News LG zieht sich wohl vom UHD Playermarkt zurück

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Wenn man den Zahlen glauben darf, dann wird hier nicht mehr viel schrumpfen, weil dass der harte Kern der Sammler und Käufer physischer Medien sein dürfte.
och, bis vor einem jahr hätte ich mich auch noch zum „harten kern“ gezählt … mittlerweile kaufe ich mehr digital als physisch … gut, titelmässig … rein von der (bedeutenderen) umsatzseite liege ich sicher bei den physischen noch vorn, aber der trend ist eindeutig …
 
ist doch in der verlinkten studie zu finden …


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Also wenn ich das richtig interpretiere, machen Kaufstreams 289 Mio und Discs 301 Mio. Also obwohl der Disc Markt quasi am Boden ist, macht er noch immer mehr als Kaufstreams.

Und bei solchen Gesamtsummen wird leider nicht aufgeschlüsselt, wie viel da durchschnittlich Pro Stream oder Disc bezahlt wird. Ich gehe mal stark davon aus, dass unter den Disc Käufern deutlich mehr Leute sind, die zum Vollpreis für 15-40 € je nach Edition kaufen, und somit gerade die Nischenlabels elementar unterstützen, während die Stream Käufer wahrscheinlich größtenteils diese 2€ Angebote zum Kauf nutzen.

Es wäre Imho sehr naiv zu glauben, dass die 15-40€ Disc Käufer auch so viel für Streams zahlen würden. Die würden sicherlich dann wenn überhaupt auch hauptsächlich in den Sales zuschlagen.

Ein Indiz dafür: Es gibt 200k mehr Stream als Disc Käufer, aber die Discs haben trotzdem noch 10 Millionen mehr Umsatz.

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Also wenn ich das richtig interpretiere, machen Kaufstreams 289 Mio und Discs 301 Mio. Also obwohl der Disc Markt quasi am Boden ist, macht er noch immer mehr als Kaufstreams.
dürfte dieses jahr sicher schon anders aussehen … wobei die disckäufer dem trend nach eher zu pauschalstreamern wechseln und der digitale kaufmarkt gleichbleibt …
Und bei solchen Gesamtsummen wird leider nicht aufgeschlüsselt, wie viel da durchschnittlich Pro Stream oder Disc bezahlt wird. Ich gehe mal stark davon aus, dass unter den Disc Käufern deutlich mehr Leute sind, die zum Vollpreis für 15-40 € je nach Edition kaufen
naja, bei den physischen käufen liegen die dvds vorn und da sprechen wir dann über preise <€10 …
 
Zumindest ist mehr als deutlich, daß physische Bildträger bereits den Status einer Nische erreicht haben. Auch Digitalkäufe sind Nische, wie man sieht. Das bedeutet aber im Umkehrschluß, daß jeder Titel an sich, der als SVoD läuft, eine größere Rendite verspricht, wenn er dauerhaft darinnen verbleibt.

Das einzige, was noch Schwierigkeiten macht, ist die Tatsache, daß man mehrere Streamingdienste in Anspruch nehmen muß, wenn er gut 80-90% aller ihm wichtigen Sachen abgedeckt haben will; wenn diese Zersplitterung überwunden wird, würde sicherlich noch mehr möglich sein (im Musikstreaming ist dieser Punkt schon erreicht).

Und jetzt reden wir mal über das Sichten: mir kann keiner erzählen, daß er die meisten Filme in seiner Sammlung mehr als zweimal schaut, ehe die Scheiben wieder abgegeben werden. Ein harter Kern wird dann gehütet über die Jahre/Jahrzehnte, aber der Rest steht dann bereit im Regal, bis er dann doch geht. Bezogen auf Digitalkäufe wäre es dann machbar, den harten Kern zu erwerben, während der Rest als Stream reichen würde. Der Punkt ist natürlich auch der, um welche Filme es sich handelt. Indiana Jones wird gewiß nicht jemals aus dem Streaming verschwinden, da würde sich Paramount ins eigene Fleisch schneiden. Andererseits sind z.B. solche Sachen wie bei Subkultur durchaus zu exotisch, weil es bisher kaum brauchbare HD-Master davon gab und die Lizenzgeber zu klein sind; da wäre sogar physisch noch eine echte Empfehlung.
 
