Arte Filmgrößen bei arte

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Sigourney Weaver - Actionheldin und Stil-Ikone
TV-Ausstrahlung am Mittwoch, 5. Juni um 22:20
Für die ARTE-Dokumentation „Sigourney Weaver - Actionheldin und Stil-Ikone“ hat sich die deutsch-französische Regisseurin Bärbel Merseburger-Sill mit Sigourney Weaver zu einem Exklusivinterview in New York getroffen. Schon mit ihrer ersten Hauptrolle hat Sigourney Weaver Filmgeschichte geschrieben. In dem Kultstreifen „Alien: Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt“ spielt die damals 29-Jährige eine Offizierin, die an Bord eines Raumschiffs zur knallharten Kämpferin mutiert. Damit zertrümmert sie die damaligen Rollenklischees, die Frauen nur als kreischende, hilflose Opfer oder männerschmückendes Beiwerk zeigen.
Ihre Figur der Ellen Ripley ebnet vielen Nachfolgerinnen den Weg zum Kino-Ruhm, von Lara Croft bis Lucy. Für ihre Fans aber ist Weaver bis heute die unangefochtene SciFi-Queen geblieben. Auf diese eine Rolle festlegen ließ sie sich dennoch nicht.
In 40 Jahren Filmkarriere hat sich Sigourney Weaver als ebenso vielseitig wie unangepasst entpuppt: in Blockbustern wie „Ghostbusters“ oder „Avatar“, ernsten Filmen wie „Gorillas im Nebel“, Komödien wie „Galaxy Quest: Planlos durchs Weltall“ oder TV-Serien-Auftritten wie in „Call My Agent“. Ihr Mut zum eigenen Weg machte die Schauspielerin zum Vorbild. „Wir brauchen Filme, die uns inspirieren und uns helfen, weiterzumachen", sagt sie.

Peter Lorre - Hinter der Maske des Bösen

TV-Ausstrahlung am Montag, 10. Juni um 22:00
Die Dokumentation gibt Einblicke in die vielschichtige Persönlichkeit des Schauspielers Peter Lorre, der die großen Umwälzungen des 20. Jahrhunderts am eigenen Leib erfahren musste, denn der Antisemitismus des Dritten Reichs zwang ihn ins Exil in die USA. In Hollywood traf er auf andere Immigranten: Billy Wilder, Josef von Sternberg und Fritz Lang. Peter Lorre ist Teil der Filmgeschichte und arbeitete mit namhaften Größen seiner Zeit wie John Huston und Humphrey Bogart zusammen. Sein meisterhaftes Spiel verdankt er nicht zuletzt seinem bewegten Privatleben voller Widersprüche, mit Tragik, Komik und Konflikten. Der wegen seiner ausdrucksstarken Augen in Amerika auch als "Master of Menace" bezeichnete Lorre war aufgrund seiner ausschweifenden Lebensführung gezwungen, auch wenig reizvolle Rollen anzunehmen. Seinen Frust über die eindimensionalen Charaktere, die in Hollywood an der Tagesordnung waren, betäubte er mit Morphium. Als seine Karriere in den USA am Ende war, zog es ihn für einige Jahre nach Deutschland, wo er sich einen Traum erfüllte und als Regisseur einen Film noir ("Der Verlorene") inszenierte, in dem er selbst die Hauptrolle spielte. Lorre war dreimal verheiratet. Seine letzte Frau lernte er in einer Entzugsklinik kennen. Mit ihr bekam er im Alter von 49 Jahren sein erstes Kind – die 1953 geborene Catharine. Zu Wort kommen unter anderem die Regisseure Volker Schlöndorff und Christian Petzold. Sein Biograf Stephen D. Youngkin, der Filmhistoriker Alexander Horwath und der Schriftsteller Robert Schindel berichten von Lorres bewegtem Leben.
 
