- ich fand ihn leider - bis auf wenige Szenen - überhaupt nicht spannend oder fesselnd.
- das Design des Grafen gefiel mir überhaupt nicht.
- für diese mentale Verbindung Ellens mit dem Grafen fehlte mir eine Erklärung.
- das plötzliche und wenig spektakuläre Finale des Films.
Ja, das Design des Grafen geht angeblich auf überlieferte Fakten zurück, deren zufolge sich die damaligen Adeligen in der Region des Grafen sich so kleideten und schmückten, aber gefallen muss es mir deshalb nicht. Und dass von diesem Grafen auch nur ein Hauch von sexueller Anziehungskraft oder irgendein Charisma ausgestrahlt wird, das möchte ich stark bezweifeln.
Und woher kommt diese mentale Verbindung Ellens mit dem Grafen, Jahre bevor der Graf ihr Bild in dem Amulett von ihrem Ehemann zu sehen bekommt? Hierfür wird überhaupt keine Erklärung angeboten. Ich fand das etwas seltsam.
Ellens Bild in dem Amulett wird uns nie gezeigt. Unklar blieb für mich, ob sich der Graf aufgrund des Bildes - und der vorherigen, jahrelangen geistigen Verbindung mit ihr - in Ellen verliebt oder ob er einfach nur an ihr Rache üben will, in dem er ihrem Mann nach dem Leben trachtet.
Was war da mit der Szene, in der Dorfbewohner dem Vampir ein Opfer bringen? Man sieht, wie sie da entlangprozessieren, und was dann? Wie geht es weiter? Oder war ich da vielleicht gerade eingenickt? Als nächstes sieht man, wie Dorfbewohner (die selben aus der Prozession?) an einem offenem Grab stehen und ein Vampir gepfählt wird.
Und das Ende des Films kam ziemlich plötzlich und unspektakulär. Ich hatte den Eindruck, dass ich nicht der Einzige im Publikum war, der von dem plötzlichen Ende überrascht war.