Film nicht gänzlich erreichen kann.
Dann ist mir noch eines aufgefallen. Das betriff nur den Roman, ich setze es aber trotzdem in einen Spoiler
Da ich gerade das Buch nochmal beendet habe und die erste Lesung wirklich schon lange her ist, kann ich mich nur in tiefem
Respekt vor der Umsetzung auf die Leinwand verbeugen. Da hat Villeneuve an den richtigen Stellen angesetzt und alle Änderungen sind
nachvollziehbar bzw. sogar besser. Zum Beispiel Alia im Mutterleib zu lassen. So ein vorlautes 2-3 jähriges Gör kann schnell lächerlich wirken.
Schade ist es um die äußerst intensive Dinner Szene und, dass die Gilde zu kurz kommt. Da wäre mehr von Nöten gewesen, da sie ja eigentlich Dreh- und Angelpunkt
der ganzen Geschichte ist. Ach ja um Tufir ist leider auch Vieles der Schere zum Opfer gefallen.
Trotzdem und das muss man ganz klar sagen ist der Roman ein unglaubliches Meisterwerk, dessen Wortgewalt auch der Film nicht gänzlich erreichen kann.
Dann ist mir noch eines aufgefallen. Das betriff nur den Roman, ich setze es aber trotzdem in einen Spoiler
Im Finale sind zwei Gildenvertreter anwesend, die völlig menschlich beschrieben werden. Die Frage ob sie Gildennavigatoren wären beantworten sie mit "Ja".
Nun ist es ja aber so, dass Paul schon ganz am Anfang des Romans vermutet, dass Navigatoren nichts mehr menschliches an sich haben, was in späteren Romanen ja auch
bestätigt wird. Das wurmt mich. Haben die Vertreter gelogen oder hat Herbert gepennt?
Nun ist es ja aber so, dass Paul schon ganz am Anfang des Romans vermutet, dass Navigatoren nichts mehr menschliches an sich haben, was in späteren Romanen ja auch
bestätigt wird. Das wurmt mich. Haben die Vertreter gelogen oder hat Herbert gepennt?