Sigourney Weaver - Actionheldin und Stil-Ikone
TV-Ausstrahlung am Mittwoch, 5. Juni um 22:20
Für die ARTE-Dokumentation „Sigourney Weaver - Actionheldin und Stil-Ikone“ hat sich die deutsch-französische Regisseurin Bärbel Merseburger-Sill mit Sigourney Weaver zu einem Exklusivinterview in New York getroffen. Schon mit ihrer ersten Hauptrolle hat Sigourney Weaver Filmgeschichte geschrieben. In dem Kultstreifen „Alien: Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt“ spielt die damals 29-Jährige eine Offizierin, die an Bord eines Raumschiffs zur knallharten Kämpferin mutiert. Damit zertrümmert sie die damaligen Rollenklischees, die Frauen nur als kreischende, hilflose Opfer oder männerschmückendes Beiwerk zeigen.
Ihre Figur der Ellen Ripley ebnet vielen Nachfolgerinnen den Weg zum Kino-Ruhm, von Lara Croft bis Lucy. Für ihre Fans aber ist Weaver bis heute die unangefochtene SciFi-Queen geblieben. Auf diese eine Rolle festlegen ließ sie sich dennoch nicht.
In 40 Jahren Filmkarriere hat sich Sigourney Weaver als ebenso vielseitig wie unangepasst entpuppt: in Blockbustern wie „Ghostbusters“ oder „Avatar“, ernsten Filmen wie „Gorillas im Nebel“, Komödien wie „Galaxy Quest: Planlos durchs Weltall“ oder TV-Serien-Auftritten wie in „Call My Agent“. Ihr Mut zum eigenen Weg machte die Schauspielerin zum Vorbild. „Wir brauchen Filme, die uns inspirieren und uns helfen, weiterzumachen", sagt sie.

Peter Lorre - Hinter der Maske des Bösen

TV-Ausstrahlung am Montag, 10. Juni um 22:00
Die Dokumentation gibt Einblicke in die vielschichtige Persönlichkeit des Schauspielers Peter Lorre, der die großen Umwälzungen des 20. Jahrhunderts am eigenen Leib erfahren musste, denn der Antisemitismus des Dritten Reichs zwang ihn ins Exil in die USA. In Hollywood traf er auf andere Immigranten: Billy Wilder, Josef von Sternberg und Fritz Lang. Peter Lorre ist Teil der Filmgeschichte und arbeitete mit namhaften Größen seiner Zeit wie John Huston und Humphrey Bogart zusammen. Sein meisterhaftes Spiel verdankt er nicht zuletzt seinem bewegten Privatleben voller Widersprüche, mit Tragik, Komik und Konflikten. Der wegen seiner ausdrucksstarken Augen in Amerika auch als "Master of Menace" bezeichnete Lorre war aufgrund seiner ausschweifenden Lebensführung gezwungen, auch wenig reizvolle Rollen anzunehmen. Seinen Frust über die eindimensionalen Charaktere, die in Hollywood an der Tagesordnung waren, betäubte er mit Morphium. Als seine Karriere in den USA am Ende war, zog es ihn für einige Jahre nach Deutschland, wo er sich einen Traum erfüllte und als Regisseur einen Film noir ("Der Verlorene") inszenierte, in dem er selbst die Hauptrolle spielte. Lorre war dreimal verheiratet. Seine letzte Frau lernte er in einer Entzugsklinik kennen. Mit ihr bekam er im Alter von 49 Jahren sein erstes Kind – die 1953 geborene Catharine. Zu Wort kommen unter anderem die Regisseure Volker Schlöndorff und Christian Petzold. Sein Biograf Stephen D. Youngkin, der Filmhistoriker Alexander Horwath und der Schriftsteller Robert Schindel berichten von Lorres bewegtem Leben.
Die Dokus sind für mich fast allesamt sehr interessant und prima gemacht. :daumenhoch:
Sie werden entsprechend geguggd und meist auch "gesichert".
 
