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Ich ebenfalls, vor allem, weil es da wirklich eine geilen Twist am Ende der ersten Staffel gegeben hat und die Geschichte auf 3 Staffeln ausgelegt und damit dann auch auserzählt gewesen wäre.
Sowas mag ich gerne wenn das nicht ins blaue geschrieben und immer mehr verschwurbelt wird. Anfang, Ende und das dazwischen schon grob geplant.

Sons of Anarchy ist irgendwie ein Paradebeispiel dafür. Das ist so rund am Ende und befriedigend.
 
Ja, das ist auch ein gutes Beispiel.
1899 war ja von den Dark-Machern.
Da war das Ende auch ganz gut wobei es mir da irgendwann zu ausschweifend wurde unf ich dann einfach zum Ende gesprungen bin :biggrin:
 
Ich weiß nicht, woher das kommt, dass sich heutzutage so viele Zuschauer beschweren, wenn eine Serie nicht gleich alles in der ersten Staffel auflöst.
Kann ich dir sagen, warum das bei mir so ist.
Heutzutage kommt es immer wieder vor, daß Serien einfach abgesetzt werden.

Warum heutzutage? Das war in den 80igern oder 90igern genauso. Wieviele Serien habe wurde da hierzulande gesendet und nach der ersten Staffel kam nichts mehr. Da fallen mir adhoc 10 Stück Sc-Fi Serien ein, die ein offenes Ende hatten.

Bezüglich From: Bei uns fehlen noch zwei Folgen zum Staffelfinale oder hab ich da was nicht gecheckt? War in den USA denn schon das Finale?
 
Ja aber die schau ich mir ja auch nicht an …
Und damals gab es die großen Handlungsbögen nicht so stark ausgeprägt, wie heute, sodaß man nicht komplett in der Luft hing.
 
Ich weiß nicht, woher das kommt, dass sich heutzutage so viele Zuschauer beschweren, wenn eine Serie nicht gleich alles in der ersten Staffel auflöst.
Kann ich dir sagen, warum das bei mir so ist.
Heutzutage kommt es immer wieder vor, daß Serien einfach abgesetzt werden.
Wenn dann mehrere Staffeln immer neue Fäden gesponnen werden und so gut wie nichts aufgelöst wird, ist das für mich einfach Zeitverschwendung.
Aktuellstes Beispiel: 1899
Das ist aber meiner Meinung nach weniger ein Problem der Serien an sich, sondern eher ein Problem, wie heutzutage, gerade bei Streaming-Diensten wie Netflix, Serien produziert werden. Viele zu viele auf einmal und es wird auch alles viel zu schnell abgesetzt, gleichzeitig hat sich gefühlt auch die Anzahl der Serien erhöht, die eine durchgehende Handlung haben, was eine vorzeitige Absetzung umso bitterer macht. 1899 habe ich mir beispielsweise erst gar nicht angeschaut, weil ich abgewartet habe, bis min. eine 2. Staffel angekündigt wird, eben weil man es bei Netflix mittlerweile leider kennt, dass eine neue Serie nach der ersten Staffel gleich wieder abgesägt wird. Klar, wenn jeder das so machen würde würde kaum noch eine Serie über Staffel 1 hinauskommen, aber das Problem ist, in dem speziellen Fall, von Netflix, auch hausgemacht, als man anfingt, vermehrt Serien vorzeitig abzusetzen.
Würde man wenigstens ein paar 08/15-Filme weniger produzieren und stattdessen das Geld in Abschlussfilmen oder Abschluss-Episoden von abgesetzten Serien investieren, so dass zumindest die Stories abgeschlossen werden, wäre ich auch wieder bereits jede Serie die mich halbwegs interessiert, vom Start weg zu schauen.

Zudem bin ich bei Serien, die erzähl-technisch überhaupt nicht weiterkommen grundsätzlich skeptisch, daß da ein gutes Ende kommt.
Ist bei Serien mit vorher abgeschlossenen (Haupt-) Handlungssträngen dann nicht ganz so dramatisch, bei Serien, die alles auf den letzten Drücker auflösen wollen, muß da dann ein wirkliches Kracher-Ende kommen, wie z.B. bei Breaking Bad.
Deshalb beschwere ich mich zwar nicht aber ich warte eben und schaue zwischenzeitlich lieber etwas anderes … gibt ja genug Auswahl.
Kommt immer drauf an, wie viel Zeit einer Serie gegeben ist und ob die Macher wissen wo sie von der Story her hinarbeiten wollen. Da kann es durchaus sein, dass die ersten 2 oder 3 Staffel ein wenig wie auf der Stelle treten wirkt, weil an mehreren Punkten Handlungsstränge initialisiert werden müssen, die erst später zusammenlaufen und als Ganzes einen Sinn ergeben. Gerade bei so Mystery-Serien wie From es eine ist. Ich fände es da da sogar eher kontraproduktiv, wenn die Auflösung zu einer gegebenen Situation, die eigentlich Dreh- und Angelpunkt der Handlung ist, zu früh geliefert wird und man danach das Gefühl hat, die Macher wüssten jetzt nicht mehr wie sie die Spannung groß aufrechterhalten sollen und hangeln sich nur noch von Staffel zu Staffel. Leider weiß man meist oft erst, nachdem eine Serie abgeschlossen ist, ob das Ganze geglückt ist oder, wie du schon schreibst, auf den letzten Drücker viel zu kurz oder schnell abgeschlossen wurde (zumal bei Serien, die plötzlich abgesetzt werden aber noch eine halbe Staffel oder ein paar Episoden bekommen, um die Handlung abzuschließen, ist das oft wohl auch nicht vermeidbar, aber immer noch besser als wenn die Story überhaupt kein vernünftiges Ende bekommt).

