Gerade durchgespielt - Kurzes Fazit

  • Ersteller Ersteller Jing Wu
  • Erstellt am Erstellt am
  • Letzter Beitrag Neueste Aktivitäten
  • Antworten Antworten: Antworten 339
  • Aufrufe Aufrufe: Aufrufe 23.283

Willkommen bei Movieside!

Registriere Dich um ein Mitglied der Movieside-Community zu werden und Zugang zu allen Inhalten zu erhalten.

Baphomets Fluch - Reforged Edition

Sehr gelungene Übertragung des damaligen Adventure-Klassikers in die Moderne, die das Original-Erlebnis glücklicherweise unangetastet lässt (anders als der Director's Cut, der vor einigen Jahren herausgekommen ist) und lediglich technische Überarbeitungen bietet. Zuerst dachte ich noch, man hätte kaum was gemacht, aber nachdem ich mir nochmal das Original angesehen habe, wurde besonders grafisch doch wirklich sehr viel herausgeholt. Auch audiotechnisch wurde das Ganze sehr aufgebohrt, wie man an einigen Zwischensequenzen merkt, für die die unkomprimierten Sprachaufnahmen wohl nicht mehr vorlagen, so dass die Sprachausgabe da klanglich auch direkt drei Nummern abfällt.

Abseits der neuen Technik überzeugt das Spiel weiterhin durch den Inhalt und zählt zurecht zu den Genre-Größen. Faire Rätsel (abseits des Ziegenrätsels), sympathische Charaktere, interessante Geschichte, eine gehörige Portion Humor und auch das Design ist gelungen (kaum Backtracking o.Ä.). Vielleicht gibt es hier und da ein paar Textzeilen zu viel, aber da die Lokalisation inkl. Schottky und Pigulla äußerst gelungen ist, kann man darüber hinweg sehen.

Schade, dass danach nur noch der zweite Teil wirklich überzeugen konnte und die weiteren Fortsetzungen, besonders im direkten Vergleich, doch sehr abfallen.
 
A Rogue Tale Requiem

Nach einer kleinen Pause konnte ich das Spiel jetzt nun beenden, man greift hier zwar auf das selbe Spielprinzip vom Vorgänger zurück allerdings fühlt sich alles etwas ausgereifter an, auch wenn man gewiss auch ein wenig den Eindruck hat das sich alles ein wenig wiederholt. Zumindest sind aber die Missionen und die Locations etwas abwechslungsreicher so das es dann nicht ganz so sehr stört. Auch wenn einem einige Missionen recht viel nerven kosten, besonders wenn man Verfolgt wird und man so ein bisschen in Stress verfällt bin nicht gerade der größte Fan davon wenn man das bei Videospielen einbaut.

Die Geschichte bekommt zumindest einen konsequenten Abschluss, auch wenn ich eine Fortsetzung nicht ganz abgeneigt wäre. Nur sollte man dann das Spielprinzip etwas verändern. Hätte aber ansonsten zumindest nichts dagegen wenn mehr Spiele erscheinen die sich mal dem Mittelalter widmen. Auch wenn ich Amicia mochte spiele ich bei so einer Epoche doch lieber einen Ritter.

