Disney+ Doctor Who

  • Ersteller Ersteller markus144
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Jodie Withtaker selbst empfand ich als grandios als Doktor, aber die Drehbücher und der ganze Strang um das zeitlose Kind waren einfach schlecht geschrieben,
Mal ein hinkender Vergleich, aber mir fällt dazu immer "Star Trek - Voyager" ein: Super Grundprämisse (Ein Starfleet-Schiff in wirklich FREMDEN Raum, und eine Crew aus zwei extrem gegensätzlichen Gruppen (Starfleet/Maquis), die sich zusammenraufen müssen, um erst in JahrZEHNTEN "nach Hause" zu kommen... dabei alle Rollen, IMO, Top-Besetzt, technisch auf damals (wie wohl immer bei Star Trek), höchstem Niveau, doch die Drehbücher.... glaubt mir, wie oft haben die Schauspieler auf den Cons sich darüber "nicht freundlich" geäussert...

Und was Jodie Withaker betrifft, finde ich es absolut unterirdisch, wie man sie persöhnlich angegangen war, auch in unserem alten Forum, weil sich damit nur die geistige (Un)Reife der Kommentierenden zeigte... Auch ich mag dieses "Verkrampfte" nicht, wenn Frauen als das Gezeigt werden sollen, was sie doch wohl eigetlich sowieso sein sollten, nämlich als Gleichwertig, doch gerad das, was man mit ihrer Interpreation des "Doktors" (das habe ich bewusst so geschrieben) gemacht hat, goss ja Öl in das Feuer all´ jener, die Frauen von "Natur" aus, ich sage mal, in die "zweite Reihe" stellen...
 
Gewöhnt euch dran, diese Menschen existieren nun mal auch und bekommen inzwischen ein wenig mehr Repräsentation. Das kann ja nicht so wild sein und zudem bietet sich Doctor Who geradezu dafür an und macht es auch schon bedeutend länger. Es kann nicht schaden, sich über seine Komfortzone zu bewegen und auch wenn man mal deutlicher mit der Nase drauf gestupst wird. Zumal das doch sehr realistisch geschrieben wurde, jungen Menschen wie Rose ist das nunmal ein wichtiges Thema und entsprechend würden sie es auch einbringen. Entscheidend bleibt, dass wir gute Geschichten erzählt bekommen.

Und damit kurz zum Special, hat mir sehr gut gefallen! Doctor Who hat zu alter Stärke wieder gefunden und ich bin guter Hoffnung das es so bleibt.
 
Die Episode war gut, das gendern und Transgender ist aber auch mir sauer aufgestoßen. Mich nervt das alles nur noch und nun fängt Doctor Who auch damit an :(

RGVEDA
Die "woke Phase" begann doch schon mit der Einführung von Clara Oswald. Nervigster und gleichzeitig arrogatester Companion ever, der den "alten weißen Mann" so richtig an die Kandarre nehmen und zeigen konnte, wo der Hammer hängt. Whittaker als weiblicher Doktor war dann nach Missy der nächste Schritt, und seitdem ist es immer weiter damit gegangen. Disney wird sicher auch mit reinfunken, aber die Tendenz hat die BBC schon vor Jahren vorgegeben.
Gewöhnt euch dran, diese Menschen existieren nun mal auch und bekommen inzwischen ein wenig mehr Repräsentation. Das kann ja nicht so wild sein und zudem bietet sich Doctor Who geradezu dafür an und macht es auch schon bedeutend länger. Es kann nicht schaden, sich über seine Komfortzone zu bewegen und auch wenn man mal deutlicher mit der Nase drauf gestupst wird. Zumal das doch sehr realistisch geschrieben wurde, jungen Menschen wie Rose ist das nunmal ein wichtiges Thema und entsprechend würden sie es auch einbringen. Entscheidend bleibt, dass wir gute Geschichten erzählt bekommen.

Und damit kurz zum Special, hat mir sehr gut gefallen! Doctor Who hat zu alter Stärke wieder gefunden und ich bin guter Hoffnung das es so bleibt.
Das Problem ist aber, daß das inzwischen ALLE Filme und Serien machen und es viele (auch mich) einfach nur noch nervt. Und zwar so nervt, daß das auch keine gute Geschichte mehr retten kann und ich einfach nicht mehr einschalte. Das ist NICHT "ein wenig mehr Repräsentation" (sowas waren Captain Jack oder Rose und Mickey), das ist einfach nur überkonstruiert.
 