Ich fände es auf jeden Fall schade, wenn es irgendwann überhaupt keine Serien mehr gäbe, bei der die Haupthandlung wirklich erst am Serienende aufgelöst wird. Gerade wenn die Geschichten gut geschrieben sind, ist das meist recht spannend und auch der große Vorteil gegenüber Filmen, dass man deutlich mehr Zeit hat eine große übergeordnete Handlung zu erzählen. :smiley: Wobei ich schon zugeben muss, es hängt natürlich auch vom Genre ab. Ich brauche jetzt keine zig Krimiserien wo sich ein einzelner Kriminalfall über 5 - 10 Staffeln hinzieht.
 
Ich schaue mir grundsätzlich immer die erste Staffel von allen Serien an, die mich interessieren könnten.
Genau um nicht mitverantwortlich zu sein, daß eine Serie vorzeitig abgesetzt wird.
Wenn man dann aber hört, daß die zweite Staffel mit Allem auf der Stelle tritt, bin ich raus.
Man muß ja den Haupt-Plot nicht auflösen aber ein paar interessante Nebenhandlungen kann man sehr wohl sinnvoll weiterführen oder gut zu Ende führen, statt immer neue Verwindungen einzubringen.

Bei 1899 könntest du trotzdem mal reinschauen bei Gefallen bis zum Ende.
Ist zwar ein Mega-Cliffhanger aber es wird zumindest die ganze Situation, in der die Geschichte spielt, durch eben diesen Clifffhanger beendet … man könnte sogar sagen aufgelöst😁
Mir hat die mystische Atmosphäre der ersten Staffel sehr gut gefallen.
Die zweite Staffel hätte wahrscheinlich komplett anders als die erste aussehen.
 
Habe jetzt im Binge Verfahren die ersten beiden noch mal einem Rewatch unterzogen, und dann die dritte geschaut.

Ich finde die Serie wirklich klasse, aber sie macht mittlerweile dieselben Fehler wie damals Lost. Es gibt jetzt 30 Folgen From, und es gibt auch nach 30 Folgen keine richtigen Erklärungen. Hin und wieder ein kleiner Happen, aber insgesamt zu wenig. Dafür haut man mit Fragen und unerklärlichen Dingen nur so um sich. Und in den letzten 2-3 Minuten haut man dann ein paar saftige Dinger raus, und dann ist die Staffel vorbei.

Schön dass es eine vierte Staffel geben wird, aber man kann nur hoffen dass die Serie ein gutes Ende finden wird, bevor sie irgendwann abgesetzt wird.

Das der große Plot der Staffel schlussendlich der war, dass…
es darum geht dass diese wichs Grinsebacke wiedergeboren wird, und die Monster die Kinder geopfert haben, um ewig zu leben, war mir jedenfalls etwas zu wenig. Und wer war der komische Typ am Ende? Der Teufel? :biggrin:

Kam Julie aus einer anderen Zeit? Die Haare waren komplett anders.
 
Kam Julie aus einer anderen Zeit? Die Haare waren komplett anders.
Nachdem sie davor groß und breit drüber gesprochen hat, dass sie während ihres Anfalls an verschiedenen Orten zu verschiedenen Zeitpunkten war und dass man ggf. zu Ereignissen zurückreisen könnte, um Geschehendes ungeschehen zu machen, gehe ich mal stark davon aus. :zwinker:
 
So dritte Staffel gestern beendet.
Bin jetzt erst mal raus,warte bis die Serie komplett vorlidgt.
Mit wird das jetzt alles zu viel,ab und zu bekommt man mal ein Bröckchen hingeschmissen, aber es kommen ständig neue Fragen dazu.
Jetzt wohl auch noch
Zeitreisen
dazu.
Komme mir vor wie bei "Lost".
 
War dann ja offensichtlich die richtige Entscheidung von mir, nach der ersten Staffel rauszugehen und bis zum Abschluss der Serie zu warten.
 
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