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Das Taylor Swift Phänomen

Tja, heute war ein eher unproduktiver Arbeitstag ...

Die innere Uhr hat mich pünktlich um 6 Uhr muntergemacht und kaum war das Album zum ersten Mal durchgehört, gab es um 8 Uhr den Nachschlag mit weiteren 15 Songs ...

Die "Swifties-Expertin" hat sich im Tagesspiegel bereits zum Doppelalbum ausgelassen.
Die Kritik kann ich so unterschreiben. :liebe:

Und es ist wirklich hilfreich, die Texte bei genius.com inkl. der Anmerkungen mitlaufen zu lassen.
Die "Olivia Rodrigo vs. TS Geschichte" kannte ich bspw. noch nicht. Ob sich nun "Who’s Afraid of Little Old Me?" wirklich darum rankt, darf natürlich diskutiert werden. Eingängig ist der Song allemal.
Kim Kardashian bekommt auch endlich ihren Revenge-Track. :biggrin:

Edit: Das Fazit bei SPON:
Die sozialen Netzwerke und die Celebrity-Kultur haben grundlegend verändert, wie Pop heute kommuniziert: Die intimsten Geschichten der Stars sind gleichzeitig Gesprächsthema von Millionen, vielleicht sogar Milliarden Menschen. Niemand macht daraus mit solcher Selbstverständlichkeit und Vollkommenheit Kunst wie Swift.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei die Vermarktung der physischen Releases schon ziemlich dreist ist. Es ging los mit der Standard Edition mit dem Bonustrack "The Manuscript". In den folgenden Wochen kamen dann drei weitere Editionen, in denen nur jeweils der Bonustrack ausgetauscht wurde (und anderes Coverdesign). Und dann kommt heute das Album raus und es gibt rein digital nicht nur alle vier Bonus-Tracks gebündelt, sondern auch noch 11 weitere Titel, die auf den CDs und Vinyl-Editionen gar nicht enthalten sind. Da werden also die Fans gemolken, sich vier CDs mit unnützem Bonus-Klimbim, bzw. vier Schallplatten zu kaufen, die sich jeweils nur im Design und einem Titel unterscheiden, um dann am Erscheinungstag eine noch viel größere Version des Albums vor die Füße geworfen zu bekommen. Da wird die Cashcow wirklich gemolken bis aufs Letzte.

Ach ja - und wer sich die vier Versionen der Schallplatte gekauft hat kann jetzt auch für den Preis einer weiteren Schallplatte ein Case kaufen, in dem man dann alle vier Editionen lagern kann. :aah:

Das Album selbst habe ich noch nicht gehört. Habe nach Bekanntgabe des Titels erwartet, dass es mehr in Richtung "Evermore" und "Folklore" geht. Wobei ich da sagen muss, dass ich mit den beiden Alben anfangs auch nicht viel anfangen konnte, aber besonders "Folklore" finde ich inzwischen echt richtig gut. Es sind halt keine großen Hits wie "Look What You Made Me Do", "Shake It Off" oder "Anti-Hero" drauf, aber vielleicht hebt es sich auch gerade deshalb von den anderen ab. Wenn TTPD jetzt doch eine etwas andere Richtung einschlägt, die sich auch etwas mehr in Richtung der Pop-Alben bewegt, könnte das ein interessanter Mix sein. Bin gespannt drauf - meine LP sollte laut Sendungsverfolgung am Montag zugestellt werden, evtl. kommt sie aber ja schon morgen.
 
Die zusätzlichen Songs auf Anthology klingen irgendwie alle gleich. Das Album wird sicherlich erfolgreich werden, aber wenn die Frau nicht wieder etwas kreativer und vor allem poppiger wird, ist nach Lover für mich Schluss.
 