Gewöhnt euch dran, diese Menschen existieren nun mal auch und bekommen inzwischen ein wenig mehr Repräsentation.
GENAU DAS geht mir/uns (meiner Frau und mir "Haha") auch schon seit längerem durch den Kopf, denn Homosexuelle, Transgender, Nonbänäre, und alle weiteren "Spielarten" gab es wohl schon "immer", nur das sie nicht so Definiert wurden, und sich selber nicht zu definieren wussten, nur wussten sie, daß sie wohl nicht "normal" waren, gemessen an dem, was "die Gesellschaft" so vorgab, wobei auch dieses ja, wohl vom überwiegenden Teil derer, auch ohne böse Absicht, und fern aller ablehnenden und hasserfüllten Gedanken passierte, eben, weil es niemand kannte/wusste....

...ich wage auch zu behaupten, daß so ziemlich jeder von uns in seiner Vergangenheit, oder auch heute noch, mit diesen Menschen zu tun hat/te, nur sich diese nicht trauten, ihre natürliche Ausrichtung aus tiefster Angst offen zu zeigen... auch vor einem Selber...

...doch seit es immer bekannter wurde, diese Menschen eine "Lobby" bekamen, oder sich selber erkämpften, ist jeder einzelne Mensch, IMO, dazu aufgerufen, zu zeigen welcher geistigen Reife er sich selber für fähig hält, egal in wessen Geiste er erzogen, und wo von er geprägt wurde...

...oder er wurde in diesem offenen Geiste erzogen, nur hielt er selber, aus "Gründen" an den alten, starren Gedanken fest...

...denn alles, was nicht zwei (drei) dicke Eier hat, ist ja kein echter Mann... Okay, das war leichte Ironie...

... ich erinnere an Geogre Takei, der schon als Kind merkte, daß er Schwul ist, doch musste er dieses, auch mit manch schmerzhaften Erkenntnissen, lange geheim halten...
... und lieben wir ihn, und Hikaru Sulu nun deswegen weniger...?

Es gab und gibt homosexuelle Beziehungen, auch solche zwischen Menschen unterschiedlichster Kulturen, Hautfarbe, Religionen, Bildungsstände, und es gab und gibt Menschen mit den verschiedensten köperlichen und/oder geistigen Einschränkungen...

....und viele kennen solche Menschen aus ihrem Umkreis, der Familie, dem Freundeskreis, oder wo auch immer...

...doch als "Behindert" sehe ich nur die Menschen, die noch heute einem Gedankengut folgen, was wir eigentlich vor vielen Jahrezahnten, unter grossen Schmerzen, die anderen zugefügt wurden, hätten beilegen sollen..

...Sorry, wenn ich mich hier habe zu etwas hinreissen lassen, doch wie heisst es:

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Diese Holzhammermethode führen nicht zu dem, wo hier einige glauben! Mein bester Freund hat mir auch schon gesagt, das er nur selten Probleme hatte, weil er homosexuell ist! Er ist mit seinem Freund schon zusammen seit wir 14 waren. Aber seit dem diese Woke Extrem Phase läuft, schlägt ihnen auf einmal ein Hass entgegen, so schlimm wie noch nie zuvor in seinem Leben! Und es würde sich immer mehr steigern.

Aber jetzt zurück zum Doctor!
 
Oje, nun das wollte ich jetzt eigentlich nicht lostreten und um es klar zu stellen, ich unterstelle hier keinen User einen wie auch immer gearteten Hass mit sich herum zutragen. Deswegen noch ein letztes Wort zu dem Thema.