Noch was anderes: es gibt die Möglichkeit, verschiedene Strategien zu realisieren, wie man seine "Sammlung" zur Verfügung hat. Und es gibt keinen Grund anzunehmen, daß nur eine Strategie gleichzeitig zulässig ist. Man richtet sich eher nach den Titeln, wie man es realisiert. Selbst physische Medien kann man darin einbinden. Was wiederum bedeutet, daß man damit immer noch eine gesunde Mischung aus Einmalsichtungen und Evergreens kombinieren kann über lange Zeit hinweg.
 
wie gesagt, die meisten hier denken -aufgrund der jahrzehntelangen sammelerfahrung- einfach in zu alten mustern
Naja, du siehst ja deine fiktiven Bitcoins als Sammlung, aber ein Investment hat rein gar nichts mit sammeln zu tun.

und sammeln muss nun wirklich nicht zwangsläufig physisch erfolgen, das ist einfach nicht korrekt
Was ich nicht im Besitz habe, ist rein fiktiv, von daher für mich völlig belanglos und nicht existent. Somit gibt es da nichts zum sammeln.

Dir mag das egal sein, in welcher Form du deine Filme schauen kannst, aber deswegen werden fiktive Dinge nicht zu Sammelobjekten.
Jedoch kannst du dir das gerne einreden und ganz fest dran glauben.
 
wie gesagt, die meisten hier denken -aufgrund der jahrzehntelangen sammelerfahrung- einfach in zu alten mustern
Naja, du siehst ja deine fiktiven Bitcoins als Sammlung, aber ein Investment hat rein gar nichts mit sammeln zu tun.

und sammeln muss nun wirklich nicht zwangsläufig physisch erfolgen, das ist einfach nicht korrekt
Was ich nicht im Besitz habe, ist rein fiktiv, von daher für mich völlig belanglos und nicht existent. Somit gibt es da nichts zum sammeln.

Dir mag das egal sein, in welcher Form du deine Filme schauen kannst, aber deswegen werden fiktive Dinge nicht zu Sammelobjekten.
Jedoch kannst du dir das gerne einreden und ganz fest dran glauben.

Die (erst) ca. 35 Filme, die ich in der ITunes-Mediathek habe, betrachte ich nicht als Sammlung. Trotzdem stehen Sie mir jederzeit überall zur Verfügung, und ob es sich dabei streng genommen um eine Sammlung handelt, ist mir in der Hinsicht völlig egal.
 
