News LG zieht sich wohl vom UHD Playermarkt zurück

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Die Musikbranche hatte ziemlich bald nach Erscheinen von CDs mit der Möglichkeit der Kopie am PC zu kämpfen. Durch die sehr einfache Möglichkeit, Kopien weiterzugeben, sank die Zahl der Scheibenverkäufe stetig. Dafür kann die Industrie nichts.
wenn dem so wäre, würde niemand itunes und spotify nutzen. doch genau das gegenteil ist der fall, die zahlen steigen von jahr zu jahr. den reibach (man beachte die letzten geschäftszahlen von spotify!) machen jetzt aber die, und nicht die musikkonzerne. den hätten sie aber, müsste man bei ihnen digital kaufen, leihen oder streamen.
ja, chance verpennt ... paralleln zur deutschen autoindustrie sind erkennbar ... zumindest bei den gründen, vornehmlich ignoranz und fehlende weitsicht ...
ich glaube das problem der musikindustrie, filmindustrie und jetzt aktuell der autoindustrie war und ist, das deren konzerne seit jahrzehnten oft von bwlern oder juristen geführt werden. nicht mehr von ingenieuren, entwicklern oder auch künstlern.
 
@tarik Die Gewohnheiten haben sich halt auch geändert. Eine CD kaufen und diese zu kopieren ist für viele jüngere Menschen jenseits der Vorstellungskraft. Heute werden schon lange keine kompletten Alben mehr gehört, sondern nur noch einzelne Stücke, vermutlich in der Regel nicht mal komplett. Und die ganze Branche ist viel schnelllebiger geworden. Songs die wochenlang in den Charts bleiben, wie noch in den 90ern und davor hat man heute nur noch ganz selten.

Richtig und in den 90ern hatte man noch mit einem Nummer 1 Hit in Deutschland ziemlich ausgesorgt was heute auch nicht mehr der Fall ist. Das Schlimmste ist, dass das Werk eines Künstlers, das Album heute in der Regel gar nicht mehr ganz gehört wird.
Früher hat jeder alternde Künstler immer mal wieder ein Album rausgebracht um ein bisschen Geld in die Kasse zu spülen aber das ist heute auch nicht mehr der Fall. Zeiten ändern sich und der Zugriff auf alles, zu jeder Zeit hat halt alles verändert.
nochmal: das was heute ist, hätte um 2000 rum von der musikindustrie gestaltet werden müssen. haben sie aber nicht, das haben andere getan. und die verdienen heute gutes geld damit (itunes, shopify).
 
Die sind aber auch ein hohes Risiko eingegangen. Vorhersehbar war das sicher alles nicht.
Genauso wie heute KI in aller Munde ist, aber letztlich viele Investitionen nötig sind, aber keiner weiß, ob das nicht letztlich doch ein totgerittenes Pferd wird.
 
Die Musikbranche schafft sich gerade selbst ab. Neulich schrieb jemand, dass er 1 Million Aufrufe von einem Song hatte und 4000 € bekommen hat. ^^ So, wer bekommt schon 1 Million aufrufe?


Genau richtig! Ich habe schon vor einigen Jahren im alten Forum geschrieben, dass die Musikbranche, im Verhältnis zu früher, seit etwa Ende der 2000er ziemlich am Arsch ist und davon habe ich wirklich Ahnung. Damals hat man dann im alten Forum ziemlich gegengeschossen, einfach weil die keine Ahnung hatten und sich irgendwelche Zahlen ergoogeln.
Einerseits stimmt das , daß man mit dem Musikstreaming verdammt wenig Vergütung erhält. Andererseits können aber bisher nicht greifbare Alben wieder zugänglich gemacht werden. Heißt natürlich nicht, daß sie häufiger gehört werden als vorher, aber immerhin wäre die Möglichkeit geboten, es hören zu können; bei einer OoP-CD muß man erstmal ein Exemplar auftreiben, und viele bekommt man nicht unbedingt für 1-2 €. Und davon erhält der Künstler eh nichts.

