KinoThe Expendables 4 2023

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Ich habe den Film gestern im Kino gesehen. Insgesamt waren etwa ein Dutzend Leute da. Der Film funktioniert zwar, wirkt aber wie ein stinknormaler B-Movie-Actionfilm. Die Coolness der Filme mit der (kompletten) alten Mannschaft fehlte fast völlig. Und die hatte schon einiges ausgemacht. 50 Cent hat im Film gar keine schlechte Figur gemacht) - ganz im Gegensatz zu Megan Fox, die in Sachen Gesichtsausdrücken Steven Seagal deutlich Konkurrenz macht (aber bei ihr liegt es vielleicht an Botox).

Schade war auch, dass es diesmal keinen der witzigen Gastauftritte wie in den Vorgängerteilen gab.

Wie schon @Chopper geschrieben hat: Langweilig war das Ganze nie und die Action war durchaus okay.

Alles in allem ist es ein netter Film für zwischendurch.
 
Die CGI wurde bestimmt mit einer Playstation 2 erstellt. Und die haben sie von Jackie Chan bekommen, der damit die Effekte seines Films Hidden Strike (auf Netflix) kreiert hat.

Richtig, richtig schlimm! Ja, der Film war unterhaltsam, besonders auf dem Flugzeugträger. Allerdings sollten wir uns Zuschauer bezüglich Effekten nicht mehr so verarschen lassen.

Schlimm genug, dass die DC Superheldenfilme alle so schlimm aussehen, jetzt fängt das bei Action Filmen auch schon an!

RGVEDA
 
Pflichtbewusst bin ich gestern im Kino gesessen.
Ich habe nicht viel erwartet....und auch nicht viel bekommen.

Irgendwie merkt man gleich von Anfang an, dass in dieses "Produkt" nicht viel Ehrgeig gesteckt wurde. Alles fühlt sich nach Mahlen nach Zahlen an und wenn der grottigste CGI Effekt der letzten Jahre auf der Leinwand erscheint, muss man erst mal schlucken. Gemeint ist damit die holde Megan Fox.
Was die Lady hier verloren hat, weiß wohl kein Mensch, soll aber anscheinend die Teenager ansprechen, die Frauen im tätoowierten Sex Puppen Look mit Schlauchbootlippen feiern. Sie wirkt jedenfalls die ganze Zeit wie ein Fremdkörper, hat aber leider eine recht prominente Rolle unter den verbliebenen Expendables.

Warum verbliebenen? Weil da nicht mehr viel über ist, vom Ursprungsteam.
Sly ist, wie erwartet, nur in einer größeren Nebenrolle dabei und erledigt die meisten Aufgaben im Sitzen, Statham ist halt der neue Lead, das geht in Ordnung..
Aber sonst?
Der gute Dolph wirkt schwer müde und gezeichnet, Randy Couture darf zum x-ten Mal ein paar Jokes zu seinen Ohren hinlegen...und dann gibt es noch die Neuzügange.
50 Cent...Nuff Said.
Megan Fox...siehe oben.
"Lash"..eine andere bemalte Lady, um Fanboys zu befriedigen, die auf Blonde weibliche Wesen stehen.
Und "Galan"....das soll tatsächlich der Sohn der Banderas Figur aus dem Vorgänger sein, vom Typ her genauso redselig, aber viel aufgesetzter gespielt.
Andy Garcia darf auch mehr als gedacht mitmachen, aber der Mann ist halt kein Actionstar.
Tony Jaa...komplett verschwendet. Hat ein paar Kampfszenen abbekommen, aber diese werden komplett zerschnitten und einfach nicht gut inszeniert.
Iko Uwais...hier gilt eigentlich das selbe, wie für Jaa. Wobei der ja immerhin den Obermotz darstellen soll, allerdings strahlt er Null Bedrohung aus und ist somit leider der schwächste der Pösen Purschen der gesamten Reihe.


