• Ersteller Ersteller El Duderino
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Hat mir ziemlich gut gefallen. Ist wie ne Mischung aus Rome und Spartacus, vom Aufwand aber höher als beide zusammen. Die Charaktere sind eher gut als großartig, es fehlt das letzte Quäntchen Gewitztheit bei den Dialogen, aber das Tempo ist hoch, die Schauwerte ebenso und letztlich auch der Unterhaltungswert. Von der Freizügigkeit war ich überrascht, würde schon sagen, dass hier mindestens Game Of Thrones-Level zu erwarten ist, glücklicherweise aber kein Rammelfest wie Spartacus. Auch in Sachen Gewalt hält sich die Serie nicht zurück, hier werden Körper durchbohrt, Kehlen durchschnitten und Gliedmaßen abgehackt, alles sehr explizit. Ein deftiger Römertopf, also.
 
Traut die Serie sich was in Sachen Gewalt und Nacktheit ? Da sie ab 16 ist gehe ich nicht davon aus. Sowas würde ich aber in dem Szenario (als Serie) erwarten.
Es werden explizit Gliedmaßen durchtrennt, Zungen abgeschnitten etc. und du siehst jede Menge nackter Hintern beiderlei Geschlechts sowie eine ordentliche Anzahl an oben ohne. Außerdem Sexszenen in jeglicher Konstellation (Hetero und beide Arten Homo).

Fand das ausreichend diesbezüglich.
 
Bin jetzt auch durch mit der Serie. Wenn man eh Prime hat, kann man die durchaus mitnehmen. Ist jetzt aber auch absolut kein Meisterwerk.

Hätte aber mal ne Frage zur letzten Episode:

. Wer hat eigentlich den Käfig des Löwens aufgelassen? Wurde das gezeigt oder war das irgendwie ein dummer Zufall/Unfall?
 
Der Tierwärter hielt den Löwen für krank/verletzt und wurde, nachdem er den Käfig öffnete, durch den Löwen angegriffen und (vermutlich) getötet. Danach konnte der Löwe bis in den Arenazugang spazieren.
 
Ach der hatte den selbst aufgemacht. Okay.


Was ich auch etwas komisch fand waren die Schuldgefühle des dritten Bruders über den Tod des zweiten Bruders beim Rennen. Der Wagen von Xenon lag da ja sowieso schon im Weg. Da wäre der zweite Bruder doch wohl sowieso rein gecrasht. Egal ob der Wagen von Scorpus da noch zusätzlich gelegen hätte.
 
Wir finden die Serie sehr gut👍 Was man da teilweise für Kritik liest im Internet ist schon lächerlich!
Da ist auch viel Roland Emmerich bashing dabei.
Haben mir seine letzten Filme gefallen? ''Nein'' und habe auch nie verstanden warum Er so diese Disaster Film Schiene gefahren ist?
Manchmal muss man einer Serie auch etwas Zeit geben um alle Charaktere näher kennen zu lernen.
Aber ansonsten alles top, Ausstattung, Effekte, Schauspieler, Musik etc.(Bisher sind bei Folge 8)
Wenn da manch einer über manche Effekte meckert der soll sich mal so manche Marvel Filme oder Star Wars Serie (Obi-Wan Kenobi!!) ansehen.
Die haben teilweise grottenschlechte Effekte gerade Obi-Wan Kenobi und Die Serie hatte auch ein ordentliches Budget aber viel weniger Screen time!
Bin immer wieder erstaunt was da heute alles im TV-Streaming Bereich möglich ist.
 
Die Darstellung Roms gefiel mir bisher besser als in "Rom(e)" (und natürlich auch in "Spartacus", wobei der Fokus dort natürlich ein ganz anderer war).
Ernsthaft? Ich habe ein Fantasy Rom wie bei Spartacus erwartet, bei der HBO Produktion hatte man sich damals ja tatsächlich ordentlich Mühe gegeben, und es weitesgehend auch geschafft, dem antiken Rom zur Zeit des Bürgerkriegs ein authentisches Anlitz zu verleihen. Ich hab mir jetzt tatsächlich kein Material zu der Emmerich Serie angesehen, hätte aber auch im Traum nicht.dran gedacht, dass in dieser Richtung etwas zu erwarten wäre.
 
Ja, dahingehend würde ich auch eher Vergleiche zu "Rom(e)" ziehen. Straßen, Plätze und vor allem die Insula-Bauten wirken zumeist schon recht authentisch reproduziert. Ab und an gibt's (im Hintergrund) Fehler in der Darstellung und in Bezug auf als historisch gesichert geltende Erkenntnisse wird's besonders in der letzten Folge etwas wild(er), aber insgesamt ist da deutlich weniger Fantasy (und mehr oder weniger anachronistischer Kram) mit drin als bei "Spartacus" (oder auch "Gladiator").
 