Seinen Katalog bei den Streamingdiensten zu haben, wäre für ein Künstler schon sinnvoll - würde er nur mehr Geld erhalten, aber dieser Markt ist inzwischen auch schon in des Globalplayers Händen.
 
Und das Thema O-Ton ist ja noch mehr Nische. Es wird immer so getan, als ob immer mehr Menschen in Deutschland O-Ton schauen. Das ist aber falsch.
Würde ich so bestätigen. Ich habe absolut niemanden im durchaus mit Filmfreaks besetzten Freundes-und Bekanntenkreis, der sich Filme im O-Ton anschauen würde.
Höchstens bei Filmen, die man eh schon quasi auswendig kennt.
Filme die man nicht mit deutscher Synchro kriegt werden fast immer ignoriert- ich bin da nicht viel anders, gibt nur sehr wenige Ausnahmen.

Ich gehe davon aus, dass sich Scheiben noch eine Weile halten werden. Noch werden ja sogar DVDs verkauft. Längerfristig sehe ich eine reine Streamingwelt. Leider.
Ich selbst vermute sogar, dass sich DVDs von allen physischen Veröffentlichungen am längsten halten werden.
Im Bekanntenkreis werden auch noch viele DVDs gekauft, jedenfalls mehr als BDs- und nicht zuletzt verschwinden BDs auch immer mehr aus manchen Geschäften.
DVDs dagegen kriegt man sogar noch in jedem besseren Supermarkt in recht guter Auswahl, und werden auch noch gut verkauft.

naja, für mich ist synchro gleich synchro ... für mich immer schlecht ...
Naja, für mich ist O-Ton gleich O-Ton. Für mich immer schlecht, ausser bei deutschen Filmen. :biggrin:
Meine Sammlung bewegt sich in Richtung 7000 verschiedene Filme auf diversen Medien, doppeltes nicht mitgezählt.
Da sind vielleicht insgesamt ca. 50 O-Ton-Fassungen dabei- alles Filme, die man nicht (oder nur zu Mondpreisen) in Deutsch kriegt.
Generell gilt aber: Ich will den Film ja verstehen, also ist für mich deutsche Synchro wichtig. Meine Fremdsprachenkenntnisse tendieren gegen Null.

wieso darf ein digitales release, dass in toller qualität und evt. sogar mit extras daherkommt, nicht einen entsprechenden preis kosten? nur weil etwas digital ist, ist es doch nicht weniger "wert" ...
Das darf natürlich jeder sehen wie er will- aber etwas, das ich nicht in den Händen halten kann ist für mich exakt NICHTS wert. :??:
Genau genommen sogar weniger als nichts, denn auch umsonst kommt mir sowas nicht in die Hütte.

Die Musikbranche hatte ziemlich bald nach Erscheinen von CDs mit der Möglichkeit der Kopie am PC zu kämpfen. Durch die sehr einfache Möglichkeit, Kopien weiterzugeben, sank die Zahl der Scheibenverkäufe stetig. Dafür kann die Industrie nichts.
Das gleiche kam auch schon zu Vinyl-Zeiten aus der Musikbranche, damals waren es eben Kopien auf Kassetten...
Ja, bei CDs kann man immerhin ohne Qualitätsverlust kopieren, das hat das ganze sicher noch mal auf ein höheres Level getrieben.
Aber gejammert wird in der Richtung eben schon immer...

Heute werden schon lange keine kompletten Alben mehr gehört, sondern nur noch einzelne Stücke, vermutlich in der Regel nicht mal komplett.
Ich bin jetzt mal so frech und behaupte, das kommt auch sehr stark auf den Musikgeschmack an.
Der typische "Radiohörer" dürfte mit deinem Zitat wirklich gut beschrieben sein, aber auf viele Fans spezieller Musikrichtungen (z.B. Country, Rock, Metal...) dürfte das weniger zutreffen.
Ist zumindest meine Erfahrung bzw. auch Vermutung, was "die Masse" betrifft.