Fakt ist das in wir in 100 Jahren westlicher Filmgeschichte das Groß der Filme für ein heteronormes, überwiegend weißes, männliches Publikum produziert wurde. Daran ist ja erstmal nicht verwerfliches, zumal Kunst der Spiegel unserer Gesellschaft ist und diese ist, glücklichlicherweise, gerade in einen progressiven Wandel in der jüngeren Generation durch. Und ich will auch gar nicht verleugnen, dass es eine Menge Radikale aus der Ecke gibt, die weit über das Ziel hinaus schießen. Das linke Spektrum hatte schon immer ein Kommunikationsdefizit. Von Holzhammern halte ich auch nichts, aber den erkenne ich gerade bei Doctor Who auch überhaupt nicht, das ist eher ein kleines, feines Archäologen-Hämmerchen. Es ist eine, wenn auch verständliche, Überreaktion, aber vielleicht sollte man nochmal in sich gehen und fragen, dass sich viele über mediale Repräsentation freuen, womit sie sich identifizieren können und das auch abseits von entsprechenden Indie-Kino. Und seitens der Konzerne wie Disney ist es mit Sicherheit nicht reiner Altruismus, sondern die Erschließung neuer Märkte und Kundenkreise dürfte eine gewichtigere Rolle nehmen, aber wenn der Kapitalismus schon mal liefert, greift man gerne zu. Wenn man sich übrigens als Mann von einer Figur wie Clara "angegriffen" fühlt, ist der Gedankensprung was etwa Frauen von den chauvanistischen Männerfiguren halten. Nur so als Idee.

Es ist natürlich traurig, dass Odessa-James Freund steigenden Repressalien ausgesetzt wurde, aber das der steigende Anteil von "Extrem-Woken" Medien dafür verantwortlich sei, halte ich für nicht haltbar. Die sowohl gefühlte als auch Rolle rückwärts für die Sicherheit der Minderheiten in Europa ist vor allem der starken Zuwanderung geschuldet. Und bevor der Aufschrei aus der anderen Richtung beginnt, das liegt natürlich nicht daran das es alles zurück gebliebene Neandertaler sind, denen es in den Genen liegt. Sondern das die Zuwanderung aus Nationen und Regionen kommt, die in der Regel in repressalien politischen Systemen und Armut aufgewachsen sind und unsere offene Gesellschaft mit ihren erkämpften Rechten nicht kennen. Und Aufgrund der schieren Masse, Korruption, latenten Rassismus ect. nicht vernünftig betreut und integriert werden. Wenn man Menschen separiert und ihnen keine Zukunftsperspektiven bietet, entsteht natürlich Frust, der zu Hass und letztlich zu Gewalt führt. Das ist natürlich ein komplexes Problem, was eigentlich an der Wurzel gelöst werden müsste, leider wird lediglich an den Symptomen herum gewurschtelt und das auch nur halbherzig.

Aber das führt nun definitiv sehr weit weg vom eigentlichen Thema und kratzt wahrscheinlich auch schon gefährlich am Politik Verbot. Also in dem Sinne, wie @Odessa-James bereits sagte, zurück zum Doktor. Denn darin sind sich hier ja bisher alle einig, er scheint zurück zu sein. :)
 
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Oje, nun das wollte ich jetzt eigentlich nicht lostreten und um es klar zu stellen, ich unterstelle hier keinen User einen wie auch immer gearteten Hass mit sich herum zutragen. Deswegen noch ein letztes Wort zu dem Thema.

Fakt ist das in wir in 100 Jahren westlicher Filmgeschichte das Groß der Filme für ein heteronormes, überwiegend weißes, männliches Publikum produziert wurde. Daran ist ja erstmal nicht verwerfliches, zumal Kunst der Spiegel unserer Gesellschaft ist und diese ist, glücklichlicherweise, gerade in einen progressiven Wandel in der jüngeren Generation durch. Und ich will auch gar nicht verleugnen, dass es eine Menge Radikale aus der Ecke gibt, die weit über das Ziel hinaus schießen. Das linke Spektrum hatte schon immer ein Kommunikationsdefizit. Von Holzhammern halte ich auch nichts, aber den erkenne ich gerade bei Doctor Who auch überhaupt nicht, das ist eher ein kleines, feines Archäologen-Hämmerchen. Es ist eine, wenn auch verständliche, Überreaktion, aber vielleicht sollte man nochmal in sich gehen und fragen, dass sich viele über mediale Repräsentation freuen, womit sie sich identifizieren können und das auch abseits von entsprechenden Indie-Kino. Und seitens der Konzerne wie Disney ist es mit Sicherheit nicht reiner Altruismus, sondern die Erschließung neuer Märkte und Kundenkreise dürfte eine gewichtigere Rolle nehmen, aber wenn der Kapitalismus schon mal liefert, greift man gerne zu. Wenn man sich übrigens als Mann von einer Figur wie Clara "angegriffen" fühlt, ist der Gedankensprung was etwa Frauen von den chauvanistischen Männerfiguren halten. Nur so als Idee.

