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Kino  Furiosa: A Mad Max Saga (2024)

War neulich seit Jahren wieder im Kino und hab mir Godzilla x Kong angesehen.
Bevor der Film losging, kam die obligatorische Trailershow inkl. dem von Furiosa und ich muss gestehen, mir war das sichtbare CGI letztendlich völlig egal, sondern ich freu mich irgendwie total auf den Film.
Mad Max Filme sind Teil meiner Jugend gewesen, Fury Road habe ich geliebt und ja, Furiosa nehme ich auch mit.
 
Was nützt dir das Outback, wenn die Kamera den Schauspieler filmt, der von zig Baustrahlern angestrahlt wird.:augenroll:
Warst Du schon mal bei einem Außendreh dabei? Das was dort zu sehen ist, ist eigentlich noch sehr wenig.
Auf der Seite, wo der Fotograf gestanden hat, sind mindestens noch 2-3 Fluter.
Schon komisch, dass jemand denkt, wenn man draußen filmt, reicht die Sonne aus.
 
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Mich dünkt, daß hier Personen mannigfaltiger Zahl an ihren liebevoll gehegten und gepflegten Vorurteilen aus "Gründen" festhalten...

...anfangs stand der Vorwurf im Raume, der Film wäre überwiegend "CGI"...

...dann gab es Bilder, die dieses eindeutig wiederlegen...

...dann aber wurde daran gezweifelt, da es auch "draussen" doch tatäschlich Scheinwerfer/Lampen/Strahler gab....

...dann sollten wir diesen Menschen ihren Keks gönnen....

... und alle anderen verbleiben in gemeinsamer Vorfreude auf den Film...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird halt sicher actionreicher werden. Ich mag beide, Dune und Fury Road. Kenne auch Leute die Star Wars Episode 1 lieber mögen als Episode 4. Alles legitim.
Ob Furiosa besser wird als die Wüstenfilme schlechthin Lawrence of Arabia oder Flight of the Phoenix wird sich zeigen :biggrin:
 
Selbst wenn der Film komplett in der Wüste entstanden und nicht eine Soundstage gebucht worden ist, macht das einen in der Post Production entstandenen künstlichen Look nicht wieder wett.

Sieht man doch immer wieder in Making Ofs, dass immenser Aufwand bei Szenen betrieben worden ist, die dann im Nachhinein aber total Kacke aussehen.
 
Hätten sie einfach mal 'nen Profi rangelassen!

6fyD.gif
 
Das Filme "realistisch" aussehen müssen, ist aber auch so ein einschränkendes, westliches Bild. Die Mad Max Filme haben sowieso keinen homogenen Look, da sah jeder Film anders aus. Mich nervt an den Trailern weniger der visuelle Aspekt, sondern die gestelzten Dialoge, wenn Figuren dem Publikum ins Gesicht sagen müssen, dass sie episch wären, lässt meine Augen rollen.

Ich bin aber auch nicht so sonderlich begeistert vom World Building der Mad Max Reihe, das gelinde gesagt nicht sehr durchdacht ist, kann den ersten Drei aber noch relativ viel abgewinnen. Fury Road hingegen hat mich gerade zu gelangweilt, sicher das sieht alles sehr hochwertig aus und die Stuntarbeit ist beeindruckend, ich kann aber mit Filmen die nur Action Szene an Action Szene aneinander reihen meist nicht viel anfangen. So auch hier, die einzige Szene die sich bei mir wirklich eingebrannt hat, ist die Übergabe des Scharfschützen Gewehrs von Max an Furiosa. Dementsprechend niedrig ist meine Erwartungshaltung.
 
War neulich seit Jahren wieder im Kino und hab mir Godzilla x Kong angesehen.
Bevor der Film losging, kam die obligatorische Trailershow inkl. dem von Furiosa und ich muss gestehen, mir war das sichtbare CGI letztendlich völlig egal, sondern ich freu mich irgendwie total auf den Film.
Mad Max Filme sind Teil meiner Jugend gewesen, Fury Road habe ich geliebt und ja, Furiosa nehme ich auch mit.

