Movieside

Registriere Dich um ein Mitglied der Movieside-Community zu werden. Du kannst Dich an Diskussionen beteiligen und eigene Themen einbringen sowie Dich mit anderen Mitgliedern über die private Inbox vernetzen.

  • Am Dienstag den 9.7. wird das Forum ab 10 Uhr wegen Wartung (Software-Update) für maximal 5 Stunden nicht nutzbar sein. Details zur Umstellung finden sich im Thread zu Software-Updates.

Kino  Furiosa: A Mad Max Saga (2024)

Wären sie intelligent, säßen sie auf ihrem reservierten Platz.
Die Sitznummern stehen auf den Lehnen zwischen den Sitzen. Das ist ziemlich verwirrend, welche Nummer da jetzt zu welchem Platz gehört, je nachdem aus welcher Richtung man in die Reihe kommt.
 
Aber letztlich für durchschnittlich intelligente Mitmenschen eine lösbare Aufgabe, denke ich.
 
Unterschätze niemals die Dummheit anderer Menschen.
1717007660194.gif
 
Die OV eben im IMAX Berlin gesehen. War sogar ganz gut besucht.
Ich war wieder sofort in dieser dystopischen Welt drin. Was für ein Ritt. So einen Film muss man in einem guten Kino sehen. Nur da kann er seine volle Wirkung entfalten. Ja, er hat mehr CGI-Spielereien als Fury Road. Die Action-Szenen sind trotzdem wieder genial konzipiert. Der wischt mit z.B. dem neuen Bad Boys oder diesem ganzen Fast & Furious-Zeugs wieder locker den Boden auf.
Durch Furiosa‘s Geschichte hat der Film auch eine deutlich stärkere emotionale Ebene.
Morgen noch eine Sichtung in deutsch :smiley:
 
Zuletzt bearbeitet:
Abspann läuft gerade. Alter Falter war der geil. Bin immernoch so geflasht, dass ich den erstmal sacken lassen muss. Aber auf jeden Fall 10/10 Punkten. Danke, George!!!!
 
25 Zuschauer in einem Saal mit 500 Plätzen... und die Leute fangen an, sich darum zu streiten, ob jemand auf der richtigen Platznummer sitzt oder ob die ganze Reihe von fünf Männeckens einen Platz aufrücken müsste.

Bisher hatte ich immer den Eindruck, das Publikum in O-Ton-Vorstellungen seie etwas intelligenter als der gewöhnliche deutsche Pöbel-Durchschnitt.
War übrigens bei weitem nicht das Dümmste, was ich heute Abend erleben musste. Kurz nach diesem Mini-Eklat kommen zwei Typen rein und setzen sich zwei Reihen hinter mich. Zuerst tun sie voll auf Cineasten und schwadronieren u. a. über die philosophischen Dimensionen der Action in FURY ROAD. Nach einigem weiteren Blabla erzählt der eine plötzlich, dass Natalie Portman ja aus Isreael stamme und jüdische Wurzeln habe, und vor Kurzem habe er ein Doku gesehen, wo es um eine palästinensische Familie ging, die Nachbarn der Portmans waren und auch ab und zu für Natalie gebabysittet hätten, und die hätte sich schon als Kind denen gegenüber ziemlich hochnäsig und herablassend verhalten. Daraufhin fragt ihn sein Kumpel, welches denn seine persönlichen Hass-Schauspieler mit israelischen Wurzeln wären, woraufhin die beiden fröhlich anfingen, diverse Hollywood-Stars mit entsprechendem Hintergrund aufzuzählen. Denn merke: Menschen mit israelisch-jüdischen Wurzeln sind ja per se böse, weil die israelische Regierung momentan palästinensische Zivilisten bombardiert. :facepalm: :facepalm: :facepalm:
 
Zuletzt bearbeitet:
25 Zuschauer in einem Saal mit 500 Plätzen... und die Leute fangen an, sich darum zu streiten, ob jemand auf der richtigen Platznummer sitzt oder ob die ganze Reihe von fünf Männeckens einen Platz aufrücken müsste.