Ich bin kein Experte, glaube aber, dass der Markt immens schrumpfen würde, wenn man auf rein digital umsteigt.
dank der von @grauer-pilger verlinkten studie wissen wir, dass es nicht viel zu schrumpfen gibt, da 90% des markts bereits digital sind … tendenz stark steigend …
kaum ein Normalo würde Geld in digitale Einzelkäufe stecken.
zumindest sind die anteile der physischen wie digitalen käufe am gesamtmarkt nahezu identisch …
Normalerweise kritisierst Du immer Leute, die hier das Flatratestreamen über Netflix und Co. mit dem Kauf einzelner Digitalreleases in einen Topf werfen. Und um nun Deine Zahlen zu polieren, machst Du es genauso... wie schon später erwähnt, sind die Umsätze der Einzelkäufe geringer. Der 0815-Zuschauer hat Netflix und streamt, was gerade da ist. Das sind dann moderne 0815-Filme oder sehr bekannte Klassiker, die es auf diesen Streamingservices immer gibt. Da sagte ich eingangs selbst, dass das nichts mit denen zu tun hat, die dann Filme einzeln kaufen. Ausnahmen sind die, die dann, wie Sinthorras sagt, für 1-2€ mal einen Film leihen oder im Sale kaufen (und somit auch die Statisitik weiter verwässern).
Ich habe lediglich gesagt, dass solche Nischenfilme (Italienische Genrefilme, irgendwelche japanischen Yakuzafilme aus den 70ern, einfach alles, was Vinegar und co. bspw. auf den Markt bringen), dann mit Sicherheit nicht in den Mengen verkauft werden würden, wenn sie nur noch digital existieren. Vor allem wenn die Preise dieselben bleiben wie aktuell bei den Scheiben und vor allem, wenn dann wiederum bei mittelgroßen Katalogtiteln seitens der Majors gar keine Restaurationen mehr erfolgen, sondern irgendein Rotz auf den Markt geworfen wird, weil die Target Audience so klein ist ausfällt, dass es einem egal ist, wenn die unuzufrieden ist. Warum sollteWarner bspw Sergeant Rutledge für ihren Stream teuer restaurieren, wenn die mit ihrem aktuellen Kinofilmen ein deutlich vielfaches verdienen? Das ists chon naheliegend, dass es sich in so eine Richtung entwickeln würde. Genauso gut können die solche Filme auch für immer unter Verschluss halten und sogar auf den Gammelstream verzichten. Dann haben wir, die den Film in HD sehen wollen, sicherlich geringere Chancen, als wenn es einen physischen Markt gäbe. Ich rede süeziell von richtigen Nischentiteln bis hin zu in Vergessenheit geratenen Filmklassikern. Und wir haben auch das Thema deutscher Ton dann wieder aus den Augen verloren, der Dir zwar egal ist, aber gerade bei älteren Filmen für viele Leute hier in DE essentiell ist aufgrund ihrer teilweise hervorragenden Qualität.
 
Was ich nicht im Besitz habe, ist rein fiktiv, von daher für mich völlig belanglos und nicht existent. Somit gibt es da nichts zum sammeln.
och, meine mittlerweile durchaus stattliche auswahl an filmen bei apple sehe ich durchaus als sammlung an ... ich kann jederzeit drauf zugreifen, die filme in bester qualität anschauen und sogar die extras geniessen, wenn ich will ... erst vorgestern gabs "dune part two" ... für mich also durchaus "existent" ... und "fiktiv" hat sich das filmerlebnis auch nicht angefühlt ...
 
Normalerweise kritisierst Du immer Leute, die hier das Flatratestreamen über Netflix und Co. mit dem Kauf einzelner Digitalreleases in einen Topf werfen. Und um nun Deine Zahlen zu polieren, machst Du es genauso.
äh, nein.
bitte nochmal meinen satz lesen, die studie anschauen und verstehen ... ich differenziere natürlich zwischen digitalkäufen und abostreams ... digitalkäufe und physische käufe machen den nahezu gleichen anteil (8% vs. 9%) am heimkinomarkt aus ... wie gesagt, bitte schau dir die studie an ...
 
und noch ein für mich nicht unbedeutender faktor ... es gibt filme, die es physisch gar nicht gibt ... wieso sollte ich darauf verzichten (z.b. "poor things" in 4k oder "the beach" in hd) ... andersrum kaufe ich natürlich filme, die es digital nicht gibt, weiterhin physisch ... wir leben doch derzeit in einer perfekten welt ... nie war die auswahl grösser ... ob es letztlich eine scheibe oder ein digitaler zugriff ist, ist mir als filmliebhaber doch völlig latte ... hauptsache, ich kann den film in bestmöglicher qualität geniessen ... wieso man sich so kategorisch dagegen wehrt und damit selbst in seinen möglichkeiten beschneidet, will mir nicht einleuchten ...
 
