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Serien generell als "total inferiores Format gegenüber hoher Filmkunst" zu bezeichnen, ist totaler Quatsch.
Die einen sagen so, die anderen so.

Mir geht es nicht um Budget, Ausstattung, Look, pipapo. Nebensache.

Ein alleinstehendes Werk wie ein Film, das bestenfalls die künstlerische Vision einer Person unter Hinzuziehung der Kompetenzen der verschiedenen Departments ist, kann ich viel mehr schätzen und auch für voll nehmen als eine Serie, die von zig Köpfen geplant wird, unterschiedliche Folgen von unterschiedlichen Leuten geleitet werden, geschrieben wird während sie läuft und deren Fortführung und Stopp immer im Raum stehen könnte, je nach Erfolg. Darunter leidet dann Pacing, Charakterentwicklung, zieht es sich wie Kaugummi oder wirkt es rund. Wie viel Filler gibt es? Einfach zu viele Einflüsse die auf eine Serie einwirken und daher als künstlerisches Werk nicht konzentriert genug um für mich mit Filmen mithalten zu können.

Die Serie ist hierbei vergleichbar mit einer Collage während der Film ein Gemälde ist.

Dein genannter Vorteil kann halt eben auch ein Nachteil sein wenn sich Zeug wie Kaugummi zieht, Fillerfolgen und bla. Es ist wie mit dem geschriebenen Wort. 1000 Seiten und sich totlabern kann jeder. Den Inhalt auf die Essenz zu reduzieren und dennoch gleich fesselnd rüberzubringen ist die höhere Fähigkeit.

Sicher gibt es auch positive Beispiele wie Miniserien. Keine Frage. Ich lehne ja nicht alles ab. Chernobyl, Band Of Brothers, True Detective Season 1... Alles grandios. Wenn es richtig gemacht wird, dann ist es Weltklasse. Aber für jedes Positivbeispiel gibt es 10 mal Endlosware wie Neunstafflige Walking Dead Blödmannskost oder einheitlicher Fließbandscheiß aus dem Hause Disney und Netflix.
Filme sind bereits seit anfang der 80er keine Umsetzungen einer einzelnen künstlerischen Vision mehr. Seitdem bestimmen die Studiobosse, was gedreht wird und was nicht. Nämlich das, was kommerziell erfolgreich vermarktbar ist. Dass ein Regisseur oder Autor frei von äußeren Einflüssen das umsetzen kann, was er möchte, ist eher die Ausnahme.

Und sorry, aber wie viele Filme sind heute, im Zeitalter der Franchises, kein "einheitlicher Fließbandscheiß" mehr? Werden auch immer weniger.
Auch diese Aussagen treffen je nach Betrachtungswinkel zu. Wie gesagt, meine Aussagen sind nicht absolut. Aber die künstlerische Wertigkeit ist in meinem Erleben halt trotzdem unterschiedlich.
 
Bitte mehr HBO und weniger Netflix und Sitcoms konsumieren, dann erliegt man auch nicht so einem falschen Urteil über Serien :teach:
Wenn ich alleine an GoT, House of the Dragon und Succession denke, vor allem Letztere ist ein absolutes Meisterwerk!

Es gibt natürlich genug schlechte Serien, aber genauso viele schlechte Filme! Auch Filme, wenn sie nur 90 Minuten gehen, können sich ziehen wie Kaugummi.
 
Der Trailer ist wie ein Unfall man kann einfach nicht wegschauen. "Never send boys to do a womans job." 😅 Dümmer gehts immer.

Bezüglich Anpassung an den politischen Zeitgeist scheint das Teil mal wieder eine absolutes Paradebeispiel zu sein. Wetten der Bösewicht ist ein alter, weißer Mann? :zwinker2:
 
Mein Tip, der Streifen wird eine finazieller Totalschaden.
Ich bin mit dem Geschäftsmodell von Peacock nicht vertraut; so wie ich es verstehe, ist es so, dass ein finanzieller Misserfolg ausgeschlossen ist, da es ein "Streaming-Film" ist, für den man als Peacock-Kunde nicht extra bezahlen muss?!

Wenn es um reine Wirtschaftlichkeit gehen würde, bin ich mir maximal unsicher, ob eine derartige Produktion an den Start gehen würde.:aah:
 
Die Titelfigur heißt Zee? "Zee Killer" würde sich für den deutschen Filmtitel anbieten.
:biggrin:
 
Gibt bei uns noch keinen Deutschen Starttermin oder? Sieht eigentlich nicht schlecht aus und ich mag Nathalie Emmanuel :liebe:
 
Die korrekte Form wäre natürlich "Ens Killens".
Es ist Nathalie Emmanuel. Also ist der einzig korrekte Titel DIE SUPERHEISSE KILLERBRAUT, VON DER ICH MICH FREIWILLIG ERSCHIESSEN LASSEN WÜRDE.
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ich spulte mich vorhin durch, geil sind die non-CGI-Einschüsse in Slomo, ungeil ein supermieser CGI-Halsschuss in Slomo, zweifach ungeil die ca. 9-11 Gegner im Kirchenfinale statt 90-111 im HK-Film, dreifach ungeil die Frise der Killeristin, und vierfach ungeil das endlose Geschwafel im Film über 2 Stunden. Der Rest wird ja in den "Rezessionen" sicher noch ausgiebig erkläbärt. Genug Eselabsonderung von mir dazu.
 
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