Bisher hatte ich immer den Eindruck, das Publikum in O-Ton-Vorstellungen seie etwas intelligenter als der gewöhnliche deutsche Pöbel-Durchschnitt.
War übrigens bei weitem nicht das Dümmste, was ich heute Abend erleben musste. Kurz nach diesem Mini-Eklat kommen zwei Typen rein und setzen sich zwei Reihen hinter mich. Zuerst tun sie voll auf Cineasten und schwadronieren u. a. über die philosophischen Dimensionen der Action in FURY ROAD. Nach einigem weiteren Blabla erzählt der eine plötzlich, dass Natalie Portman ja aus Isreael stamme und jüdische Wurzeln habe, und vor Kurzem habe er ein Doku gesehen, wo es um eine palästinensische Familie ging, die Nachbarn der Portmans waren und auch ab und zu für Natalie gebabysittet hätten, und die hätte sich schon als Kind denen gegenüber ziemlich hochnäsig und herablassend verhalten. Daraufhin fragt ihn sein Kumpel, welches denn seine persönlichen Hass-Schauspieler mit israelischen Wurzeln wären, woraufhin die beiden fröhlich anfingen, diverse Hollywood-Stars mit entsprechendem Hintergrund aufzuzählen. Denn merke: Menschen mit israelisch-jüdischen Wurzeln sind ja per se böse, weil die israelische Regierung momentan palästinensische Zivilisten bombardiert. :facepalm: :facepalm: :facepalm:
Die Menschen werden immer dümmer, deshalb meide ich sie, so gut es geht 😂

Ich werde Freitag auch ins Kino gehen, um den George etwas zu unterstützen 💪
 
Furiosa fand ich angenehm zu schauen: die Geschichte einer abgebrühten Kämpferin, die immer noch ihr Herz bewahrt hat. Und entgegen aller früheren Ankündigungen, die mich etwas skeptisch ließen, ob der Film was werden könnte, war die kurzfristige Entscheidung, ins Kino zu gehen, doch goldrichtig gewesen. Der Film will anders sein als die bisherigen Teile, und er liefert auch genug Substanz, um diese Charaktergeschichte zu tragen. Daraus ergibt sich natürlich auch eine andere Struktur, ein anderes Pacing, weil der Film zwangsläufig kein reiner Actionfilm sein kann.

Miller hat geschickt die ganze Welt eingeführt, die in Fury Road bereits Bestand hatte, indem er Furiosa in jeder eine Weile leben läßt. Dadurch verfestigt sich der Eindruck, der im 4. Teil so raffiniert konzentriert wurde: daß die einzelnen Fronten klare Werte und Traditionen haben, aus denen sie heraus auch handeln. Und trotz des großen Zeitraums dazwischen wirken die beiden Filme zueinander erstaunlich geschlossen. (Deshalb bin ich etwas irritiert, daß dieser Schmitt [Filmanalyse] zwar breit über Wagners Ring des Nibelungen referiert hat, aber Furiosa absprechen wollte, daß der Film keine Vorentwicklung gehabt habe. So wie Fury Road abläuft, kann mir keiner erzahlen, daß Miller nicht damals eine Vorgeschichte zumindest als Gerüst schon entwickelt hatte.)

Tatsächlich habe ich nicht einen Moment daran gedacht, auf die Uhr zu schauen oder mich in irgendeiner Form gelangweilt zu fühlen; ich war voll drin bis zuletzt. Und sowas kommt selbst bei mir nicht so häufig vor. Weder wirkte Furiosa gehetzt noch zu sehr gestreckt - er benötigt die 149 Minuten, weil die Story so lange braucht. Und es ist offensichtlich, daß viele Aspekte dieser Welt nur kurz angerissen werden (der 40-Tage-Krieg). Aber Miller bleibt fokussiert und hält damit die Spannung aufrecht. Und er zeigt auch, daß ein Finale nicht immer monströs sein muß, sondern eben folgerichtig.

Über Chris Hemsworth zu debattieren, ist etwas müßig: ja, er überspannt den Bogen, er chargiert, er ist kein Charakterdarsteller - doch er paßt gut zu der Rolle und bringt auch die körperliche Aura mit. Anya Taylor-Joy finde ich super besetzt: allein ihre Augen sind faszinierend, und sie gibt der Rolle jene Empfindsamkeit, die es braucht. Ist sie zu zierlich? Möglich - aber Miller hat Recht: Charlize Theron wäre zu alt gewesen, wenn man sie nicht künstlich verjüngt hätte.

Insgesamt ein ansehnlicher Film, der seine Qualitäten hat - kein reiner Actionfilm, sondern eher ein Abenteuerdrama. Vorläufig: 8/10 mit Tendenz nach oben.
 
