Kino Ghostbusters: Frozen Empire

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Hm...
 
Heute gesehen und für gut bis sehr gut befunden. Story solide, Charaktere sympathisch (und ihnen wurde trotz der großen Anzahl auch allem imo ausreichen Screentime eingeräumt), jede Menge amüsante, teils richtig witzige Dialoge, viel Fanservice (den ich mag) und kaum Längen.
Kumpel fand ihn nicht so dolle und merkte An, dass ihm u. a. der Hauptbösewicht viel zu spät auftaucht und im Grunde, außer die Stadt zu vereisen, gar nichts macht. Da kann ich ihm sogar recht geben. Den hätte man eher einführen und seine Ziele deutlicher herausstellen können.
Die angeblich ins leere laufenden Handlungsstränge oder massiven Anschlussfehler habe ich nirgendwo entdecken können.

7/10 Punkten.
 
Sollte sich auf die "zweifelnden" Stimmen hier beziehen, die dem Film einen evtl. Misserfolg prognostizieren...
Mit ~$40 Mio zum Start ist er noch nicht aus dem Schneider. Zu mal die Prognosen, wenn ich es recht im Kopf hab, ja nur für hierzulande galten… und hier nimmt er nur Kurs auf Platz 3 in den Charts.
 
Wir haben im Kino gut Spaß gehabt. Weit weniger Fanservice/Anleihen als bei Legacy... funktioniert. Showdown war ein bissel unterwältigend, aber bis dahin kriegt man ja einiges geboten.

4/5... wie auch schon Legacy
 
Weil immer wieder über den Showdown gesprochen wird, der geht in GHOSTBUSTERS ziemlich exakt nur 10 Minuten, also von der Verwandlung in die Höllenhunde bis zum Ströhmekreuzen. Und am Ende ist es auch gar nicht so spektakulär:

- „Bist du ein Gott“ Dialog
- zweimal auf Gozer schießen
- Marshmallow Man kommt
- Ströhmekreuzen
- Ende

Ich hab ihn gerade nochmal geguckt. Es ist halt deutlich kürzer, aber er bietet auch gar nicht wirklich mehr. Geistermässig sogar weniger. Obwohl ich den schon so oft gesehen habe und Dialoge mitspreche kann, fühlt er sich jedes Mal in den Erinnerungen spektakulärer an.
 
Weil immer wieder über den Showdown gesprochen wird, der geht in GHOSTBUSTERS ziemlich exakt nur 10 Minuten, also von der Verwandlung in die Höllenhunde bis zum Ströhmekreuzen. Und am Ende ist es auch gar nicht so spektakulär:

- „Bist du ein Gott“ Dialog
- zweimal auf Gozer schießen
- Marshmallow Man kommt
- Ströhmekreuzen
- Ende

Ich hab ihn gerade nochmal geguckt. Es ist halt deutlich kürzer, aber er bietet auch gar nicht wirklich mehr. Geistermässig sogar weniger. Obwohl ich den schon so oft gesehen habe und Dialoge mitspreche kann, fühlt er sich jedes Mal in den Erinnerungen spektakulärer an.
Trotzdem ist er atmosphärischer und fühlt sich größer an. Man kann praktisch "fühlen" wie die ganze Stadt mit fiebert und die fiebrig-apokalyptische Stimmung vor dem Finale ist auch unglaublich gut festgehalten.
Das gilt auch für Teil 2. Ich bin aber Kind der 80er und hab da möglicherweise ne zu dicke Nostalgiebrille auf.
Auch fand ich das Pacing der ersten beiden viel besser. So ne richtig typische 80er Montage hat mir da gewaltig gefehlt.
 
Weil immer wieder über den Showdown gesprochen wird, der geht in GHOSTBUSTERS ziemlich exakt nur 10 Minuten, also von der Verwandlung in die Höllenhunde bis zum Ströhmekreuzen. Und am Ende ist es auch gar nicht so spektakulär:

- „Bist du ein Gott“ Dialog
- zweimal auf Gozer schießen
- Marshmallow Man kommt
- Ströhmekreuzen
- Ende

Ich hab ihn gerade nochmal geguckt. Es ist halt deutlich kürzer, aber er bietet auch gar nicht wirklich mehr. Geistermässig sogar weniger. Obwohl ich den schon so oft gesehen habe und Dialoge mitspreche kann, fühlt er sich jedes Mal in den Erinnerungen spektakulärer an.
Trotzdem ist er atmosphärischer und fühlt sich größer an. Man kann praktisch "fühlen" wie die ganze Stadt mit fiebert und die fiebrig-apokalyptische Stimmung vor dem Finale ist auch unglaublich gut festgehalten.
Das gilt auch für Teil 2. Ich bin aber Kind der 80er und hab da möglicherweise ne zu dicke Nostalgiebrille auf.
Auch fand ich das Pacing der ersten beiden viel besser. So ne richtig typische 80er Montage hat mir da gewaltig gefehlt.
Da bin absolut bei dir. Sagte ich ja auch. Ich könnte so viele kleine "Fehler" raussuchen bzw. Gewisse Dinge bemängeln und trotzdem fühlt er sich einfach "spektakulärer" an. Ich finde aber, dass "Afterlife" und "Frozen" Mega viel Potenzial hat und er müsste ja gar nicht auf Retro getrimmt werden.
 