7,5/10
 
Indiana Jones and the Great Circle
Wow... W O W !
Das war absolut grandios.
Ich kann es natürlich in keinster Weise objektiv bewerten, liebe diese Serie seit ich klein war. Sowohl die Filme als auch die LucasArts Games.
Auch Kaisergruft fand ich klasse, selbst mit den neuen Filmen kann ich was anfangen. Uncharted, Dan Brown, Tomb Raider, National Treasure... alles All Time Favorites.
Die Früchte hängen also tief und bekommen hab ich sogar so viel mehr als erwartet.
Ich glaube noch nie hat es ein Medium so sehr geschafft ein anderes Medium einzufangen, teilweise sogar zu übertreffen.
Dieses Spiel als Film ist aktuell einfach nicht möglich, es hätte damals Mitter der 80er gedreht werden müssen.
Harrison Ford als Indy ist hier so perfekt getroffen, das ist Indy... sowohl optisch als auch akkustisch.
Die schnippischen Bemerkungen, der Smirk, die Tollpatschigkeit... es ist alles da, Machine Games hat es so gut geschafft das Ganze einzufangen.
Alleine die Optik ist schon grandios, von den Charakteren bis zu den Locations, das Tagebuch, die Sounds, die Musik es hört sich alles an wie aus den Filmen.
Schon die Faustkämpfe hören sich genauso wuchtig an wie auf der Leinwand, und spielen sich auch so.
Wie gerne habe ich hier Schellen verteilt oder die Peitsche ausgepackt.
Trotzdem macht das nur den kleineren Teil aus, der große Teil liegt auf dem Erkunden alter Ruinen, dem Errätseln kleiner Geheimnisse, dem Verkleiden, dem Klettern und dem Erleben einer Geschichte.
Und was für eine Geschichte, es ist quasi der verlorene Mittelteil der alten Indy Trilogie.
Die ist ab sofort für mich definitv Raiders, Circle, Crusade. Temple ist dann passenderweise das Prequel... es fügt sich so gut als Mittelteil ein, gibt auch zig Anspielungen auf Raiders.
Der Bösewicht ist wahrscheinlich sogar der Beste des Franchises, auch so trieft aus allen Ecken und Enden die Atmosphäre (alleine wenn der Schatten geworfen wird und man da ikonisch mit Hut steht *chefskiss)
Man spielt nicht nur Indy, man ist Indy.
Und ich glaube das hängt auch viel mit der Egoperspektive zusammen, es spielt sich absolut fantastisch (am PC mit Maus und Tastatur). Trotzdem sieht man oft genug auch Indy in der 3rd Person, irgendwie hat man hier echt den perfekten Spagat geschaffen.
Ist das Spiel perfekt? Nein... wenn ich müsste würde ich zwei kleinere und ein größeres (im wahrsten Sinne des Wortes) Problem aufzählen.
Zum Einen ist die Speicherfunktion echt dämlich, lasst mich selbst speichern man! Nervig.
Zum Anderen glitcht es ab der dritten Open World etwas und ist technisch nur noch 95% und nicht mehr 100% poliert, da kommt sicher ein Patch.
Das große Ding ist aber, dass es für mich zu groß ist.
Bin jetzt bei 32h, hab ca. 85% gemacht (es ist nicht mehr so viel offen, vielleicht mach ich noch die 100% voll) und es hätten 16h auch vollkommen gereicht.
Warum haben die nicht direkt 2 Teile gemacht, das hab ich mir am Ende schon gedacht.
Gerade die dritte Open World, so toll Sie indivduell auch ist, hätte ich dann lieber in nem Nachfolger gehabt und nicht mehr gebraucht.
Vatikan und Gizeh waren schon groß genug.
Zumal die offenen Gebiete auch nur teilweise sinnvoll gefüllt sind, das Ubisoft mäßige Sammeln von Zeugs ist wirklich nicht immer spannend.
Weniger wäre hier definitiv mehr gewesen und nur der Charme reisst es da wirklich raus.
Trotzdem ist das hier natürlich ein Brett für jeden Indy Fan, ich hätte nicht gedacht, dass es möglich ist den Ton so perfekt zu treffen und so eine fantastische Umsetzung hinzulegen.
Chapeau!
 
High on Life

High on Life spielt in einer recht surrealen SciFi-Welt, die stark an die Welt von Rick & Morty erinnert. Das Studio, das High on Life entwickelt hat, wurde auch von Justin Roiland mitgegründet. Der spricht auch gleich noch ein Reihe von Charakteren.
Man spielt einen Menschen, der mit seinem Haus und seiner Schwester auf einen Alien-Planeten flüchtet. Dort angekommen wird Kopfgeldjäger und jagt die Chefs einer Verbrecherorganisation. Man trifft im Verlauf der Handlung auf allerlei ulkige Aliens, wie etwa Teddybären.
Grafisch sieht das Spiel ziemlich altbacken aus. Dafür ist alles poppig und bunt.
Die Waffen sind Lebewesen, die jeweils ganz eigene Fähigkeiten besitzen. Allerdings sind nur zwei davon auch tatsächlich brauchbar. Im Verlauf der Handlung bekommt man neue Waffen und auch neue Fähigkeiten.
Ich habe das Spiel auf dem Standard-Schwierigkeitsgrad durchgespielt. Im Spiel bin ich immer nur dann drauf gegangen, wenn ich irgendwo runter gefallen bin.