Ich finde den Look der Serie auch durchaus gelungen. Der Schmutz in den Straßen, das wilde Durcheinander in den engen Gassen, düstere Höfe und schummriges Licht, nach allem, was man weiß, ist das historisch korrekt. Bin jetzt mit Folge 5 durch und finde die Serie richtig gut. Ab und an gibt es zwar ein bißchen zuviel Geschwindigkeit beim Storytelling, aber das ist Emmerichs Stil.
 
Die ersten beiden Folgen waren schwierig, zig Charaktere mit x Handlungssträngen und es dauert bis diese zusammenkommen und man versteht was Phase ist. Auch optisch ist das hier doch sehr gemischt. Manche Innenaufnahmen sehen extrem nach Studio aus, andere wiederum nicht. Liegt imo oft an der Beleuchtung. Das Selbe bei Szenen die draußen spielen (sollen). Mal kommt es als antikes Rom rüber, mal nicht. Bei den Effekten geht das weiter. Mal sieht der CGI Löwe gut aus, mal nicht. Sehr merkwürdig.
Auch bei den Charakteren und deren Geschichten gibt es interessante und weniger interessante. Imo waren auch die Romanzen ziemlich schlimm dargestellt oder besser: sie waren plump eingeführt. Zwei Charaktere sehen sich zum ersten Mal und bam, Romanze. Das war lahm.
Und dann noch:
Was war jetzt mit der letzten Wette? Thenax hat doch alles auf Sieg gesetzt. Also wirklich ALLES. Besitzurkunden inklusive. Wurde einfach nicht mehr erwähnt.
Und was war das mit dem Löwen in der letzten Folge? Hätte man auch weglassen können, kam mir nämlich ziemlich sinnlos vor.
Was ist das Problem der älteren Schwester? Die ging mir vielleicht auf den Zeiger.


Ich fand es insgesamt okay. Kann man gucken. Man kann auf jedenfall darauf aufbauen.
 
Habe aus Neugier in die erste Folge reingeschnuppert und blieb hängen. Die Serie ist mal eine positive Überaschung, Ausstattung und Kameraführung sind sehr gut, ebenso der Schnitt. Auch die Schauspieler machen ihre Sache gut, teilweise sogar sehr gut. Die Drehbücher leisten sich keine groben Schnitzer und die Figuren haben glücklicherweise mehrere interessante Facetten bekommen.

Die Musik enttäuscht leider etwas, da wie bei den meisten Produktionen der letzten Jahre zu zurückhaltend eingesetzt, ohne die notwendige epische Größe und emotionale Wucht. Ein klassischerer Ansatz wie bei "Gladiator", "Troya", "Alexander" und "King Arthur" wäre hier effektiver gewesen.
Darüber hinaus sind die Computereffekte sehr wechselhaft, und ziehen die Serie leider visuell herunter. Gerade die Tiere aus dem Computer sind problematisch und das hat man schon erheblich besser gesehen. Die Totalen des antiken Rom und des Circus Maximus sehen stellenweise ziemlich künstlich/unfertig aus, und dann wieder überraschend hochwertig/ästhetisch.

Von mir gibt es für diese Serie VII von X hölzerne Schwerter.

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Ich finds absolut furchtbar. Hab mich bis Folge 4 durchgekämpft aber werd jetzt definitiv abbrechen. Das Ganze erinnert mich echt mehr an "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" in Rom. Die "Story" passt auf einen Viertel Bierdeckel und langweilt einfach nur, die Effekte sind grösstenteils wirklich schlecht, die Schauspieler mehrheitlich auf Niveau eines Laientheaters und die Charaktere zum Abwinken eindimensional platt und unsympathisch. Dazu sind Entscheidungen und "Wendungen" so dermassen durchsichtig und ohne Dramaturgie, dass es manchmal schon fast zum Fremdschämen ist. Irgendwie fragt man sich bei manchen Dumpfbacken echt, wie Rom überhaupt so ein Imperium werden konnte.
Und nein, das ist kein Emmerich-Gebashe, ich mag die meisten seiner Filme. Aber genau das ist das ist wohl das Problem. Schuster bleib bei Deinen Leisten.. Dramaturgie, Feeling für Charaktere und Spannungsaufbau war noch nie die Stärke von Emmerich.
 
Sehr gute Serie, interessante Charaktere, gute Schauspieler, ordentlich Blut und Ehre.

Eine Mischung aus Rom und Spartacus, im positiven Sinne
 
Nein'' und habe auch nie verstanden warum Er so diese Disaster Film Schiene gefahren ist?

Wahrscheinlich weil ID4 ein unglaublicher Erfolg war. Davor drehte er keine Katastrophenfilme. Aber durch ID4 wurde er dann der Mann für die großen Katastrophen. Und ich hätte gern noch mal einen richtig guten Emmerich Weltenzerstörer mit tollen Effekten.
 
Die Zeiten sind leider vorbei, seine Katastrophenfilme sind nur noch flache CGI Orgien, kein Vergleich zu seinen Filmen aus den 90ern und frühen 2000ern. "Maya Lord" interessiert mich da deutlich mehr, wäre schön, wenn er an "Anonymus" oder "Der Patriot" qualitativ anknüpfen könnte.
 
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