Ich bin manchmal voreingenommen bei Filmen mit zu viel CGI.
FURY ROAD habe ich erstmal abgelehnt und dann, was soll ich sagen, hat mich die zweite Sichtung völlig geflasht.
Bei FURIOSA geht es mir ähnlich aber letztendlich stehe ich völlig auf den 80er Jahre Endzeit Look und die alten Mad Max Filme sind ein wichtiger Bestandteil meiner Teenager Zeit. Ich habe Donnerkuppel lange abgelehnt aber heutzutage mag ich ihn auch sehr und sehe ihn wie ein Best of aller Mad Max artigen Endzeitfilme der 80er Jahre.
Vermutlich werde ich bei Furiosa dann wieder alle Vorbehalte fallen lassen und einfach den Look genießen, weil man sowas heutuzutage viel zu selten, zu sehen bekommt. Trotz meinen Vorbehalten freue ich mich auf den Film. Mal sehen ob er für mich beim ersten oder beim zweiten mal reinhaut.

Ach übrigens sind die Ur Schlüsselfilme meiner Endzeitfilm Leidenschaft "Der Omega Mann", "Die Klapperschlange", "Mad Max 2 - Der Vollstrecker" und "The Riffs 2 - Flucht aus der Bronx".
Genau in dieser Reihenfolge.
Den "Omega Mann" sah ich als Kind mehrfach im Fernsehen und die Klapperschlange dann im Kino.
Gefolgt von "Mad Max 2" auf Video und zuletzt "The Riffs 2 - Flucht aus der Bronx" im Kino.
Von da ab, habe ich alles in der Art an Filmen geliebt und immer nach diesen Endzeit Thematiken gesucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ähnlich wie Fotos werden Filme IMMER im nachhinein bearbeitet. Das war früher nicht so.
Da musste man schon in dem Look, den man haben wollte, gedreht werden, d.h da lag die Verantwortung für den Look beim Kameramann.
Heute ist das der Editor/ Colorgrader. Da wird alles in der Postpro gemacht. Mal übertrieben, mal mehr natürlich, aber verändert wird das
Ursprungsmaterial in jedem Fall. Deshalb sieht heute alles logischerweise künstlicher aus. Auch Fury Road hatte einen künstlichen Look.
Wer glaubt, dass die Wüste, die man auf der Leinwand sieht, tatsächlich so in natura aussieht, hat wohl nicht verstanden, was Kino ausmacht.

Kino war und ist vor allem Eines: Illusion. Das war schon immer so. Mit wachsenden technischen Möglichkeiten kann natürlich auch mehr gemacht werden.
Aber, es kommt halt darauf an, wie man es einsetzt. Bringt es die Story voran oder macht es sie greifbarer oder werden CGI inflationär eingesetzt, weil
man es halt kann und glaubt, je mehr Spektakel und Spielerei, umso interessanter wird der Film (Stichwort Marvel).

Miller ist ein Filmemacher der alten Garde, der echte handgemachte Action liebt und diese wird er auch bevorzugen, nur machen wir uns nichts vor, natürlich
wird auch CGI eingesetzt werden, weil es einfach praktikabler und billiger ist. Das Budget ist ja immer ein Thema beim Film. Trotzdem, glaube ich, wird der
Grundstock des Films "handgemacht" sein, sprich kein Marvel-Effektspektakel aus dem Rechner.
Ich bin sehr gespannt und freue mich darauf.
 
Ähnlich wie Fotos werden Filme IMMER im nachhinein bearbeitet. Das war früher nicht so.
Da musste man schon in dem Look, den man haben wollte, gedreht werden, d.h da lag die Verantwortung für den Look beim Kameramann.
Heute ist das der Editor/ Colorgrader. Da wird alles in der Postpro gemacht. Mal übertrieben, mal mehr natürlich, aber verändert wird das
Ursprungsmaterial in jedem Fall. Deshalb sieht heute alles logischerweise künstlicher aus. Auch Fury Road hatte einen künstlichen Look.
Wer glaubt, dass die Wüste, die man auf der Leinwand sieht, tatsächlich so in natura aussieht, hat wohl nicht verstanden, was Kino ausmacht.