Unterm Strich fand ich das Spiel okay.
 
Astro Bot
Ich denke es hat selten ein verdienteres Game of the Year gegeben, als dieses Jahr.
Hier stimmt einfach alles, Optik, Sound, Design, Spielbarkeit, Innovation, Cozy Faktor... und und und.
Es verbindet die Mario Worlds mit den Legos dieser Welt.
Und das Erstaunliche, es ist trotzdem besser als Beide.
Alle Jump n Run Passagen spielen sich fantastisch und durch den Controller und dessen mega genialem Einsatz wird es nie langweilig.
Immer ist stets etwas Neues die Ecke rum.
Dazu die herzallerliebsten Bots, die man überall finden kann. Hightlight natürlich die aus den anderen Spielen.
Und dann kann man noch etliche Zusätze finden um Sie richtig bestaunen zu können. Resi, Metal Gear, Street Fighter, Resogun, Wipeout... hier ist alles dabei.
Und als I-Tüpfelchen immer das Highlight Level einer Welt in der man quasi das Quellspiel nachspielt.
Die sind soooo gut, bei Horizon machen mir z.B. die Kämpfe deutlich mehr Spaß als im Original.
Wenn dann die Original Musik kommt, ist man hin -und weg. Perfekt eingefangen.
Man will einfach alles erkunden und freispielen und freischalten.
Deswegen ist es nur folgerichtig, dass ich hier eine meiner wenigen Platin abgestaubt habe.
Auch die Speedrun DLCs sind klasse und dann noch das Weihnachtslevel als Geschenk oben drauf.
FAN - TAS - TISCH
Das beste Jump n Run, was es bisher gibt und allgemein eines der besten Spiele, die ich je spielen durfte

(Bitte bringt endlich Astro Bot VR für die PSVR2)
 
Dragon Age: The Veilguard
Ich hatte mich im Vorfeld sehr auf das neue BioWare-Rollenspiel gefreut, da ich mit dem Vorgänger meinen Spaß hatte. Und eigentlich wurde ich nicht enttäuscht. Ja, ich sehe die berechtigten Kritikpunkte. Manche der Dialoge sind schon arg Marvel‘esk, einige der Nebenmissionen wirkten sehr belanglos und auch die Handlung an sich hätte ein paar mehr Highlights vertragen. Wo The Veilguard dann aber für mich gepunkttet hat, sind die Mitglieder von Rooks Truppe und das Kampfsystem.
Letzteres ist sehr abwechslungsreich und kann so gestaltet werden wie man es gerne mag. Klar, Rollenspiel ist da nicht mehr viel, eher ein feines Hack‘n Slay - ähnlich wie bei FF16. Und wie gesagt, ich mochte die Team-Mitglieder. Jeder hatte da so seine nette Hintergrundgeschichte, egal ob der kauzige Emmrich, die taffe Taash oder die etwas tollpatschige Bellara.
Ich war nach rund 55 Stunden durch und hab dabei eigentlich jede Nebenmission und Aufgabe mitgenommen, die es so gab. Am Ende zieht das Spiel nochmal gut an und so wird auch die Geschichte vernünftig abgeschlossen.

7/10
 
Dragon Age: The Veilguard
Ich hatte mich im Vorfeld sehr auf das neue BioWare-Rollenspiel gefreut, da ich mit dem Vorgänger meinen Spaß hatte. Und eigentlich wurde ich nicht enttäuscht. Ja, ich sehe die berechtigten Kritikpunkte. Manche der Dialoge sind schon arg Marvel‘esk, einige der Nebenmissionen wirkten sehr belanglos und auch die Handlung an sich hätte ein paar mehr Highlights vertragen. Wo The Veilguard dann aber für mich gepunkttet hat, sind die Mitglieder von Rooks Truppe und das Kampfsystem.
Letzteres ist sehr abwechslungsreich und kann so gestaltet werden wie man es gerne mag. Klar, Rollenspiel ist da nicht mehr viel, eher ein feines Hack‘n Slay - ähnlich wie bei FF16. Und wie gesagt, ich mochte die Team-Mitglieder. Jeder hatte da so seine nette Hintergrundgeschichte, egal ob der kauzige Emmrich, die taffe Taash oder die etwas tollpatschige Bellara.
Ich war nach rund 55 Stunden durch und hab dabei eigentlich jede Nebenmission und Aufgabe mitgenommen, die es so gab. Am Ende zieht das Spiel nochmal gut an und so wird auch die Geschichte vernünftig abgeschlossen.