Wenn man aber 5 der letzten 6 gekauften Titel umtauschen muss, dann fragt man sich schon, ob man noch das richtige Kaufverhalten hat.
Meist betrifft das doch spezielle Labels- also einfach diese Ignorieren, oder nur noch zum Wühltischpreis, bzw. billig gebraucht mitnehmen.
Ich kaufe z.B. sicher keine Veröffentlichungen von Pidax mehr bei erscheinen, da hat gefühlt jede zweite kleine oder (sehr) große Macken.
Und ich habe da jetzt nicht mal große Ansprüche- aber bei pixeligem oder unscharfen Bild und immer wieder mal asynchronen Ton hört es auch bei mir auf.
 
Die Musikbranche hatte ziemlich bald nach Erscheinen von CDs mit der Möglichkeit der Kopie am PC zu kämpfen. Durch die sehr einfache Möglichkeit, Kopien weiterzugeben, sank die Zahl der Scheibenverkäufe stetig. Dafür kann die Industrie nichts.
Wobei vor allem der Absatz der CD-Rohlinge stieg.
Der Absatz der CDs selbst hatte sich nach einiger Zeit m.E. auch ab 2003 wieder stabilisiert. Der wirklich große Abstieg begann m.E. 2009/2010 mit den vielen (legalen) Musikdiensten im Netz.
Mein Eindruck: Das Konsumverhalten bei Musik aber auch Filmen (bzw. ihr Status) ändert sich bzw. hat sich bereits verändert.
Ich denke, viele hier im Forum dürften noch in einer Jugend oder als junger Erwachsener auf eine HiFi-Anlage "Turm" gespart haben. Ein guter Verstärker, ein guter CD-Spieler, Plattenspieler, Kassettendeck usw. hatten einen Stellenwert.
Heute?
Heute gehört zwar ein großer Bildschirm schon fast zur Standardeinrichtung eines Wohnzimmers (und vielleicht noch eine Soundbar) - aber die Qualität der Medien scheint m.E. eher zweitrangig.
Es gehört für mich zu den vielen Paradoxen unserer Zeit, daß zwar heute Filme (und letztlich auch Musik/Soundeffekte) in einer früher nicht möglichen Qualität im Wohnzimmer genossen werden könnten, doch tatsächlich Filme oder Musik gerne auf kleinen portablen Geräten wie dem Smartphone abgespielt werden werden. Universelle Verfügbarkeit und Bequemlichkeit scheinen (mein Eindruck) hier wichtiger zu sein.
Zudem scheinen Filme und auch Musik in der heutigen multimedialen Welt an Bedeutung zu verlieren. Natürlich werden Filme noch "konsumiert" aber Bequemlichkeit scheint dabei Trumpf zu sein.
Die (weitere) Digitalisierung der Medien und letztlich des gesamten Alltags läuft m.E. stark nach einem Bequemlichkeitsaspekt. Beim Film mögen sich die Auswirkungen in Grenzen halten, doch sein Leben immer mehr mit Apps auf dem Smartphone&Co. zu verlagern hat und wird seinen Preis haben. Selbst z.B. höchstsensible Gesundheitsdaten werden in Zukunft mit der ePA (elektronischen Patientenakte) per App einsehbar usw. sein. Über Risiken und Nebenwirkungen dürften sich (mein Eindruck) die wenigsten Gedanken machen (und noch weniger der ePa widersprechen.)