Kino war und ist vor allem Eines: Illusion. Das war schon immer so. Mit wachsenden technischen Möglichkeiten kann natürlich auch mehr gemacht werden.
Aber, es kommt halt darauf an, wie man es einsetzt. Bringt es die Story voran oder macht es sie greifbarer oder werden CGI inflationär eingesetzt, weil
man es halt kann und glaubt, je mehr Spektakel und Spielerei, umso interessanter wird der Film (Stichwort Marvel).

Miller ist ein Filmemacher der alten Garde, der echte handgemachte Action liebt und diese wird er auch bevorzugen, nur machen wir uns nichts vor, natürlich
wird auch CGI eingesetzt werden, weil es einfach praktikabler und billiger ist. Das Budget ist ja immer ein Thema beim Film. Trotzdem, glaube ich, wird der
Grundstock des Films "handgemacht" sein, sprich kein Marvel-Effektspektakel aus dem Rechner.
Ich bin sehr gespannt und freue mich darauf.
Was du hier laberst ... natürlich stammte auch bei fury road viel aus dem rechner, aber das sah alles deutlich stimmiger aus als bei Furiosa, die wie einige einzige greenscreen orgie aussieht. Die kunst ist, das so ein film eben nicht nach computer aussieht. Bei dune weiß ich doch auch das die sandwürmer nicht echt sind, aber sie fügen sich so stimmig in die gesamtwelt ein, das man ihre existenz in dieser welt nie anzweifelt.
 
Was du hier laberst ... natürlich stammte auch bei fury road viel aus dem rechner, aber das sah alles deutlich stimmiger aus als bei Furiosa, die wie einige einzige greenscreen orgie aussieht. Die kunst ist, das so ein film eben nicht nach computer aussieht. Bei dune weiß ich doch auch das die sandwürmer nicht echt sind, aber sie fügen sich so stimmig in die gesamtwelt ein, das man ihre existenz in dieser welt nie anzweifelt.
Also, wie ich das sehe, "labert" hier nur einer...
Wenn du richtig gelesen hättest, würdest du auch festgestellt haben, dass sich unsere Meinungen da quasi decken, aber
wen kümmert das, wenn man hier endlich mal ein großes Maul haben kann. Auf solche "Unterhaltungen" kann ich gerne verzichten.
Einen schönen Sonntag noch!
 
Zuletzt bearbeitet:
Verstehe da beide Seiten. Im Kern hat @Nutty mit DEM DAMALS Recht. Film musste oft so hinproduziert werden, wie es der MACHER vor Augen hatte.
Das da eine andere Art der Arbeit (Herangehensweise) hinter steckt ist klar. Das man im Jahr 2024 und dem Sinne der Weiterentwicklung (Zeitmangel, Kostenexplosion) andere Pferde besattelt ist EBENSO "klar".
Mich stört an diesem ganzen Gewusel eben nur der Ansatz offensichtlich "zu" künstlichen (aber wohl von der Masse favorisierten, optischen) Gegebenheiten.
Es sieht einfach, egal wieviel da in Handarbeit entstand, am Ende ... oft viel zu "künstlich" aus ... Das zieht sich durch so Vieles ... Nein, nicht immer- ABER oft (genug).

MAD MAX 1-3 ... dieser Look ... Wüste, Staub, Dreck, Wunden ... ALLES ... Da hassu beim Guggn Staub ina Fresse und der bleibt einfach kleben ...
Ich würde gern mal n Streifen sehen, der MAL WIEDER genau das versucht ... Diesen althergebrachten Look ... VORALLEM DIESES GEFÜHL (dafür) ...
Anscheinend interessiert es "da draussen" keinen ausser ein paar alte Hansel wie mich und Co ... Anders kann ich mir nicht erklären, warum es (mein Gefühl) fast schon immer schlimmer wird ...

Wenn ich in den Making Ofs sehe wieviel bei MARVEL ... 2nd Unit- Stunt- Teams IN ECHT zu Bruch geht ... oder bei FAST TO FURIOUS ... Da hängt mei Kinnlade echt doppelt runter.
Einmal wie geil es beim Dreh aussieht und dann WIE BESCHISSEN (später) in den Film implementiert, weil die Post-Pro die (sagen wir mal) geilen Explosionen mit ein bissi-hier-und-ein bissi-da- CGI, mal wieder aufgehübscht hat ... WARUM macht man sowas ?