Marcello Mastroianni, Italiener par excellence
Verfügbar ab dem 15/08/2024 / TV-Ausstrahlung am Montag, 26. August um 21:50

Marcello Mastroianni war der perfekte Playboy. Seine Rolle als Boulevard-Journalist Marcello Rubini in Federico Fellinis „La dolce vita“ („Das süße Leben“) verschaffte ihm den internationalen Durchbruch – die Szene im Trevi-Brunnen mit Anita Ekberg ging um die Welt. Während er in seinen jungen Jahre vor allem als temperamentvoller Liebhaber zu sehen war, verkörperte er später das Sinnbild des krisengeschüttelten Mannes im mittleren Alter.
Marcello Mastroianni prägte das italienische Kino wie kaum ein anderer. Im Laufe seiner beachtlichen Karriere arbeitete er mit den besten Regisseuren zusammen, wurde der berühmteste Darsteller seines Landes und einer der meistgefragten Filmstars weltweit. Er hatte tausend Gesichter und blieb doch immer ganz er selbst: bescheiden, bodenständig und sympathisch. Für viele war Mastroianni ein Italiener, wie er im Buche steht – charmant, zärtlich-melancholisch, selbstironisch, smart und unwiderstehlich.
Anhand von Originalaufnahmen und Interviews mit Freunden und Weggefährten wirft die Dokumentation einen Blick auf das Leben von Marcello Mastroianni. Ein Porträt einer der größten Leinwand-Legenden der 60er Jahre und eine Suche nach dem Geheimnis des italienischen Mannes – nicht greifbar und betörend zugleich.

 
Anlässlich ihres Todes zeigt Arte Morgen, Samstag, die Doku Gena Rowlands - Unabhängig im Kino und im Leben um 15:50 Uhr.

 
Uma Thurman - Die stille Kämpferin Hollywoods
Verfügbar ab dem 25/08/2024 / TV-Ausstrahlung am Sonntag, 25. August um 22:00

Schwarzer Pagenkopf, verruchter Blick: Als Gangsterbraut Mia Wallace wurde Uma Thurman vor 30 Jahren in Quentin Tarantinos Kultfilm „Pulp Fiction“ zur Ikone. Ihr Konterfei zierte WG-Küchen rund um die Welt, der Pagenschnitt erlebte eine Renaissance und ihr legendärer Twist-Tanz mit John Travolta ging in die Filmgeschichte ein. Als schwertschwingende Kämpferin gelang ihr in „Kill Bill“ dann der endgültige Durchbruch.
Es scheint, als wäre Uma Thurman der Erfolg einfach zugeflogen, da ihr alles Nötige dazu in die Wiege gelegt wurde: Intelligenz, Talent, Schönheit. Und doch war ihr Weg zu einer selbstbestimmten Künstlerin lang und begleitet von vielen Enttäuschungen. Bereits als Kind kämpfte sie mit dem Gefühl, anders zu sein als ihre Mitschüler und nicht zu ihrem Kreis dazuzugehören. Ihre Mutter war ein schwedisches Model, ihr Vater ein buddhistischer Geistlicher. Uma Thurmans Kindheit unterschied sich erheblich von der anderer Kinder, die wie sie in einer US-amerikanischen Kleinstadt aufwuchsen. Auf der Suche nach sich selbst entdeckt sie die Schauspielerei. Die Türen öffnen sich schnell, denn die junge Uma Thurman ist talentiert und schön. Doch sie muss schmerzlich erfahren, welche Folgen es hat, wenn man anderen die Kontrolle über das eigene Bild überlässt. Die Dokumentation „Uma Thurman - Die stille Kämpferin Hollywoods“ erzählt anhand vielfältiger Filmausschnitte und Interviews Leben und Filmkarriere der US-amerikanischen Schauspielerin. Zu Wort kommen dabei zahlreiche Wegbegleiter und auch Uma Thurman selbst.