Was für eine Materialschlacht.Zuerst zu dem was mir nicht gefallen hat und das wäre das erste Drittel des Films wo er einfach nicht in die Puschen kommt und Chris Hemsworth als Dementus der mir seine Rolle nicht böse genug spielt.Zum schlechten CGI kann ich nur sagen das ich mich auf den Film konzentriert habe und mir dessen nichts negativ aufgefallen ist.Zum guten gehört die Action die sich nicht vor Fury Road verstecken muss.Auch Taylor-Joy macht hier einen guten Job.Die Wüstenbilder wurden von George Miller eindrucksvoll in Szene gesetzt,was allein schon gelohnt hat sich anzuschauen.Auch der Verweiss am Ende auf Fury Road war gut gemacht.Wäre schade wenn der Film an der Kinokasse floppen würde,ich werde mir die UHD auf jeden Fall holen.Wertung:7,5/10.
 
So, nachdem ich ihn einen Tag hab sacken lassen und jetzt auch etwas Zeit habe hier noch eine etwas ausführlichere Kritik:

Der Film ist mit Abstand das beste, was ich seit langer Zeit im Kino gesehen habe. Ein Meisterwerk von der ersten bis zur letzten Sekunde.

AUDIOVISUELL:
Schon bei FURY ROAD hab ich hinterher gesagt, dass man da aus jeder einzelnen Einstellung ein Standbild machen und als Poster an die Wand hängen könnte, weil der so toll gefilmt ist. Bei FURIOSA ist es genauso. Das Ding ist eine absolute Augenweide. Kunst mit der Kamera in höchster Vollendung. Der Sound genauso. Hier greifen Musik, Geräusche und Dialoge perfekt ineinander und vereinen sich mit den Bildern zu einem audiovisuellen Rausch, der einen keinen Moment loslässt.
Ja, man sieht eigentlich in fast jeder Einstellung, dass irgendwie mit CGI gearbeitet wurde, aber das hat mich keinesfalls rausgerissen, denn der komplette Film hat durch die Miller-typische Inszenierung mit Zeitraffer, Crash-Zooms usw. ohnehin einen sehr surrealen Stil. Zudem glaube ich, dass bei den ganzen Stunts tatsächlich gar nicht viel so getrickst wurde, sondern dass häufig eher Hintergründe ausgetauscht wurden, weil es an den Drehorten nunmal nicht so wüst und verödet aussah, wie es in der Filmwelt sein sollte. Dadurch wirken halt die Figuren und Fahrzeuge oft ins Bild kopiert, obwohl sie es eigentlich gar nicht sind.

STORY UND FIGUREN:
Der Film ist trotz seiner knapp zweieinhalb Stunden keine einzigen Sekunde langweilig. Im Gegenteil. Miller hat eine epische Geschichte zu erzählen mit übergroßen Figuren, und er nimmt sich dafür genau die Zeit, die es braucht, um den Zuschauer in die von ihm entworfene postapokalyptische Welt hineinzuziehen. Hier ist keine einzige Einstellung zu lang, keine Bewegung, keine Geste, kein Wort zuviel oder zu wenig. Die Figuren sind allesamt toll ausgearbeitet und von ihren Darstellern brillant verkörpert. Neben den herausragenden Leistungen von Anya Taylor-Joy und Alyla Browne, die so gut gecastet sind, dass man beim Übergang von einer Darstellerin zur anderen tatsächlich zweimal hingucken muss, um zu erkennen, welche man gerade vor sich hat, und Chris Hemsworth, der Dementos mit einer solchen Hingabe als absolut verabscheuungswürdigen Großkotz gibt, dass es eine wahre Freude ist, hat mir vor allem Tom Burke extrem gut gefallen. Der hat mich die ganze Zeit an den jungen Stacy Keach in ROAD GAMES erinnert. Aber auch alle anderen Darsteller gehen voll in ihren überwiegend herrlich überdrehten Charakteren auf. Ein verdammt unterhaltsames Panoptikum der Freaks.