Es ist natürlich traurig, dass Odessa-James Freund steigenden Repressalien ausgesetzt wurde, aber das der steigende Anteil von "Extrem-Woken" Medien dafür verantwortlich sei, halte ich für nicht haltbar. Die sowohl gefühlte als auch Rolle rückwärts für die Sicherheit der Minderheiten in Europa ist vor allem der starken Zuwanderung geschuldet. Und bevor der Aufschrei aus der anderen Richtung beginnt, das liegt natürlich nicht daran das es alles zurück gebliebene Neandertaler sind, denen es in den Genen liegt. Sondern das die Zuwanderung aus Nationen und Regionen kommt, die in der Regel in repressalien politischen Systemen und Armut aufgewachsen sind und unsere offene Gesellschaft mit ihren erkämpften Rechten nicht kennen. Und Aufgrund der schieren Masse, Korruption, latenten Rassismus ect. nicht vernünftig betreut und integriert werden. Wenn man Menschen separiert und ihnen keine Zukunftsperspektiven bietet, entsteht natürlich Frust, der zu Hass und letztlich zu Gewalt führt. Das ist natürlich ein komplexes Problem, was eigentlich an der Wurzel gelöst werden müsste, leider wird lediglich an den Symptomen herum gewurschtelt und das auch nur halbherzig.

Aber das führt nun definitiv sehr weit weg vom eigentlichen Thema und kratzt wahrscheinlich auch schon gefährlich am Politik Verbot. Also in dem Sinne, wie @Odessa-James bereits sagte, zurück zum Doktor. Denn darin sind sich hier ja bisher alle einig, er scheint zurück zu sein. :)
Nur noch eine kleine Richtigstellung meinerseits, der angesprochene Negative Punkt ist lediglich die Holzhammermethode!
 
Die Episode war gut, das gendern und Transgender ist aber auch mir sauer aufgestoßen. Mich nervt das alles nur noch und nun fängt Doctor Who auch damit an :(

RGVEDA

Hab sie auch gesehen und echt das war das schlechteste Special was ich je von Dr.Who gesehen habe.

Hier meine Meinung zu:

Ich hab mir das erste neue Special von Dr.Who auf Disney+ angesehen und muss echt sagen, bin enttäuscht. Es kommt zu keinen Zeitpunkt (außer bei einer Szene), das typische Dr.Who Flair vor.
Alles wirkt zu schnell lieblos abgefrühstückt.. Und die neuen Sprecher verstärken das leider nur...

Die CGI-Effekte sind ok, wirken aber schlechter als die Folgen von BBC..
Und ja, man merkt das Disney seine finger im spiel hat..

Bei solchen Dialogen
Wir wissen alles, danke. Und du weißt nichts. Schade, das du keine Frau mehr bist.. Sie hätte es verstanden...
Etwas, das ein sich Männlicher präsentierender Time Lord nie versteht.
Und damit gleich mal einem der beliebtesten Dr.Who Charaktere getrollt.. Super Disney, ganz toll gemacht..

Disney konnte sich seine Typische Holzhammer Taktik nicht sparren.. Und bin mir auch sicher das wird auch einige Dr.Who Fans abschrecken...


Ich bin froh Disney+ gekündigt zu haben.
 
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Die Fangemeinde ist sich auch nicht so einig.. Hab mir mal in einem Dr.Who Forum, mal die Meinungen zu der neuen Folge angesehen... Die sind ziemlich gemischt von gut bis nicht so gut (Inklusive Beleidigungen weil man Woke kritisiert)... Da finde ich das Forum hier echt entspannter, hier wird man nicht beleidigt.... :smiley:
 
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Ach Leute. Es ist nicht immer alles "woke", nur wenn die reale Welt in Film und TV so abgebildet ist, wie sie nunmal ist. Und es ist auch nicht immer alles "woke" mit der Holzhammermethode, nur weil manche es als solches empfinden. Und meistens sind es eh die, die in ihrer eigenen kleinen Bubble Welt leben.