QT8: Quentin Tarantino - The First Eight
Verfügbar bis zum 24/10/2024 / TV-Ausstrahlung am Sonntag, 25. August um 22:50

Visionär, brillant und die Stimme einer ganzen Generation: Mit seinen ersten acht Filmen ist es Quentin Tarantino gelungen, zu einem der bekanntesten Regisseure der Welt zu werden. Er gilt als der Meister des inszenierten Blutbads und viele Schauspieler träumen davon, einmal in einem seiner Filme „durch Tarantinos Hände“ zu sterben. Nun wird das Leben des Filmemachers endlich in einer aufwendigen Dokumentation beleuchtet.
Nur noch einen Film will Quentin Tarantino nach „Once Upon A Time In … Hollywood“ drehen, da erscheint diese Dokumentation über die ersten 21 Jahre seines Schaffens gerade noch rechtzeitig. Christoph Waltz, Tim Roth, Samuel L. Jackson, Diane Kruger und viele weitere geben tiefe Einblicke in Denken und Schaffen der Regielegende, und tragen so dazu bei, dass „Quentin Tarantino – The Bloody Genius“ zum Hochgenuss für Tarantino-Fans wird.
Die legendären ersten acht Filme von Quentin Tarantino stehen im Mittelpunkt dieser spielfilmlangen Dokumentation über sein bewegtes Leben. Von „Reservoir Dogs“ (1992) über „Pulp Fiction“ (1994) bis hin zu den „Inglorious Basterds“ (2009) und „The Hateful 8“ (2015) führt die spannende Reise, die kaum ein Geheimnis von Tarantinos Erfolg ungelüftet lässt.

 
Paul Newman - Der unwiderstehliche Typ
TV-Ausstrahlung am Sonntag, 15. September um 22:15
Am 26. Januar 1925 in Cleveland im US-Bundesstaat Ohio als Sohn eines erfolgreichen jüdischen Sportartikelhändlers und seiner katholischen Frau geboren, studierte Newman zunächst an der Yale-Universität Theater; schon kurze Zeit später zog es ihn nach New York an das berühmte Actors Studio von Lee Strasberg, wo die Meisterregisseure Elia Kazan und Martin Ritt zu seinen Lehrern gehörten.
Bekannt machte ihn 1953 die Broadway-Produktion „Picnic“. Seine Rolle als orientierungsloser Student brachte ihm einen Vertrag in Hollywood ein – wenngleich sein Debüt in dem Kostümfilm „Der silberne Kelch“ 1954 ein Flop wurde. Die erste Oscarnominierung folgte schon bald darauf: In der Tennessee-Williams-Verfilmung „Die Katze auf dem heißen Blechdach“ glänzte der Newcomer 1958 als rebellischer Sohn an der Seite von Elizabeth Taylor.
Weitere Erfolge schlossen sich an, darunter „Haie der Großstadt“ (1961), „Der Wildeste unter Tausend“ (1963), „Der Unbeugsame“ (1967) und „The Verdict - Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit“ (1982). Schon zum achten Mal war der Schauspieler für den Oscar nominiert, als er die begehrte Trophäe 1987 für die Rolle des gealterten Billardprofis Eddie Felson in Martin Scorseses „Die Farbe des Geldes“ entgegennehmen durfte. Ein Jahr zuvor hatte die Filmakademie ihn für sein Lebenswerk als Schauspieler geehrt. 1994 erhielt er eine weitere Auszeichnung der Akademie für sein sozialpolitisches Engagement.
Newman hat alles gespielt: Ganoven und Polizisten, Draufgänger und Schlitzohren, leidenschaftliche Liebhaber und pflichtbewusste Ehemänner. Zuletzt war er 2002 in dem Verbrecherdrama „Road to Perdition“ im Kino zu sehen. Daneben führte er auch selbst Regie, sein Langfilmdebüt war 1968 das einfühlsame Frauenporträt „Die Liebe eines Sommers“ mit seiner zweiten Ehefrau Joanne Woodward in der Hauptrolle.
Trotz großer Anerkennung und vieler Auszeichnungen war Newman eigentlich nie zufrieden. Vielmehr nagte ein heimlicher Selbstzweifel an ihm – lange Zeit glaubte er, sein Erfolg sei nicht auf Leistung zurückzuführen, sondern hauptsächlich auf sein Aussehen.
Mit Archivbildern und Filmausschnitten zeichnet die Dokumentation das Porträt eines sozialpolitisch engagierten Mannes mit vielen Facetten und würdigt auch die Rolle seiner langjährigen Ehepartnerin, der Schauspielerin Joanne Woodward.