7/10
Welche Klasse hast du gespielt? Wollte auch bald starten und kann mich nicht entscheiden..
 
IMG_8960.webp


Portal (SteamDeck)

The Cake is a lie. Zum 3ten mal beendet. Ein paar Rätsel wusste ich sogar noch vom letzten mal 😅
Bester End-Credits-Song ever!

4,5/5 (und das auch nur, weil Teil 2 nochmal ne Schippte drauflegt - besonders durch den Coop Modus)
 
Anhang anzeigen 251714

Portal (SteamDeck)

The Cake is a lie. Zum 3ten mal beendet. Ein paar Rätsel wusste ich sogar noch vom letzten mal 😅
Bester End-Credits-Song ever!

4,5/5 (und das auch nur, weil Teil 2 nochmal ne Schippte drauflegt - besonders durch den Coop Modus)
Absolute Zustimmung, beide Teile schon mehrmals durchgespielt sowie den genialen Coop Modus vom zweiten Teil. Gibt nichts vergleichbareres. Die einzigen Spiele die mir sofort einfallen, die auch jede Menge Rätsel zu bieten haben (vielleicht sogar noch etwas anspruchsvoller) sind die "The Talos Principle" Spiele.

Die bieden Teile kann ich auch nur wärmstens empfehlen. :daumenhoch:
 
Warhammer 40K: Space Marine 2

Mit dem Warhammer-Franchise hatte ich hin und wieder mal Begegnungen, viele Videospiele dazu habe ich aber bisher nicht gezockt. Somit war Space Marine 2 mal wieder was Neues, aber so richtig gekickt hat es mich jetzt nicht. Spielerisch ist es eine ordentliche Ballerei, wobei mir da die Wuchtigkeit und die Rückmeldung gefehlt hat. Die Story ist okay, aber nichts besonderes - vor allem Hauptfigur Titus war unfassbar unsympathisch.
Nach gut zehn Stunden war ich mit der Kampagne dann auch fertig, verlängern könnte man die Spielzeit aber mit den sogenannten Einsätzen. Das sind Missionen, die man abseits der Story spielt und die aber zu jedem Kapitel auch einen Bezug haben. Man schlüpft hier in die Rolle eines namenlosen Marines, den man dank Erfahrungspunkten immer weiter verbessern kann. Das hätte ich mir eher für das Hauptspiel gewünscht. Da ich dann aber in Sachen Gameplay schon alles gesehen hatte und sich eine gewisse Langeweile einstellte, hab ich nur zwei dieser Einsätze gespielt. Dann fühlte sich Warhammer 40K: Space Marine 2 auch als durchgespielt an.

6/10
 
Guardians of the Galaxy (PC):

Grafisch ne absolute Bombe. Zumindest nachdem man sich daran gewöhnt hat, das die Charaktere eben anders aussehen als in den Filmen. Eine ziemlich coole Story, die Drama und Lockerheit gut vereint (also ähnlich der Filme). Und sogar die deutsche Synchro ist super geworden. Gab eigentlich nur ein oder zwei Stellen die etwas hölzern waren. Und ja, das Spiel lebt eindeutig vom Zusammenspiel seiner Charaktere. Egal ob in Zwischensequenzen oder wenn man in den Levels unterwegs ist, die Kabbeleien zwischen den Mitgliedern der Guardians sind einfach toll geschrieben, und es macht einen Heidenspass Ihnen zuzuhören. Egal ob Dinge ernsthaft(er) diskutiert werden, oder ob man sich nur dumme Sprüche um die Ohren pfeffert.

