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Erstmal, cool soviel Feedback zu lesen. Kurz zu einem Punkt:
Natürlich setzt niemand mehr hin und hört raus, dass kannst du gar nicht mehr bezahlen.
Beispiel Audiokommentar:
Tim Lucas nimmt sagen wir mal 500 Euro für einen AK, den es schonmal gab (Neue kosten bis zu 1000 Dollar, kein Witz!).
Dann nimmst du die File und lädst die auf einer Transkript-Seite hoch, die dir dann Captures erstellne und ANGEBLICH von echten Menschen bearbeitet werden. Vor ein paar Jahren, war dass mit 1 Dollar pro Minute noch recht günstig, mittlerweile sind wir da schon bei 1,80 Dollar.
Wären dann je nach Filmlänge ca. 180-250 Euro. Hilfreich ist es allemal und wird von uns seit Tag 1 für Extras und ab und an auch für den Hauptfilm genutzt.
Es gibt auch echt gute KI-Caption-Seiten, wo du 20 Dollar zahlst und 90 Minuten in ca. 20 Minuten bekommst, während die anderen ca. 1-3 Tage dauern kann. Allerdings musst du bei der KI-Sachen enorm viel nacharbeiten. Kann es nicht für Diskussionsrunden usw. empfehlen. Da siehst du dann 2 Tage an den Korrekturen.
Danach musst du dich halt hinsetzen, die Spots korrigieren und schauen, ob alles richtig rausgehört wurde, bevor du dich ans Übersetzen machst. Da hat aber jeder auch eine etwas andere Vorgehensweise. Je nach Resultat geht das mal schnell oder kann auch dazu führen, dass du die Captions reklamieren musst.
Das Übersetzen wird natürlich mit Hilfmitteln wie z. D DeepL gemacht. Und das kann ebenfalls unterschiedlich aufwendig werden, vorallem beim Hauptfilm, wenn man kreatvi übersetzen muss. Danach wird nochmal Korrektur gelesen.
Untertitel sind eine Undankbare Arbeit und ich rechne meine Korrekturlesezeit meist gar nicht erst mit ein. Übersetzungen werden entweder Pauschal oder per Filmminute abgerechnet. Preise sage ich jetzt nicht, können aber auch stark variieren.
Aber wenn man überlegt, was uns die Untertitlel bei DEAD NEXT DOOR oder DER HEXENJÄGER gekostet haebn wird einem schwindelig.
Thema Inklusion: Ja, immer ein schöner Gedanke, aber dann müssten wir auch Untertitel für Hörgeschädigte anbieten. Wer soll das bezahlen? Die sind richtig teuer bzw, aufwendig. Das Geld bekommst nicht rein,
Einen letzten Gedanken habe ich noch: Aber wie steht ihr zu Unterstützung mit Software? Habt ihr das schon mal ausprobiert? Meines Wissens sind Transscriptions-Software-Systeme mittlerweile sehr gut (YouTube bietet das ja bspw. auch an); und auch die automatische Übersetzung ist garnicht mehr so schlecht. Ich könnte mir vorstellen, dass es einem Enorm viel an Arbeit abnimmt, wenn man solche Tools die Vorarbeit machen lässt und die Texte danach nur noch einmal auf Schnitzer lesen und gegebenfalls korrigieren muss? Und ich verstehe, dass man da skeptisch ist, und es lieber Handgemacht machen möchte (von den sozialen Aspketen ganz zu schweigen); aber bevor es garkeine gibt (und solange die Qualität weiterhin stimmt, natürlich)?
Natürlich setzt niemand mehr hin und hört raus, dass kannst du gar nicht mehr bezahlen.
Beispiel Audiokommentar:
Tim Lucas nimmt sagen wir mal 500 Euro für einen AK, den es schonmal gab (Neue kosten bis zu 1000 Dollar, kein Witz!).
Dann nimmst du die File und lädst die auf einer Transkript-Seite hoch, die dir dann Captures erstellne und ANGEBLICH von echten Menschen bearbeitet werden. Vor ein paar Jahren, war dass mit 1 Dollar pro Minute noch recht günstig, mittlerweile sind wir da schon bei 1,80 Dollar.
Wären dann je nach Filmlänge ca. 180-250 Euro. Hilfreich ist es allemal und wird von uns seit Tag 1 für Extras und ab und an auch für den Hauptfilm genutzt.
Es gibt auch echt gute KI-Caption-Seiten, wo du 20 Dollar zahlst und 90 Minuten in ca. 20 Minuten bekommst, während die anderen ca. 1-3 Tage dauern kann. Allerdings musst du bei der KI-Sachen enorm viel nacharbeiten. Kann es nicht für Diskussionsrunden usw. empfehlen. Da siehst du dann 2 Tage an den Korrekturen.
Danach musst du dich halt hinsetzen, die Spots korrigieren und schauen, ob alles richtig rausgehört wurde, bevor du dich ans Übersetzen machst. Da hat aber jeder auch eine etwas andere Vorgehensweise. Je nach Resultat geht das mal schnell oder kann auch dazu führen, dass du die Captions reklamieren musst.
Das Übersetzen wird natürlich mit Hilfmitteln wie z. D DeepL gemacht. Und das kann ebenfalls unterschiedlich aufwendig werden, vorallem beim Hauptfilm, wenn man kreatvi übersetzen muss. Danach wird nochmal Korrektur gelesen.
Untertitel sind eine Undankbare Arbeit und ich rechne meine Korrekturlesezeit meist gar nicht erst mit ein. Übersetzungen werden entweder Pauschal oder per Filmminute abgerechnet. Preise sage ich jetzt nicht, können aber auch stark variieren.
Aber wenn man überlegt, was uns die Untertitlel bei DEAD NEXT DOOR oder DER HEXENJÄGER gekostet haebn wird einem schwindelig.
Thema Inklusion: Ja, immer ein schöner Gedanke, aber dann müssten wir auch Untertitel für Hörgeschädigte anbieten. Wer soll das bezahlen? Die sind richtig teuer bzw, aufwendig. Das Geld bekommst nicht rein,