Wobei die Vermarktung der physischen Releases schon ziemlich dreist ist. Es ging los mit der Standard Edition mit dem Bonustrack "The Manuscript". In den folgenden Wochen kamen dann drei weitere Editionen, in denen nur jeweils der Bonustrack ausgetauscht wurde (und anderes Coverdesign). Und dann kommt heute das Album raus und es gibt rein digital nicht nur alle vier Bonus-Tracks gebündelt, sondern auch noch 11 weitere Titel, die auf den CDs und Vinyl-Editionen gar nicht enthalten sind. Da werden also die Fans gemolken, sich vier CDs mit unnützem Bonus-Klimbim, bzw. vier Schallplatten zu kaufen, die sich jeweils nur im Design und einem Titel unterscheiden, um dann am Erscheinungstag eine noch viel größere Version des Albums vor die Füße geworfen zu bekommen. Da wird die Cashcow wirklich gemolken bis aufs Letzte.
Man sollte jedoch relativieren, dass physische Releases mittlerweile reine Sammlerware sind und daher Luxusgut. Niemand wird gezwungen, alles zu kaufen. Der überwältigende Anteil des Konsums läuft inzwischen über Streaming bzw. digitale Käufe. Auf YouTube oder Spotify ist es sogar 'kostenlos'.
Ein kleines persönliches Indiz dazu: Meine TS-Bestellungen im exklusiven Shop vom 07.02. und 02.04. haben die Nummern 41856 und 68274 - also poplige 26.400 Bestellungen in 8 Wochen in ganz Deutschland.

Davon abgesehen sind diese VÖ-Variationen auch alles andere als neu: Red Hot Chili Peppers' "Unlimited Love" hatte über 20 Vinylvarianten, Olivia Rodrigo's "Guts" hat 9 und selbst anno dazumal kam "Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band" in 8 verschiedenen Farben raus. :zwinker:
 
Und dieses "whats about" macht es jetzt wirklich besser?
 
" Unsere Töchter sind beide große Taylor-Swift-Fans. Sie wäre ansonsten spurlos an mir vorübergegangen. Aber ich finde sie super. Das ist jetzt nicht die Neu-Erfindung des Songs, aber sie kommt aus einer gelebten Tradition. Die lebt nach ihren Werten. Ein Lichtblick in einer Zeit wie dieser. Die macht mir Hoffnung. Und ich finde vor allem sensationell, dass sie den Republikanern so eine Angst macht. Die zittern vor einer Popsängerin! Ist das nicht großartig? Die macht beidhändig diesen hier: (doppelte Mittelfinger-Geste)."

Ich muss in das neue Album erst mal in Ruhe reinhören. Ehe ich da ein Urteil abgeben kann. Schlecht klingt es nicht.
Mittlerweile steigen die Erwartungen aber auch ins Uferlose.
Nochmal zu mitlesen: Sie schreibt ihre Songs wirklich alle selbst. Manchmal bekommt sie Unterstützung von 2 anderen Songwritern. Aber am Ende hat sie immer noch die Federführung. Selten heute. Die meisten trällern nur das nach, was man ihnen vorlegt.
 
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Ich werde nie dahinter kommen, wie kann man sich dieses träufelnde Piano mit dünnen Synth-Pads und irgendeinem selbstbemitleidenden Gehauche an Gesang für 2 fckn Stunden am Stück antun kann. 31 Songs grenzen schon an eine Unverschämtheit.
 
Ah ja. Interessant zu wissen.



Tracklist von THE TORTURED POETS DEPARTMENT: THE ANTHOLOGY​

17.The Black Dog
18.I’m gonna get you back
19.The Albatross
20.Chloe Or Sam Or Sophia Or Marcus
21.How Did It End
22.So High School
23.I Hate It Here
24.thank you aIMEE
25.I Look In People’s Windows
26.The Prophecy
27.Cassandra
28.Peter
29.The Bolter
30.Robin
31.The Manuscript


Die Songs sind auch alle bei youtube zu finden.


Link: https://www.youtube.com/watch?v=FQyEZZPbOb0&ab_channel=TaylorSwift


Link: https://www.youtube.com/watch?v=0hYY86DmqPY&ab_channel=TaylorSwift

Auf CD scheint es diese Edition nicht zu geben.
Oder im Shop. Aber jeweils nur mit jeweils einem exklusiven Song. The Tortured Poets Department CD + Bonus Track “The Albatross” - Taylor Swift

Lassen sich aber mit einem Converter alle gut runterladen und umwandeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal zu mitlesen: Sie schreibt ihre Songs wirklich alle selbst. Manchmal bekommt sie Unterstützung von 2 anderen Songwritern. Aber am Ende hat sie immer noch die Federführung. Selten heute. Die meisten trällern nur das nach, was man ihnen vorlegt.
In meiner Musikwelt ist das eigentlich die Regel und nicht die Ausnahme.
 