Lauren Bacall - Die diskrete Verführerin
Verfügbar bis zum 24/09/2024 / TV-Ausstrahlung am Montag, 16. September um 22:05

Lauren Bacalls Memoiren, die sie „By Myself“ nannte, wirken wie ein Making-of ihres intimsten Gefühlslebens. Auch in der Dokumentation kehrt sie offen ihr Inneres nach außen: „Ich habe einen Großteil meines Lebens damit verbracht, herauszufinden, wer ich wirklich bin. Und das war nicht leicht. Das ist es nie“, gesteht sie. Lauren Bacall hat immer wieder auf diese tiefe Verletzung hingewiesen, einen Bruch, der ihre Persönlichkeit prägte und den der Film begreiflich machen will. Wer war diese Frau, die mit ihrem unverwechselbaren Blick die ganze Welt verzauberte? Lauren Bacalls Geschichte ist die eines armen jüdischen Mädchens aus Brooklyn, dessen Familie aus Rumänien und Polen in die USA eingewandert war und dessen Leben sich in den von vielen Exilanten geträumten „American Dream“ verwandelte. Mit 19 Jahren erregte das junge Mannequin auf der Titelseite des Magazins „Harper's Bazaar“ die Aufmerksamkeit von Howard Hawks, der sie für seine Hemingway-Verfilmung „Haben und Nichthaben“ (1944) mit Humphrey Bogart in der Hauptrolle engagierte. Der damals 44-jährige Bogart wurde ihre große Liebe, der Mann ihres Lebens. In Erinnerung an ihre erfüllte Ehe, die durch Bogarts frühen Krebstod ein tragisches Ende fand, wird sie später sagen: „Ich war elf Jahre glücklich. Das reicht für ein ganzes Leben.“ Mit Bogart ist Lauren Bacall in drei weiteren gemeinsamen Filmen verewigt: „Tote schlafen fest“ (1946), ebenfalls unter Hawks' Regie, „Das unbekannte Gesicht“ (1947) von Delmer Daves und der John-Huston-Klassiker „Gangster in Key Largo“ (1948). Noch heute gelten Bacall und Bogart als das glamouröseste Liebespaar der Filmgeschichte und das Traumpaar Hollywoods. Als Bogart starb, war Bacall gerade einmal 32 Jahre alt und hatte zwei kleine Kinder. Als sich die Hollywoodstudios allmählich von ihr abwandten, ging sie nach New York zurück, wo ihr schon bald der Broadway zu Füßen lag. Unvergesslich ist ihre Rolle in „Applause“, der Bühnenversion eines Betty-Davis-Films. Insgesamt spielte sie in rund 50 Filmen mit, später sind es eher kurze Auftritte als große Rollen. Erst 2009 verleiht ihr Hollywood – reichlich spät – den Ehren-Oscar.

 
BY SIDNEY LUMET
Verfügbar bis zum 14/03/2025

 
Der wunderbare Udo Kier - wird am 04.10. ab 23:45 Uhr im TV gezeigt und schon jetzt in der Mediathek.