Sicher, man kommt an der Technik nimmer vorbei ... Dann will man noch die Gamer/Jugend abfangen ... die lieben ja ihre tollen INGAME- Scenes ... aber bei all dem was man schon schaffen kann ... Thema WORLD- BUILDING und Co ... andere, perfekt gestaltete Gebäude, Planeten, Maschinen- Parks am PC und und und ... bin ich immer wieder baff, WARUM ES NIE (also technisch überzeugend) für die einfachen Dinge im Leben reicht ... Die Dinge die man noch selbst machen könnte, doch aber (weil es halt n grosser Lappen ist) au einfach noch in der Effekt- Suite staged ...
Wieso sieht Feuer immer noch so SCHEISSE aus, warum schafft man keine ordentlichen Waffen- Mechanik, BLOODPACKS ... Hört auf damit oder setzt endlich Leute an Tastatur & Maus die Wissen wie man SOWAS nachbildet ... wenn ihr scho ke Bock auf mechanische "Squips" habt ... dann lasst es lieber glei. Kampf- und AUTO- Stunt Physik ... Da kann ich au glei GRAN TURISMO zoggn. Schaut langsam besser aus am Gamepad, als wenn ich mir ne CGI- Verfolgung oder "künstliche" Manöver im Film ansehe ...
Und soviel anderes ... was ich nicht wieder "aufwärme" ... Dazu (HOFFENTLICH NICH) Kämpfe/Fights mit künstlichen Kamera- Schwenks ala ROAD HOUSE ... gab davor ja schon einige andere Vertreter. Hoffe sowas macht nicht die Runde ... Grad in diesem Segment, konnte man über weite Teile noch SICHER sein, HANDWERK zu sehen ...

Mein Problem. Es fühlt sich einfach (grad im Action- Kino ... erste, wie zweite Geige) viel zu wenig ECHT an ... Look & Feel gleicht einem Wechselbad der Gefühle ... Nicht ausnahmslos.
FLOP, aber oft (genug) an genau den falschen Stellen, von der Technik unterstützt, DIE VIELES IST ... nicht aber ausnahmlos von Vorteil (grad für den Moment) ...

... Es ist ein altes und leidiges Thema. Denke aber in Summe (und nur so kann ich es mir erklären), es interessiert einfach keine Sau mehr. Die paar (immer- wieder- kehrenden) Tropfen (wie mich) die das bemängeln, sind eine aussterbende Art und haben (schlicht und ergreifend) keine Relevanz/Gewichtung ... Ist so.


THEMA "Furiosa" ... Um mal ontop zu bleiben.

Miller hat mit FURY ROAD eine imo gelungene Mischung aus echter ACTION und dem "Verbund" von CGI vollbracht ... Das schaffen nicht Viele.
Ich bin zwar kein ÜBER- Fan und staune bei bspw. MAD MAX 2 (immer noch) wesentlich mehr über den Stunt- Wahnsinn ... aber seis drum. FURY ROAD rockt.

FURIOSA wirkt imo "geleckter" und ihm fehlt dieser "dreckigere" Ansatz, den FURY ROAD zweifelsfrei (noch) hatte. Letztendlich ist es aber au nur n Trailer. Wie sich der Film nachher schlägt ... VÖLLIG ANDERES THEMA. Ist halt wieder ne Moment- Aufnahme weniger "Einblicke" UND DA hassu natürlich nicht den (vieleicht in Summe, filmbezogen) positiven Blick auf das Ganze, sondern (eben) nur die kleinen Versatzstücke, über die man sich natürlich ERSTMAL schneller aufregen kann (je nach verglichenem Ansatz) ...

Warten wir es einfach mal ab. Ich geb mich dem Computer- Wahnsinn langsam au hin und hoffe einfach nur (noch) ... das die Technik (grad der kleinen Dinge) langsam mal besser wird.
 
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