Normalerweise kritisierst Du immer Leute, die hier das Flatratestreamen über Netflix und Co. mit dem Kauf einzelner Digitalreleases in einen Topf werfen. Und um nun Deine Zahlen zu polieren, machst Du es genauso.
äh, nein.
bitte nochmal meinen satz lesen, die studie anschauen und verstehen ... ich differenziere natürlich zwischen digitalkäufen und abostreams ... digitalkäufe und physische käufe machen den nahezu gleichen anteil (8% vs. 9%) am heimkinomarkt aus ... wie gesagt, bitte schau dir die studie an ...
ging um deine 90%-Aussage, da wir eigentlich über Einzelreleases gesprochen hatten und du auf einmal dann die Zahlen vom Gesamtdigitalmarkt hernimmst... aber am Ende auch egal, ich will und kann Dich auch gar nicht von Deinem standpunkt abbringen. Im Prinzip ist die ganze Diskussion hier ohnehin offtopic, I guess...
 
Normalerweise kritisierst Du immer Leute, die hier das Flatratestreamen über Netflix und Co. mit dem Kauf einzelner Digitalreleases in einen Topf werfen. Und um nun Deine Zahlen zu polieren, machst Du es genauso.
äh, nein.
bitte nochmal meinen satz lesen, die studie anschauen und verstehen ... ich differenziere natürlich zwischen digitalkäufen und abostreams ... digitalkäufe und physische käufe machen den nahezu gleichen anteil (8% vs. 9%) am heimkinomarkt aus ... wie gesagt, bitte schau dir die studie an ...
ging um deine 90%-Aussage,
nein, ging es nicht ... du hast folgenden satz von mir zitiert:
Patrick Bateman schrieb:
zumindest sind die anteile der physischen wie digitalen käufe am gesamtmarkt nahezu identisch …
da geht es -wie bereits erwähnt- explizit um das verhältnis physischer/digitaler anteil käufe am gesamtmarkt ... noch mal, schau dir die studie an ... seite 15 ...
 
die entwicklung dürfte klar sein …

Anhang anzeigen 248900
Das ist auch insoweit klar, da die nachfolgenden Generationen an Sammlern nicht vor der Tür stehen. Zur Bund Seite der DVD Käufer hat ja auch wirklich jeder Hans und Franz eine DVD gekauft. Die sind mittlerweile wahrscheinlich alle im Streaming Dienst gelandet.
Wer jetzt noch sammelt, hat früher auch Schallplatten, Musikkassetten oder CDs gesammelt. Es gibt ja auch abseits von Musik und Filmen zum Beispiel Comicssammler, die aber noch auf das physikalische Medium setzen. By the way, der Briefmarkensammler scheint ausgestorben zu sein.
 
wie gesagt, die meisten hier denken -aufgrund der jahrzehntelangen sammelerfahrung- einfach in zu alten mustern
Naja, du siehst ja deine fiktiven Bitcoins als Sammlung, aber ein Investment hat rein gar nichts mit sammeln zu tun.

und sammeln muss nun wirklich nicht zwangsläufig physisch erfolgen, das ist einfach nicht korrekt
Was ich nicht im Besitz habe, ist rein fiktiv, von daher für mich völlig belanglos und nicht existent. Somit gibt es da nichts zum sammeln.

Dir mag das egal sein, in welcher Form du deine Filme schauen kannst, aber deswegen werden fiktive Dinge nicht zu Sammelobjekten.
Jedoch kannst du dir das gerne einreden und ganz fest dran glauben.
Meine digitalen Fotos sind schon meine Sammlung. Von daher ist dieses Argument nicht unbedingt zwingend schlüssig.
 
Meine digitalen Fotos sind schon meine Sammlung. Von daher ist dieses Argument nicht unbedingt zwingend schlüssig.
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VOD bedeutet Abhängigkeit vom Anbieter ohne etwas zu besitzen und man kann dementsprechend nicht schalten und walten wie man will.
 
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