Dennoch bin ich vorsichtig optimistisch das zumindest für Filme noch eine Zeitlang ein Nischenmarkt existiert. Der Rückzug von LG ist natürlich bedauerlich - aber aber solange sich nicht Sony oder Panasonic zurückziehen, ist dies noch nicht der "Weltuntergang".
Auch gibt es zum Glück noch Labels, die Filmmedien in Deutschland veröffentlichen.
Sorgen (als Sammler) würde ich mir aber in der Tat machen, wenn sich Labels wie Capelight, Plaion oder Wicked-Vison vom Markt zurückziehen würden.
Immerhin hätte ich dann aber noch meine Filmsammlung, und müsste mir keine Gedanken machen, was passiert, wenn "mein" Streamingdienst seinen Service einstellt.
 
Es gehört für mich zu den vielen Paradoxen unserer Zeit, daß zwar heute Filme (und letztlich auch Musik/Soundeffekte) in einer früher nicht möglichen Qualität im Wohnzimmer genossen werden könnten, doch tatsächlich Filme oder Musik gerne auf kleinen portablen Geräten wie dem Smartphone abgespielt werden werden. Universelle Verfügbarkeit und Bequemlichkeit scheinen (mein Eindruck) hier wichtiger zu sein.
Zudem scheinen Filme und auch Musik in der heutigen multimedialen Welt an Bedeutung zu verlieren. Natürlich werden Filme noch "konsumiert" aber Bequemlichkeit scheint dabei Trumpf zu sein.
Ich bin ja inzwischen eher der Meinung, daß Bequemlichkeit und Verfügbarkeit schon immer das Wichtigste für die Meisten waren. Es wurde aber früher anders realisiert als heute. Früher mußte man Verfügbarkeit in den eigenen vier Wänden managen, indem man sich die Bude mit Bild- und Tonträger vollstellte, zumal es pro Titel teurer war - das ist nun nicht mehr nötig. Die Bequemlichkeit ist aber immer mit dem technischen Fortschritt mitgegangen, für die Inhalte genauso wie für die Hardware. Ich behaupte, daß der HiFi-Turm für Viele eine Anschaffung war, weil es deutlich besser klang als mit ihren bisherigen Geräten; doch heutzutage braucht man selbst bei Lautsprechern nicht mehr unbedingt diese Größe, während Zuspieler und Verstärker auf Zigarrenkistengröße geschrumpft werden können. Und die Meisten nehmen das viel lieber, weil es ihnen eher liegt - ein geringer Anspruch ist es nicht mal unbedingt.
 
Ich habe den Pansonic 9004 und als
Ersatzplayer fast noch nie benutzt, den Panasonic 824. Irgendwie hält der 9004 ewig.
Es gehört für mich zu den vielen Paradoxen unserer Zeit, daß zwar heute Filme (und letztlich auch Musik/Soundeffekte) in einer früher nicht möglichen Qualität im Wohnzimmer genossen werden könnten, doch tatsächlich Filme oder Musik gerne auf kleinen portablen Geräten wie dem Smartphone abgespielt werden werden. Universelle Verfügbarkeit und Bequemlichkeit scheinen (mein Eindruck) hier wichtiger zu sein.
Zudem scheinen Filme und auch Musik in der heutigen multimedialen Welt an Bedeutung zu verlieren. Natürlich werden Filme noch "konsumiert" aber Bequemlichkeit scheint dabei Trumpf zu sein.
Ich bin ja inzwischen eher der Meinung, daß Bequemlichkeit und Verfügbarkeit schon immer das Wichtigste für die Meisten waren. Es wurde aber früher anders realisiert als heute. Früher mußte man Verfügbarkeit in den eigenen vier Wänden managen, indem man sich die Bude mit Bild- und Tonträger vollstellte, zumal es pro Titel teurer war - das ist nun nicht mehr nötig. Die Bequemlichkeit ist aber immer mit dem technischen Fortschritt mitgegangen, für die Inhalte genauso wie für die Hardware. Ich behaupte, daß der HiFi-Turm für Viele eine Anschaffung war, weil es deutlich besser klang als mit ihren bisherigen Geräten; doch heutzutage braucht man selbst bei Lautsprechern nicht mehr unbedingt diese Größe, während Zuspieler und Verstärker auf Zigarrenkistengröße geschrumpft werden können. Und die Meisten nehmen das viel lieber, weil es ihnen eher liegt - ein geringer Anspruch ist es nicht mal unbedingt.

