Kino Star Wars - Rey Skywalker Sequel

  • Ersteller Ersteller leeloo
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Ohje, und schon wieder trifft Disney eine absolut grottige Entscheidung was die Regie angeht. Das kann ja nur schiefgehen, insbesondere wenn man der Regisseurin freie Hand lässt. Diese Planlosigkeit und Regie-Autonomie hat schon Johnsons Episode VIII versaut und war durch Abrams Episode IX nicht mehr auszubügeln. Die Zeiten in denen kompetente Leute und gleichzeitig gute Auftragsregisseure wie Kershner oder Marquandt eingestellt wurden um das Franchise fortzuführen sind wohl leider vorbei.
 
Bin einfach nur froh, dass es die Regisseurin von den Ms. Marvel Folgen 4 und 5 ist und nicht von den Folgen 6 und 7, das wäre eine Katastrophe geworden. Denke das Franchise ist in guten Händen.
Verstehe auch nicht, warum Disney da so lern-resistent ist?! Warum versuchen sie nicht wenigstens die Regisseure von Folge 1 (und deiner 6 😛) zu verpflichten? Die hätten immerhin schon was vorzuweisen, und haben sogar Erfahrung mit Corporate bullshit… 🤷🏻‍♂️
 
Vor zehn Jahren: Wer ist nur würdig genug, das Lebenswerk von George Lucas adäquat fortzusetzen?
Heute: Hat jemand Bock?
 
Ohje, und schon wieder trifft Disney eine absolut grottige Entscheidung was die Regie angeht. Das kann ja nur schiefgehen, insbesondere wenn man der Regisseurin freie Hand lässt. Diese Planlosigkeit und Regie-Autonomie hat schon Johnsons Episode VIII versaut und war durch Abrams Episode IX nicht mehr auszubügeln. Die Zeiten in denen kompetente Leute und gleichzeitig gutee Auftragsregisseure wie Kershner oder Marquandt eingestellt wurden um das Franchise fortzuführen sind wohl leider vorbei.
Rian Johnson war zu den Zeitpunkt Indie Filmer mit einer ausgeprägten Handschrift, die auch deutlich sichtbar ist, und sehr im Genre Stoffen verfangen und auch ein äußerst belesener Star Wars Geek war. Was für mich "The Last Jedi" auch mit Abstand zum spannendsten Film der Sequel Trilogie (und den besten seit "Das Imperium schlägt zurück") macht. Das Scheitern von Episode IX lässt sich gerade in dem Anbiedern und fehlenden Rückhalt seitens der Produzenten ergründen. Filme können halb Kunst sein trotz ihres kommerziellen Hintergrunds, nicht wegen. Es dürfte bei der Entscheidung für Sharmeen Obaid-Chinoy also eher um maximale Kontrolle seitens des Studios gehen, ihr bisheriges Schaffen lässt sich eher dem Arthouse zuordnen und ich denke nicht das eine erkennbare Signatur durchscheinen wird.
 
Rian Johnson war zu den Zeitpunkt Indie Filmer mit einer ausgeprägten Handschrift, die auch deutlich sichtbar ist, und sehr im Genre Stoffen verfangen und auch ein äußerst belesener Star Wars Geek war. Was für mich "The Last Jedi" auch mit Abstand zum spannendsten Film der Sequel Trilogie (und den besten seit "Das Imperium schlägt zurück") macht.
Ruin Johnson jetzt als Positiv-Beispiel bringen?!? :aah:
 
Rian Johnson kannte beim Drehbuchschreiben nicht die finale Fassung von FORCE AWAKENS und hatte extrem wenig Zeit. Das Script von LAST JEDI ist gut, hätte aber noch zwei Drafts gebraucht und einen wirklich kritischen Produzenten. Aber Disney hatte den Zeitplan so straff gestaffelt und keinen Arc über die gesamte Trilogie entwickelt, dass die Nummer letztlich in die Hose gehen musste.

Ich finde auch, dass LAST JEDI wirklich starke Momente hat - und wirklich sehr schwache. Schade, dass man Jonhsons Weg bei Episode 9 dann absurd fallen gelassen hat.
 
Es dürfte bei der Entscheidung für Sharmeen Obaid-Chinoy also eher um maximale Kontrolle seitens des Studios gehen, ihr bisheriges Schaffen lässt sich eher dem Arthouse zuordnen und ich denke nicht das eine erkennbare Signatur durchscheinen wird.
Wenn man das will, nimmt man gerade nicht so jemanden, sondern einen soliden Handwerker und Alleskönner, der genau das schon mehrfach unter Beweis gestellt hat.