Das Special ist immer noch eine TV-Serie und kein Blockbuster Film (BTW) und doch vollkommen okay. Wer sich an diesen Dingen aufhängt und Disney+ kündigt, oder Disney generell verteufelt, hat andere grundlegendere Probleme.
 
Ach Leute. Es ist nicht immer alles "woke", nur wenn die reale Welt in Film und TV so abgebildet ist, wie sie nunmal ist. Und es ist auch nicht immer alles "woke" mit der Holzhammermethode, nur weil manche es als solches empfinden. Und meistens sind es eh die, die in ihrer eigenen kleinen Bubble Welt leben.

Das Special ist immer noch eine TV-Serie und kein Blockbuster Film (BTW) und doch vollkommen okay. Wer sich an diesen Dingen aufhängt und Disney+ kündigt, oder Disney generell verteufelt, hat andere grundlegendere Probleme.
Ich hab Disney nicht wegen Dr.Who gelöscht.. Das hab ich schon vorher.
 
Solange solche Diskussionen wie hier aufkommen, kann es gar nicht genug Holzhämmer geben. Mann, ihr müsst in den 80ern schon die Vorstadtkrokodile gahasst haben.
Meinungsfreiheit schon mal gehört? Kritik äußern schon mal gehört? Oh! Vergessen, darf man ja heutzutage nicht mehr... Dann ist man ja Cancel Culture..... :zwinker:
 
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Folge 2 und 3 für mich noch mal eine Schippe besser als die 1. Folge. Ich bin restlos begeistert.
Bezüglich Special 3:

Der neue Doctor ist dem ersten Eindruck nach grundsympatisch und Donna und David Tennant Doctor bekommen ein schönes Ende - wie der Spielzeugmacher noch mal in Erinnerung rief ist das eher selten der Fall für die Companions. Bin sowas von gespannt, ob wir da noch mehr zu sehen bekommen und welche Nachwirkungen noch vom Spielzeugmacher zu sehen sein werden (abegesehen vom Master, den ich schon ein bisschen über habe)

Eine Frage hätte ich aber noch zum 3. Special:

Wieso konnte die Rollstuhllady plötzlich stehen und absolut niemand hat das erwähnt? Ich weiß Kate hat in ihrer Rage zuvor noch gesagt, dass sie schon mal gesehen hatte, dass sie ihn nicht braucht, aber irgendwie war das trotzdem seltsam
 
Folge 2 und 3 für mich noch mal eine Schippe besser als die 1. Folge. Ich bin restlos begeistert.
Bezüglich Special 3:

Der neue Doctor ist dem ersten Eindruck nach grundsympatisch und Donna und David Tennant Doctor bekommen ein schönes Ende - wie der Spielzeugmacher noch mal in Erinnerung rief ist das eher selten der Fall für die Companions. Bin sowas von gespannt, ob wir da noch mehr zu sehen bekommen und welche Nachwirkungen noch vom Spielzeugmacher zu sehen sein werden (abegesehen vom Master, den ich schon ein bisschen über habe)

Eine Frage hätte ich aber noch zum 3. Special:

