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Ich kann mich nicht erinnern, dass wir zur beschriebenen Situation oben einen Namen genannt haben, genauso wenig wie bei einem MeToo Fall den ich bei mir an meiner Person erleben durfte. Diese Namen werden auch nicht fallen, denn sie tun hier nichts zur Sache, besonders nicht bei Beispielen. Zum Podcast aber was witziges mit Landis. Da gibt es eine Mitstreiter Firma, die wirklich, ich mache keine Witze, uns verpetzt hat, weil ich im Podcast sagte, "Never meet your Idols" im Bezug auf, dass ich das Treffen mit John Landis unangenehm empfunden habe. Die haben wohl nicht nachgedacht, dass ich noch im Kontakt mit dem Herrn stehe und er mir das sagt, dass er das gehört hat und fragte was ich meinte. Aber der Ausdruck ist in den USA einen gängige Redensform/art und hat keine böse Absichten. Und ein Interview zu führen, bei jemanden der den Termin verpennt hat, unter Zeitdruck steht, weil er noch zum Zahnarzt muss, wahrscheinlich auf den Arzt Termin keinen bock hat und man als Interviewer nie weiß, wie die nächste Antwort oder Reaktion ausfällt, macht aus einem Fanboy einen Schissboy - Das könnt ihr mir glauben. Und diese Situation ist unangenehm. Also, ihr wisst nie wer hier alles mitliest und gerade in Deutschland ist es immer toll, wenn die Leute vorne lächeln und hinten das Messer haben. Also zum dicken Fell am besten noch eine Schuss- und Stichsichere Weste besorgen xD. Also, beware vor dem "Stille Post" Spiel.Jetzt könnte ich das unzensiert auf die Scheibe hauen, aber so einfach ist das nicht. Das Material wird im schlimmsten Fall vorab geprüft vom Lizenzgeber oder Herausgeber (In diesem Fall Weltkino) oder es wird nachträglich geschaut und dann heißt es "Wieso habt ihr das da drin gelassen?". Und die Frage ist berechtigt, weil es nicht zum Fragenkatalog gehört. Anderes Beispiel, wir haben mal einen bekannten Regisseur interviewt und die Kamera lief schon. Ich fragte ob er zufrieden ist und noch etwas braucht. I'm Raum befand sich nur eine Frau. Seine Antwort: "Ja, ein Blowjob von ihr." Mega asozial. Habe ihn direkt zurecht gewiesen. Von seiner Seite aus war es ein Scherz, der definitiv schlecht war und die Dame im Raum fühlte sich zu Recht unwohl. Nun gut, die Sache ist geklärt. Soll ich aber diese Szene, die auf Band ist, mit reinschneiden? Natürlich nicht, weil der Kontext fehlt, man die Dame im Bild nicht sieht und keiner weiß, was er mit Scherz meint. Ergo, seine Karriere wäre im Arsch. Solches Material haben wir immer wieder mal. Und ja, da sind oft richtig dumme Aussagen bei.
Danke für die spannenden Hintergrundinfos.
So richtig verstehe ich aber die "Geheimnistuerei" zu dem von dir angesprochenen bekannten Regisseur nicht, denn in eurem Podcast aus Hollywood habt ihr doch schon ausgeplaudert, das es John Landis gewesen ist.