Unsere neuste Episode erschien am Montag, eine Besprechung zu "Into the Sun", einem Werk von Steven Seagal aus dem Jahr 2005. Ein Film, der eigentlich massiv grösser geplant gewesen wäre.
HIER gehts zur Besprechung.
Nach "Exit Wounds" kann man sich eine Besprechung seiner Filme eigentlich sparen. Danach nur noch B-oder C-Filme gedreht, mit Ausnahme von "Machete", der aber kein Seagal Film war.
Also, sind B-Movies generell schlecht, ist dies die Aussage?
Natürlich nicht. Ich mag z.b. die Michael Dudikoff Filme "American Ninja" und "Avenging Force".
Das sind ja auch zwei wunderbare Perlen des B-Films. 😍 Aber Seagal hat anno 2001 den Abstieg des Actionfilms aus den Kinosäälen in den DTV-Markt miterlebt wie auch Van Damme. Sogar Stallone hatte in dieser Zeit eine Phase, in der er Filme gedreht hatte, die man noch knapp als Kinofilme anschauen konnte, die aber im DTV-Markt massiv besser aufgehoben waren (Driven, Get Carter, D-Tox, Avenging Angelo). Entsprechend kann man Seagal diesen Abstieg nicht vorwerfen. Aber... seine Arbeitsverweigerung bei einigen Filmen schon. Und genau dies wird in unseren Podcasts auch thematisiert.
Trotzdem, auch in den 00er-Jahren gibt es den einen oder anderen Seagalstreifen, der Freude macht. Ob das in den 10er-Jahren auch noch der Fall war, ist eine völlig andere Frage.... 😊