Der Einzelhandel hat ja auch ein Problem. Nicht nur die körperlichen Datenträger. Alles wird übers Netz konsumiert.
 
insgesamt ist dieses "muss ich in der hand haben" halt eine überholte denke aus dem letzten jahrtausend
Dann hast du den Begriff sammeln nicht verstanden, da geht ums physische besitzen und das hat gewiss nichts mit denken aus dem letzten Jahrtausend zu tun.
sag das mal meiner bitcoin sammlung ...

... wie gesagt, die meisten hier denken -aufgrund der jahrzehntelangen sammelerfahrung- einfach in zu alten mustern ... hab ich bis vor knapp zwei jahren ... und dabei war ich nie jemand, der ein keepcase mal länger in der hand hatte ... booklets und coverinfos haben mich noch nie interessiert, die waren lediglich notwendiges übel bzw. beiwerk, wenn man einen film auf tape oder scheibe gekauft hat ... und sammeln muss nun wirklich nicht zwangsläufig physisch erfolgen, das ist einfach nicht korrekt ...
 
Die Musikbranche hatte ziemlich bald nach Erscheinen von CDs mit der Möglichkeit der Kopie am PC zu kämpfen. Durch die sehr einfache Möglichkeit, Kopien weiterzugeben, sank die Zahl der Scheibenverkäufe stetig. Dafür kann die Industrie nichts.
Ich weiß es zwar nicht besser, aber Schallplatten konnte man auch kopieren bzw. aufnehmen; auf Audiokassetten oder noch besser Tonband, und trotzdem wurden viele Schallplatten verkauft.
Ich meine, bei jeder Kopiermöglichkeit haben die Firmen gejammert und trotzdem gibt es viele Firmen immer noch.
Zum Thema: Ich habe einen LG DVD Player der seit zehn Jahren läuft und LG Blu Ray Player, erst ein Jahr alt, für Code A Scheiben und einen Panasonic Festplatten Rekorder, circa acht Jahre alt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Patrick Bateman Da gehe ich sogar voll mit! Das ist einfach auch ein Problem der Generationen.
Ich habe mich, vermutlich auch etwas wegen dem Druck der Kinder nicht gegen Streaming gewehrt.
Wenn ich lese, dass einige in ihrem Bekanntenkreis kaum jemanden kennen der streamt, aber dafür um so mehr physikalische Sammler, kann man darauf keinesfalls auf die Allgemeinheit schließen. Es gibt genug Statistiken, die das belegen.
Und während ich noch viele Streams kaufe, wäre selbst das für die Kinder schon zu viel. In der Regel wird kurzweiliges Netflix konsumiert. Genauso wie bei Musik. Wobei dort der Einfluss der Eltern auf den Geschmack noch vorhanden ist und es manchmal Überraschungen gibt, welche Songs eine Playlist der Kids, im Auto gespielt alles so enthält.
Lineares TV hingegen spielt bei uns fast gar keine Rolle mehr. Das sah bei mir vor 10 Jahren auch noch komplett anders aus.
Und das ist alles sicher kein Einzelfall, sondern eben die Entwicklung der letzten Jahrzehnte.
 
Und während ich noch viele Streams kaufe, wäre selbst das für die Kinder schon zu viel. In der Regel wird kurzweiliges Netflix konsumiert.
ja, ich kaufe auch relativ viele streams, insbesondere aufgrund der qualität bei apple, die einer uhd so gut wie ebenbürtig ist, ausserdem bekomme ich extras dazu und die auswahl ist deutlich grösser als bei netflix & co ... es gibt viele nischentitel und auch solche, die physisch noch gar nicht erschienen sind ... somit ist das für mich ein guter ersatz physischer medien ... aber im bekannten- und freundeskreis bin ich damit auch der einzige ... es streamen alle bei pauschalanbietern wie netflix, disney & co ...
Lineares TV hingegen spielt bei uns fast gar keine Rolle mehr.
bei uns auch nicht ...
 