Waren die bisherigen Teile auch alles andere als perfekt, vermehren sich hier leider immer mehr die Schwächen, und diese sind auch noch stärker als je zuvor vorhanden.
Die Charakterisierung der Entbehrlichen waren ja noch nie wirklich ausgereift oder überhaupt erwähnenswert, es hat gereicht, dass die Darsteller einfach ihr Charisma spielen lassen, aber nachdem man ja quasi die gesamte alte Garde an den Rand gedrängt hat, bleibt einem halt leider nicht mehr viel.
Was bekommt man hier also? Dialoge und Handlungsstränge aus der Hölle. Wie gesagt, auch in den Vorgängern gab es zuhauf peinlich bemühte Versuche witzig zu sein, aber man konnte es verschmerzen, die Darsteller konnten das durch ihre Ausstrahlung wettmachen. Aber wenn sich die Peitschen Lady mit 50Cent "witzig" streitet...dann will man eher im Sitz versinken.
Oder wenn Christmas mit der Fox einen Beziehungsstreit hat, der darin besteht, dass die gute Megan einfach die halbe Wohnung zerstört und komplett drüber agiert...es funktioniert einfach nicht und schmerzt sogar ordentlich.

Zur Action: Positiv ist, dass man merkt, dass man eine höhere Altersfreigabe erzielen wollte, es suppt stellenweise schon recht schön und bei den Kills nimmt man sich nicht zurück, auch wenn vieles natürlich mit CGI gelöst wird. Hat mich aber gar nicht so sehr gestört, auch wenn das natürlich nicht State of the Art Effekte sind, aber hier passen die nicht ganz perfekten Szenen irgendwie zum Produkt, das war doch früher bei Cannon auch so.
Wo Teil 1 bis 3 immer punkten konnten, waren die Finali. Da schepperte es IMMER ordentlich und man konnte sich auf mindestens 20 Minuten lange Showdowns ergötzen, in denen es ununterbrochen rappelte.
...
Aber das gibt es hier auch nicht. Nachdem der Streifen ca. die Hälfte der Zeit nur an einer(!) Location spielt und man dort auch das Finale abhält, ist man hier schon etwas limitiert und Regisseur Waugh schafft es leider auch nicht, das ganze besonders spannend zu inszenieren, vor allem verkommen die Martial Arts Spezialisten zu schwachen Stichwortgebern. Hier wäre DEUTLICH mehr drin gewesen.

Was bleibt also? Mit Abstand der schwächste Teil der Reihe.
Dagegen wirkt sogar der direkte Vorgänger wie ein richtiges Brett.
 
Pflichtbewusst bin ich gestern im Kino gesessen.
Ich habe nicht viel erwartet....und auch nicht viel bekommen.

Irgendwie merkt man gleich von Anfang an, dass in dieses "Produkt" nicht viel Ehrgeig gesteckt wurde. Alles fühlt sich nach Mahlen nach Zahlen an und wenn der grottigste CGI Effekt der letzten Jahre auf der Leinwand erscheint, muss man erst mal schlucken. Gemeint ist damit die holde Megan Fox.
Was die Lady hier verloren hat, weiß wohl kein Mensch, soll aber anscheinend die Teenager ansprechen, die Frauen im tätoowierten Sex Puppen Look mit Schlauchbootlippen feiern. Sie wirkt jedenfalls die ganze Zeit wie ein Fremdkörper, hat aber leider eine recht prominente Rolle unter den verbliebenen Expendables.

Warum verbliebenen? Weil da nicht mehr viel über ist, vom Ursprungsteam.
Sly ist, wie erwartet, nur in einer größeren Nebenrolle dabei und erledigt die meisten Aufgaben im Sitzen, Statham ist halt der neue Lead, das geht in Ordnung..
Aber sonst?
Der gute Dolph wirkt schwer müde und gezeichnet,
das würde ich ihm allerdings nicht als lustlosigkeit anlasten, sondern viel eher auf seine krebserkrankung zurückführen ...
 
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