Leider schwächelt dann aber der Rest des Spiels. Zwar werden die einzelnen Fähigkeiten der Guardians zum Fortschreiten in den Levels benötigt (Groot baut Brücken aus Holz, Rocket kann durch kleine Röhren kriechen, Gamorra irgendwas durchschneiden und Drax schwere Gegenstände verschieben) und auch im Kampf kann man Ihnen zumindest rudimentäre Befehle für spezielle Angriffe geben. Aber da man selbst nur Star Lord spielt, sind die anderen eher nette Beigabe. Dazu sind die Levels teilweise gefühlt einfach zu lang. Sonderwege/Abkürzungen gibt es nicht - hier und da höchstens Mal ne Abzweigung um irgendwas einzusammeln. Dazu ist der Aufbau dann auch sehr vorhersehbar: Laufen, ein Rätsel, ein ewig langer Kampf gegen mehrere Gegnerwellen, alles wieder von vorne, und am Schluss meistens ein dicker Boss. Und irgendwann hat man sich an der tollen Grafik der Levels einfach satt gesehen.

Die Kämpfe sind dann auch eher nervig. Gegnerwellen, mal mit ein paar Sonderfertigkeiten oder (was mich am meisten genervt hat) ewig großen Lebensbalken, die sich nachdem man sie mühevoll runtergeprügelt hat, nochmal füllen und das Spielchen geht von vorne los. Dazu ist das ganze einfach auch ziemlich unübersichtlich geraten. Ständig blinkt und explodiert irgendwas, es ist übelst anstrengend die Übersicht zu behalten, selbst zu kämpfen und nebenbei auch noch den anderen Crew-Mitgliedern befehle zu erteilen, oder Sie auch mal wieder zu beleben. Dazu weicht Star Lord auch manchmal etwas seltsam aus und fällt von irgendeiner Kante. Spaßig sind höchstens manche Bosskämpfe wie der Endkampf bei Lady Hellbender (die irgendwie ein bisschen aussieht wie Cassandra aus AC: Odyssey) oder Fin Fang Foom. Die haben tatsächlich Spass gemacht.

Insgesamt dann doch eher ne leichte Enttäuschung da der Spaßfaktor ziemlich Wellen schlug. Manches toll, manches eher mäh und viele Spielpausen zwischendurch. 6/10
 
IMG_9006.webp


Batman Arkham Asylum (Steam Deck)

Der erste Teil der Reihe ist deutlich comichafter und zugleich düsterer als z.B. Origins.
Teilweise noch etwas hölzern beim erkunden, macht es aber einfach nur Spaß sich durch die (recht einseitigen) Gegnertruppen zu kloppen. Bosskämpfe sind toll Szene gesetzt und die Scarecrow Level sind schon sehr atmosphärisch. Einzige die Zielführung und das „was soll ich machen“, ist noch etwas ungeschickt.

4,5/5 Läderlappen
 
Gerade "The Gunk" beendet. Schönes Sci-Fi Game das man in 4-5 Stunden durch hat. Nicht zu schwer und hat einfach Spaß gemacht zu spielen.

Ist im Xbox Gamepass enthalten.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.

Link: https://www.youtube.com/watch?v=Cs96h12uHiE
 
Jetzt noch den Haus DLC beendet, war auch sehr nice und schon bissel was anderes als das Hauptspiel.
 
RoboCop: Rogue City

Der gute Ruf eilte dem Spiel ja schon voraus und ich muss sagen, dass Teyon hier eine hervorragende Arbeit gemacht hat. Selten wurde die Stimmung und das Setting eines Films so gut eingefangen, die Entwickler*innen haben die Vorlage anscheinend verstanden. Das Gameplay überzeugt mit seinen krachenden und blutigen Shootouts, Ermittlungsarbeit und einigen interessanten Dialogen. Dabei werden die Nebenmissionen nie zu viel und sind allesamt recht unterhaltsam gestaltet. Die Bosskämpfe sind dafür aber etwas schwächer, hier geht es eigentlich nur darum möglichst viel auf diese zu ballern. Das hätte gerne etwas abechslungsreicher sein dürfen.
Der größte Kritikpunkt ist meiner Meinugn nach aber die Technik. Es gab doch immer wieder Bugs - da hingen mal Feinde in der Levelarchitektur fest, dann wurde mal ein Checkpoint nicht erkannt. Am meisten haben mich aber die Grafikfehler in den Zwischensequenzen gestört. Bei jedem Wechsel der Kamera waren die Charaktermodelle für den Bruchteil einer Sekunde fehlerhaft zu sehen.
Alles in allem aber echt ein schönes Ding und mit rund 13 Stunden auch in Sachen Spielzeit ok.

8/10
 
Zurück
Oben Unten