ACTION:
Miller kann es immernoch. Sämtliche Actionmomente sind ein Fest. Allein die War-Rig-Verfolgung und die Schlacht um die Bullet-Farm sind einfach kinetische Diamanten. Du sitzt nur da und kriegst den Mund nicht mehr zu. Der Film steckt alles, was seit FURY ROAD aus Hollywood kam, locker in die Tasche, dreht es dreimal rum und zieht es wieder raus. Die Entscheidung, den Krieg der Warlords letztendlich nur anzudeuten, anstatt die bereits erwähnten Sequenzen noch zu toppen zu versuchen, und den Film dann auch noch quasi antiklimaktisch enden zu lassen, zeugt nicht nur von großem Mut, sondern auch von Millers erzählerischem Können. Der Mann serviert einem den Action-Bombast nicht, weil er sonst nichts zu zeigen oder zu erzählen hätte. Er serviert ihn an den Stellen, an denen er Sinn macht und zur Geschichte beiträgt. Ansonsten verzichtet er eben drauf. Hut ab dafür.

Von mir gibt's 10/10 Punkten. Die gleiche Punktzahl, wie damals schon bei FURY ROAD.

Mein Gott, hätte ich gerne so bald wie möglich einen weiteren Film der Reihe, aber daraus wird wohl leider nichts werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, nachdem ich ihn einen Tag hab sacken lassen und jetzt auch etwas Zeit habe hier noch eine etwas ausführlichere Kritik:

Der Film ist mit Abstand das beste, was ich seit langer Zeit im Kino gesehen habe. Ein Meisterwerk von der ersten bis zur letzten Sekunde.

AUDIOVISUELL:
Schon bei FURY ROAD hab ich hinterher gesagt, dass man da aus jeder einzelnen Einstellung ein Standbild machen und als Poster an die Wand hängen könnte, weil der so toll gefilmt ist. Bei FURIOSA ist es genauso. Das Ding ist eine absolute Augenweide. Kunst mit der Kamera in höchster Vollendung. Der Sound genauso. Hier greifen Musik, Geräusche und Dialoge perfekt ineinander und vereinen sich mit den Bildern zu einem audiovisuellen Rausch, der einen keinen Moment loslässt.
Ja, man sieht eigentlich in fast jeder Einstellung, dass irgendwie mit CGI gearbeitet wurde, aber das hat mich keinesfalls rausgerissen, denn der komplette Film hat durch die Miller-typische Inszenierung mit Zeitraffer, Crash-Zooms usw. ohnehin einen sehr surrealen Stil. Zudem glaube ich, dass bei den ganzen Stunts tatsächlich gar nicht viel so getrickst wurde, sondern dass häufig eher Hintergründe ausgetauscht wurden, weil es an den Drehorten nunmal nicht so wüst und verödet aussah, wie es in der Filmwelt sein sollte. dadurch wirken halt die Figuren und Fahrzeuge oft ins Bild kopiert, obwohl sie es eigentlich gar nicht sind.

STORY UND FIGUREN:
Der Film ist trotz seiner knapp zweieinhalb Stunden keine einzigen Sekunde langweilig. Im Gegenteil. Miller hat eine epische Geschichte zu erzählen mit übergroßen Figuren, und er nimmt sich dafür genau die Zeit, die es braucht, um den Zuschauer in die von ihm entworfene postapokalyptische Welt hineinzuziehen. Hier ist keine einzige Einstellung zu lang, keine Bewegung, keine Geste, kein Wort zuviel oder zu wenig. Die Figuren sind allesamt toll ausgearbeitet und von ihren Darstellern brillant verkörpert. Neben den herausragenden Leistungen von Anya Taylor-Joy und Alyla Browne, die so gut gecastet sind, dass man beim Übergang von einer Darstellerin zur anderen tatsächlich zweimal hingucken muss, um zu erkennen, welche man gerade vor sich hat, und Chris Hemsworth, der Dementos mit einer solchen Hingabe als absolut verabscheuungswürdigen Großkotz gibt, dass es eine wahre Freude ist, hat mir vor allem Tom Burke extrem gut gefallen. Der hat mich die ganze Zeit an den jungen Stacy Keach in ROAD GAMES erinnert. Aber auch alle anderen Darsteller gehen voll in ihren überwiegend herrlich überdrehten Charakteren auf. Ein verdammt unterhaltsames Panoptikum der Freaks.