Rian Johnson kannte beim Drehbuchschreiben nicht die finale Fassung von FORCE AWAKENS und hatte extrem wenig Zeit. Das Script von LAST JEDI ist gut, hätte aber noch zwei Drafts gebraucht und einen wirklich kritischen Produzenten. Aber Disney hatte den Zeitplan so straff gestaffelt und keinen Arc über die gesamte Trilogie entwickelt, dass die Nummer letztlich in die Hose gehen musste.

Ich finde auch, dass LAST JEDI wirklich starke Momente hat - und wirklich sehr schwache. Schade, dass man Jonhsons Weg bei Episode 9 dann absurd fallen gelassen hat.
Ist es eigentlich belegt, dass es keinen Arc gab? Kann ich mir eigentlich null vorstellen, hätte eher gedacht, die haben den einfach geändert nach der Kritik an LAST JEDI.
 
Ist es eigentlich belegt, dass es keinen Arc gab?

J. J. Abrams und Adam Driver haben sich diesbezüglich mal zu Wort gemeldet und das Fehlen eines ganzheitlichen (über alle drei Filme gehendes) Konzeptes als Fehler eingeordnet. J. J. Abrams war auch nicht begeistert, wie Ruin Johnson seinen Film fortgesetzt hat bezüglich seines Antagonisten.
 
Ok, danke. Finde das trotzdem völlig unglaubwürdig, dass ein Studio - gerade bei so einem Franchise - keine (zumindest grobe) Richtung/Vision vorliegen hatte, wo und wie es z.B. für Rey (ursprünglich) enden sollte.
 
Vollkommen egal, wer beim neuen Film Regie führt. Ist es bei diesen großen Disney-Produktionen fast immer. Am Ende wird gemacht, was die Produzenten wollen. Notfalls wird die Regie gefeuert und ersetzt. Mit individueller Handschrift muss da niemand kommen.
 
Vollkommen egal, wer beim neuen Film Regie führt. Ist es bei diesen großen Disney-Produktionen fast immer. Am Ende wird gemacht, was die Produzenten wollen. Notfalls wird die Regie gefeuert und ersetzt. Mit individueller Handschrift muss da niemand kommen.
Genau, wenn du nicht absolut große Name hast, ist die Regie egal. Der Produzent und der Kameramann sind da viel wichtiger. Schaut euch mal die ganzen Interviews von 80er Jahren Filmen an, so auch upcoming RobotJox. Die Regie ist wirklich zweitrangig.

Last Jedi empfand ich als Tiefpunkt, wobei Episode
7 schon einfallslos hoch zehn war.

Wollte man nicht eigentlich mal was ganz anderes machen? Diese Inhaltsangabe ist jetzt schon Öde. Es gibt soviele tolle Bücher, Spiele usw. Und dann kommt man mit sowas um die Ecke? Die sollten lieber Episoden 7-9 von ihren Festplatten löschen.

Ob Lucas sich das damals so vorgestellt hat?
 
Ok, danke. Finde das trotzdem völlig unglaubwürdig, dass ein Studio - gerade bei so einem Franchise - keine (zumindest grobe) Richtung/Vision vorliegen hatte, wo und wie es z.B. für Rey (ursprünglich) enden sollte.
Ne, ist es überhaupt nicht. Die Planlosigkeit zieht sich in den Studios durch alle Abteilungen. Viele haben Null Bezug zum Film und denken nur in Zahlen.
 
Ok, danke. Finde das trotzdem völlig unglaubwürdig, dass ein Studio - gerade bei so einem Franchise - keine (zumindest grobe) Richtung/Vision vorliegen hatte, wo und wie es z.B. für Rey (ursprünglich) enden sollte.
Ne, ist es überhaupt nicht. Die Planlosigkeit zieht sich in den Studios durch alle Abteilungen. Viele haben Null Bezug zum Film und denken nur in Zahlen.
Es ist trotzdem unrealistisch, allein schon, wenn man daran denkt, wie Produktionen geplant werden (müssen). Das hat ja auch was mit Zahlen zu tun. Dass am Ende jemand mit einer Vision gefehlt hat, die er dann auch konsequent durchboxt, ist wieder was anderes.

Vollkommen egal, wer beim neuen Film Regie führt. Ist es bei diesen großen Disney-Produktionen fast immer. Am Ende wird gemacht, was die Produzenten wollen. Notfalls wird die Regie gefeuert und ersetzt. Mit individueller Handschrift muss da niemand kommen.
Bei meinem Favoriten "Rogue One" gab es die Handschrift des Regisseurs. Schade, dass der nicht nochmal ran durfte. Die Kriterien, nach denen Disney aktuell wählt, kann man ja auch erkennen, sie haben nur nicht unbedingt was mit "prädestiniert für das Projekt" zu tun.
 
Trotzdem ist "Rogue One" ein gutes Beispiel. 1/3 des Films wurde nachgedreht. Da hatte das Studio einfach deutlich mehr zu melden.
 
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