Bisher ist Taylor Swift auch vollkommen an mir vorbeigegangen und ich hätte nicht einen Song von ihr nennen können. Angesichts ihrer gefühlt immer größer werdenden Popularität und dem Thread hier habe ich nun doch einmal ein wenig in ihre Musik reingehört und muss sagen, dass das mitunter schon richtig gut produzierte Songs sind. Bin noch nicht annähernd durch ihre Alben durch, aber "1989" hat mir z.B. richtig gut gefallen. Generell kommt sie in der Tat auch recht sympathisch und authentisch rüber und scheint auch nicht auf den Kopf gefallen zu sein.

Etwas irritiert war ich allerdings, als hier einige ersthaft behauptet haben, dass an ihr so überhaupt nichts attraktives wäre. Es ist vollkommen in Ordnung wenn man sagt, dass die Frau optisch nicht den persönlichen Geschmack trifft, aber mal ganz nüchtern und objektiv betrachtet ist Taylor Swift schon sehr attraktiv. Man schaue nur mal in das am Anfang des Threads verlinkte Konzert rein:


Link: https://www.youtube.com/watch?v=P5JLMp08GC0

Ich persönlich finde die schon verdammt sexy :zwinker:.
 
Nochmal zu mitlesen: Sie schreibt ihre Songs wirklich alle selbst. Manchmal bekommt sie Unterstützung von 2 anderen Songwritern. Aber am Ende hat sie immer noch die Federführung. Selten heute. Die meisten trällern nur das nach, was man ihnen vorlegt.
In meiner Musikwelt ist das eigentlich die Regel und nicht die Ausnahme.
Alternative Musik ist im Mainstream aber nicht existent. Da ist es schon was Besonderes wenn der "Künstler" selbst schreibt und singt und vielleicht noch ein Instrument spielen kann. :zwinker:
Ich persönlich finde die schon verdammt sexy :zwinker:.
Ja, ist sie, auch wenn sie ne komische Frisur hat. :zwinker:
 
Bisher ist Taylor Swift auch vollkommen an mir vorbeigegangen und ich hätte nicht einen Song von ihr nennen können. Angesichts ihrer gefühlt immer größer werdenden Popularität und dem Thread hier habe ich nun doch einmal ein wenig in ihre Musik reingehört und muss sagen, dass das mitunter schon richtig gut produzierte Songs sind. Bin noch nicht annähernd durch ihre Alben durch, aber "1989" hat mir z.B. richtig gut gefallen. Generell kommt sie in der Tat auch recht sympathisch und authentisch rüber und scheint auch nicht auf den Kopf gefallen zu sein.

Etwas irritiert war ich allerdings, als hier einige ersthaft behauptet haben, dass an ihr so überhaupt nichts attraktives wäre. Es ist vollkommen in Ordnung wenn man sagt, dass die Frau optisch nicht den persönlichen Geschmack trifft, aber mal ganz nüchtern und objektiv betrachtet ist Taylor Swift schon sehr attraktiv. Man schaue nur mal in das am Anfang des Threads verlinkte Konzert rein:


Link: https://www.youtube.com/watch?v=P5JLMp08GC0

Ich persönlich finde die schon verdammt sexy :zwinker:.

"1989" ist auch mein Lieblingsalbum von ihr.
 
Nachdem ich das Album jetzt mal eine Zeitlang im Hintergrund laufen hatte, behaupte ich , es ist nicht schlechter aber auch nicht besser als die anderen .
Aber die Erwartungshaltungen sind mittlerweile ins Unermessliche gestiegen. Und bei ihr muss man sich Zeit nehmen. Mir sind ihre ruhigen Songs ohnehin lieber, als ein belangloses "Shake it off" Ein poetisches Konzeptalbum über Liebeskummer, und diesmal keine Disco Beats ala Anti Hero.
Da fällt ein " So long London " schon fast aus der Reihe. Wobei ich das auch sehr gelungen finde.
Die Stimme fasziniert mich einfach, nervt nicht. Songwriting-Talent hat sie auch. Und sie zieht ihr Ding durch.
Mir gefällt's.
 
Zuletzt bearbeitet:

Für solche Fragen wümsche ich mir "Celebritiy Deathmatch" zurück.
Keine Ahnung, wer am Ende gewinnt, aber im Kopfkino spielt dabei eine private Jet-Turbine eine Rolle...
Rx3f.gif
 
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