ACTION:
Miller kann es immernoch. Sämtliche Actionmomente sind ein Fest. Allein die War-Rig-Verfolgung und die Schlacht um die Bullet-Farm sind einfach kinetische Diamanten. Du sitzt nur da und kriegst den Mund nicht mehr zu. Der Film steckt alles, was seit FURY ROAD aus Hollywood kam, locker in die Tasche, dreht es dreimal rum und zieht es wieder raus. Die Entscheidung, den Krieg der Warlords letztendlich nur anzudeuten, anstatt die bereits erwähnten Sequenzen noch zu toppen zu versuchen, und den Film dann auch noch quasi antiklimaktisch enden zu lassen, zeugt nicht nur von großem Mut, sondern auch von Millers erzählerischem Können. Der Mann serviert einem den Action-Bombast nicht, weil er sonst nichts zu zeigen oder zu erzählen hätte. Er serviert ihn an den Stellen, an denen er Sinn macht und zur Geschichte beiträgt. Ansonsten verzichtet er eben drauf. Hut ab dafür.

Von mir gibt's 10/10 Punkten. Die gleiche Punktzahl, wie damals schon bei FURY ROAD.

Mein Gott, hätte ich gerne so bald wie möglich einen weiteren Film der Reihe, aber daraus wird wohl leider nichts werden.
Grandios geschrieben. Ich sehe ihn endlich morgen und ich glaube vom Bauchgefühl her werde ich den ähnlich hart abfeiern. Bin heiß wie Frittenfett.
 
Schon bei FURY ROAD hab ich hinterher gesagt, dass man da aus jeder einzelnen Einstellung ein Standbild machen und als Poster an die Wand hängen könnte, weil der so toll gefilmt ist. Bei FURIOSA ist es genauso.
63abe189905c035be66de6c3b548b825.gif


Du redest schon über die Kameraeinstellungen die man auch schon im Trailer sah?
 
Schon bei FURY ROAD hab ich hinterher gesagt, dass man da aus jeder einzelnen Einstellung ein Standbild machen und als Poster an die Wand hängen könnte, weil der so toll gefilmt ist. Bei FURIOSA ist es genauso.
63abe189905c035be66de6c3b548b825.gif


Du redest schon über die Kameraeinstellungen die man auch schon im Trailer sah?
Nö. Ich rede über den Film. Wie hier schon mehrfach betont wurde, waren viele Einstellungen im Trailer unfertig bearbeitet. Auch die Effekte waren noch nicht fertig und sehen im Film selbst besser aus.

Hast du den Film überhaupt schon gesehen oder beziehen sich alle deine "Sieht scheiße aus"-Posts nur auf den Trailer?
 
Ist wirklich ein geiles Brett von einem Film!
Nachdem doch einige gemeint haben, dass weniger Action und mehr apokalyptische Geschichte erzählt wird, habe ich meine Erwartungen heruntergeschraubt.

Völlig umsonst! Einfach nur ein irre genialer Film, der wirklich nie!!!! langweilig ist, trotz der langen Laufzeit! Das ist schon ne Meisterleistung. Die Zeit verging im Flug und sehe mir den garantiert noch mal an.

So müssen Filme sein und genau deswegen geht man gerne ins Kino!

Um mal einen anderen Wüstenfilm namens Dune 2 heranzuziehen, muss ich sagen, das Dune gnadenlos dagegen abstinkt in meinen Augen. War damals von Dune aufgrund der Messias Geschichte und so weiter nicht wirklich beeindruckt, trotz der tollen Bilder.

Ich würde mich so mehr auf einen neuen Film aus der Mad Max freuen, als auf Dune 2.
Ist schon wieder echt traurig zu hören, dass Furiosa leider kein Boxoffice Hit ist…
Das ist schon echt traurig:heul:
 
Ist halt wirklich kein Film für den Mainstream-Kinogänger. Und aufgrund der Altersfreigaben ist eh schon mal eine größere Menge vom Kinobesuch ausgeschlossen.
Aber trotzdem schön, dass es noch solche Filme gibt, und vielleicht gibt es mit Streaming und Heimkino-Auswertung ja noch einen Nachbrenner-Effekt.
Würde jedenfalls gerne nochmal Charlize Theron als Furiosa sehen :smiley:
 
Hier greifen Musik, Geräusche und Dialoge perfekt ineinander und vereinen sich mit den Bildern zu einem audiovisuellen Rausch, der einen keinen Moment loslässt.
Sehr interessant, dass du die Mischung von Ton, Bild und Musik erwähnst. Mir ist nämlich was komisches passiert: Nachdem ich den Film zum zweiten Mal gesehen habe, hab ich bei jedem mechanischen Geräusch (Rolltreppe, Autos, U-Bahn, etc.) plötzlich den Furiosa-Soundtrack im Kopf gehabt!
 
Zurück
Oben