 
John Huston - Filmkünstler und Freigeist
Verfügbar bis zum 01/11/2024

John Huston war ein Abenteurer und ein Außenseiter im risikoscheuen Hollywood. Ein geborener Spieler, stets auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Er war in jungen Jahren Reporter und Offizier der mexikanischen Kavallerie, dann Schauspieler; Regisseur und Hobbyfarmer. Die Dokumentation zeigt ihn in all den verschiedenen Rollen seines Lebens: als Star der amerikanischen Filmwelt, kultivierten Sammler, Literaturliebhaber, Pferdenarr und Naturfreund.
Sein unbändiger Freiheitswille wurde zum Bestandteil seiner Legende. Huston gehörte als Drehbuchautor, Schauspieler und Regisseur zu den Lieblingen der großen amerikanischen Studios. Allerdings entschied er sich schon früh dazu, fernab von Hollywood zu leben und zu arbeiten. Was für viele eine Traumfabrik zu sein scheint, war für Huston eher abschreckender Ort, der ihn vom Träumen abhielt. Als Mensch und Filmemacher fühlte er sich zu anderen, grenzenlosen, von der Natur beherrschten Welten hingezogen. Den überwiegenden Teil seines Lebens verbrachte er in Irland und Mexiko, wo seine persönlichsten Werke zustande kamen.
Gleich zu Beginn seiner Karriere, Ende der 1940er Jahre, forderte Huston die Hollywood-Tradition heraus, indem er natürliche Schauplätze als Drehorte wählte. Nicht selten nahm er berühmte Filmstars mit in die Wildnis, darunter Marilyn Monroe, Ava Gardner, Katherine Hepburn, Humphrey Bogart, Gregory Peck und Richard Burton. Sie alle erlebten mit Huston herausfordernde Drehs zu Filmen wie „Misfits - Nicht gesellschaftsfähig“, „The African Queen“, „Moby Dick“ oder „Die Nacht des Leguan“. Die Dokumentation zeigt, wie John Huston als feinsinniger Künstler und Regisseur die Filmgeschichte prägte.

 
Maestro Ennio Morricone
Verfügbar ab dem 21/12/2024 / TV-Ausstrahlung am Sonntag, 22. Dezember um 23:00

Ennio Morricone (1928-2020) – bei diesem Namen erklingt Filmmusik im Kopf. "Spiel mir das Lied vom Tod" gilt als eine der herausragendsten der Kinogeschichte. In seiner 60-jährigen Karriere komponierte Morricone über 500 Soundtracks für Filme und Serien, schrieb über 100 klassische Werke und verkaufte mehr als 70 Millionen Tonträger. In seinem Porträt lässt Oscar-Preisträger Giuseppe Tornatore ("Cinema Paradiso") den legendären Komponisten in berührenden Interviews auf sein unvergleichliches Lebenswerk zurückblicken, das über 500 Filmkompositionen umfasst.
Hollywood-Größen wie Clint Eastwood, Quentin Tarantino und Hans Zimmer, Musiker wie Bruce Springsteen, Zucchero und die Sängerin Joan Baez erinnern sich mit eindrücklichen Geschichten an das musikalische Genie. Sie alle erzählen die Chronik einer langen Karriere von einzigartiger Schaffensbreite, die Morricone für viele auf eine Stufe mit den ganz Großen der Klassik stellt.
Morricone wurde 1928 als Sohn eines Jazztrompeters in Rom geboren und studierte am Konservatorium von Santa Cecilia Trompete und Chormusik, wonach er sich bei seinem musikalischen Ziehvater Goffredo Petrassi in die Komponistenausbildung begab. Als erster verstand Morricone die Filmmusik nicht als ein von klassischer Orchestermusik entkoppeltes Genre. Sein Stil, mit Musik Geschichten zu erzählen und lebendig zu machen, steht dem der großen Meister der Klassik in nichts nach. Mit seinen Symphonien hob er die Kunstform "Kino" auf eine neue Stufe und etablierte die orchestrale Musik als tragende Säule des Films.

 
Die Doku ist von 2024, in der IMDb steht sogar 2025.
 
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