Wie gesagt: Deine Käufe spielen keine Rolle. Aktuell wollen immer mehr ihre filme auf YouTube mit Werbung packen. Da geht es dann um Masse und Sehminuten sammeln.

aber im bekannten- und freundeskreis bin ich damit auch der einzige ... es streamen alle bei pauschalanbietern wie netflix, disney & co ...
:kaffee:


wenn ich z.b. zu arrow schaue, dann hauen die nahezu alle titel auch in den digitalen verkauf, inkl. extras ... heute noch zu schleuderpreisen von £3.99/$4.99 ... beim wegfall der physischen medien müssten sie dann entsprechend nach oben anpassen, wäre ich sofort bereit zu zahlen ...
Und du meinst ernsthaft, wenn die Leute jahrelang auf 3€ Käufe konditioniert werden, dass sie dann plötzlich bereitwillig alle 30€ bis 40€ bezahlen wollen für einen digitalen Film? Lol
 
Und du meinst ernsthaft, wenn die Leute jahrelang auf 3€ Käufe konditioniert werden, dass sie dann plötzlich bereitwillig alle 30€ bis 40€ bezahlen wollen für einen digitalen Film? Lol
wer sagt das? und wo kommen die völlig utopischen €30-40 her?

das gedankenspiel war, dass es nur noch digitale angebote gibt und ja, dann wäre ich natürlich bereit, einen preis nah an dem der bisherigen physischen releases zu zahlen ... das wären dann um die €20 ... und auch du machst noch einen unterschied zwischen physisch und digital ... das ist nunmal dein gedankenfehler ... es spielt letztlich überhaupt keine rolle, ob der film, den man schaut, von einer scheibe oder von einem server eines anbieters kommt ...
 
mache ich ... soviel hab ich noch nie gezahlt ... diese abzockerpreise gibts nur in deutschland ...
Dann investiere das gesparte Geld mal weiter in Bitcoins und laber hier nicht rum. Es wird niemals eine nennenswerte Anzahl an Leuten bereit sein, 20€ für digitale Käufe von einzelnen Filmen zu zahlen.
 
Das hat auch einfach damit was zu tun, dass der Stream zwar bequem ist, er einem aber dennoch nicht gehört.
Zudem denke ich immer noch, dass der Großteil der Streamer „Flatrate“ Modelle nutzt und nur eine relative Minderheit Filme dauerhaft kauft. Das wäre aber zumindest ein Punkt, den die Anbieter nutzen könnten, weil sie womöglich vermuten, dass Käufer von Streams vielleicht nicht ganz so preisbewusst sind. Ansätze bei Apple gab oder gibt es ja, wo es eine lange Zeit kaum noch 2,99 oder 3,99 € Angebote gab, der Preis auf 4,99 oder 5,99 € gestiegen war.
Man muss allerdings auch bedenken, dass das ja nicht der Standardpreis ist. Der Standardpreis bei den Kauffilmen der Streaminganbieter ist am Veröffentlichungstag oder auch später gar nicht so viel niedriger, wie bei den physikalischen Medien.
Und vermutlich weiß auch nicht jeder, dass Filme bei Apple auch mal im Angebot sein können und gibt gerne die 9,99 € Standard aus, auch wenn womöglich eine Blu-ray des Films sogar schon günstiger wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja selbst hier im Forum lese ich aber immer nur, dass man Film XY im Sale für 2€ mitgenommen hat. Die meisten Leute dürften Digital nur im Sale kaufen. Und wenn sich von den 2€ noch 40% die Plattform einsteckt, dann bleibt nicht viel übrig...
 
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