Wieso konnte die Rollstuhllady plötzlich stehen und absolut niemand hat das erwähnt? Ich weiß Kate hat in ihrer Rage zuvor noch gesagt, dass sie schon mal gesehen hatte, dass sie ihn nicht braucht, aber irgendwie war das trotzdem seltsam
Zum 1. Spoiler: Irgendwie bezweifle ich, dass die Story des 14. Doktors schon abgeschlossen ist. Gerade weil er auch seine eigene TARDIS hat, eigentlich hat er sogar die Original-TARDIS, während der 15. Doktor mit der duplizierten TARDIS unterwegs ist. Abgesehen davon ist man jetzt in einer Situation, wo der 14. Doktor jedes Mal wenn die Erde oder London in Gefahr ist (was doch regelmäßig vorkommt), auch auftauchen müsste, da er sicher nicht untätig rumsitzen wird, wenn die Menschheit in Gefahr ist. Ich gehe daher davon aus, dass man entweder eine limitierte Spin-off-Serie plant, noch ein paar Specials und/oder Crossover mit dem 14. Doktor. Kann auch sein, dass RTD, bevor er den Showrunner-Posten wieder abgibt, auch den 14. und 15. Doktor wieder zusammenführt und beide zusammen zum 16. regenerireen oder so was in der Art. Zumindest Hörspiele von Big Fish sind sicher schon in Planung (die mich persönlich jetzt zwar nicht interessieren, aber einen großen Fankreis, gerade in UK haben). ;) Auf jeden Fall viele Möglichkeiten sind da offen. Zum 15. Doktor: Ich finde ihn bislang auch recht sympathisch, von dem wenigen, was man bislang von ihm gesehen hat. Allerdings hoffe ich, dass noch erklärt wird, wieso der 14. Doktor zur Ruhe kommen soll, der 15. aber so weitermacht wie bisher. Im Grunde sind beides ja die selbe Person und bisher war es ja immer so, dass jede Inkarnation von ihm von den selben Problemen und Gedanken gequält wurde, manche Version konnte es besser verbergen, manche schlechter. Daher müsste der 15. Doktor doch genauso ein getriebener sein, wie der 14. Doktor, was Donna im 3. Special ja sogar angesprochen hat. Außer diese "Bi-Regeneration" soll symbolisch dafür stehen, dass der neue Doktor seine "Altlasten" abgeworfen hat und diese in Form des 14. Doktors zurückgeblieben ist, der jetzt auf der Erde bei seinen Freunden endlich ein Zuhause gefunden hat (= mit dem 15. Doktor beginnt eine neue Ära, was ja auch so geplant ist). Na ja, meine 2 Cent dazu. :zwinker:

Eins hat RTD auf jeden Fall geschafft, ich bin jetzt endlich mal wieder gespannt, wie es bei der Serie weitergeht. :biggrin: Am 25.12 erscheint bereits das nächste Abenteuer in Form des Weihnachtsspecial und ich hoffe, die 14. Staffel wird dann auch nicht so lange auf sich warten lassen (die Dreharbeiten zur 15. Staffel haben kürzlich auch schon begonnen).

Zum 2. Spoiler: Das hat mich persönlich nicht besonders gestört und ich brauche da eigentlich auch keine Erklärung. Nicht jeder Mensch, der in einem Rollstuhl sitzt, hat vollständig gelähmt Beine oder kann überhaupt nicht gehen oder stehen. Viele haben auch "nur" - und das ist schlimm genug - eine schwere Gehbehinderung und sind daher ohne Rollstuhl nur sehr eingeschränkt mobil.
 
Hab das Special gerade auch geguckt. Bin nicht ganz so begeistert wie nach dem 2. Special, aber, wie schon geschrieben, eine deutliche Steigerung zum 1. Special in meinen Augen.

Der 15. Doktor macht einen wirklich guten Eindruck und macht Lust auf mehr.
Alleine schon, dass er permanent ohne Hose spielt und das keinen stört 😁

Neil Patrick Harris mit herausragender Leistung. Kenne die alten Auftritte des
Spielzeugmachers
nicht, aber die Rolle hier war ihm ja quasi auf den Leib geschnitten.

Wie es jetzt mit den beiden Doktoren weitergeht ist spannend. Bin da komplett bei @NegCon . Das bietet tatsächlich sehr viel Potential. Wahrscheinlich wird das irgendwann in einen Tod laufen oder zu einer Wiedervereinigung, vielleicht auch in Kombination.

Wahrscheinlich soll das zeigen, dass nicht alles schwarz weiß zu sehen ist. Der Körperbau der Schauspielerin bzw. Rolle sieht ja eher auch nach Unterstützung durch den Rollstuhl aus.
Letztendlich schon erstaunlich, dass das Thema Diversität im 2. Special so gut wie gar nicht aufgekommen ist und hier nur sehr dosiert aufgegriffen wird. Eine TARDIS mit Rampe ist irgendwie auch nur eine logische Konsequenz. Letztendlich zeigt aber auch die Situation um das vertauschte vegane Essen am Ende für mich eher, dass die Macher weniger mit der Wokness Keule hantiert haben, sondern eher versuchen den Zeitgeist der Jugend aufzugreifen. War mit im 1. Special trotzdem zu viel, relativiert sich aber.

So kann es gerne weiter gehen!
 
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