Ghostbusters: Frozen Empire

Back in New York und was soll ich sagen... der Film macht vieles richtig hat aber auch so seine Probleme.
Zum Einen fand ich den Cast super aber der Film hat deutlich zu viele Charaktere. Da bleibt wenig Zeit
alle ordentlich einzuführen. Alle aus den vorherigen Filmen sind wieder dabei, auch der alte Cast, der
deutlich mehr Screentime bekommt. Winston und Ray sind mit sichtlicher Begeisterung dabei. Murray...
ist halt Murray. Sieht halt immer aus als ob er keinen Bock hat. Was wohl auch so war.

Es gibt neue und alte Geister zu sehen und dazu muss ich sagen, dass die Effekte wirklich gelungen sind und
der Oberböse ist auch wirklich klasse umgesetzt.

Was also genau ist das Problem? Nun, zum einen fand ich die Synchro eher so semi. Okay, die Sprecher vom alten Cast
sind leider alle tot, außer Annie Potts Stimme und sie haben auch guten Ersatz aber der Funke wollte da nicht so überspringen.
Deswegen hat der Humor bei mir überhaupt nicht funktioniert, auch bei den neuen Darstellern nicht. Etwas was die ersten beiden
Filme auszeichnet aber solche Synchros wird es nicht mehr geben. Dann Kumail Nanjiani, der ja eigentlich super ist soll hier wohl
Rick Moranis ersetzen. Auch das hat null funktioniert bei mir. Standard Comic-Relief. Ob das im Original viel besser ist wage ich zu
bezweifeln. Wirkt einfach aufgesetzt.

Dann dieser eine Subplot um

Phoebie und dem Geistermädchen. Meh... das hat mich jedes mal aus dem Film gerissen, auch wenn es letztendlich zur Story
beigetragen hat. Ich meine ja, super. Sie hat den Bösewicht besiegt, den sie selber freigesetzt hat. Das hatte null Ghostbusters Feeling.

Zum Finale:

das war schon okay, hauptsächlich wegen dem coolen Bösewicht aber gegen ne laufende Freiheitsstatue, weggesprengte Stockwerke
und einen 30 Meter Marshmellowmann wirkte das doch eher wie Sparflamme.

Was mich ganz besonders gefreut hat ist Erwähnung der Ereignisse aus Ghostbusters 2. Damit wäre der auch rehabilitiert.
War ja immer Diskussion ob der ignoriert wird.

Also, ist Frozen Empire eine schlechter Film? Keineswegs aber der Vorgänger hat mich einfach mehr abgeholt.
Hier waren es mir 1-2 verpasste Chancen zu viel.

Ghostbusters 1+2 5/5 (für immer zwei meiner Lieblingsfilme)
Ghostbusters: Afterlife 4/5
Ghostbusters: Frozen Empire 3,5/5
Bernd Egger und Thomas Nero Wolff machen eine tolle Arbeit, besonders TNW bringt diese gewissen Murray/Elsholtz-Vibes perfekt rüber, niemand könnte das besser.
Bei Winston hätten sie die neue Stimme vom schwanzlosen Peck nehmen sollen, der klingt jetzt leider mehr wie Winston als Winston selbst, unfassbar dämlich besetzt.
Die beiden machen eine super Job, keine Frage. Gezündet haben die Oneliner leider trotzdem nicht. Klebsch auf Winston fand ich auch schwierig.
Peck hörte sich nach Douglas Welbat an. Hätte wohl wirklich besser auf Winston gepasst. Von dem bin aber Fan seit den 80er Macabros Hörspielen auch wenn
sich die Stimme sehr verändert hat.
 
Für mich ist die Synchro von Walter Peck komplett in die Hose gegangen. Die Stimme passt IMO überhaupt nicht. Für mich ist auch die Rolle von Paul Rudd komplett verzichtbar in "Frozen Empire". Mag aber auch an der Synchro liegen, dass Grooberson fast immer als komletter Idiot rüberkommt.
Der Rest des neuen Setups passt aber für mich sehr gut. Wenn ich die UHD hier zu Hause habe, werde ich den mal im O-Ton schauen
 
Zuletzt bearbeitet:
Am Wochenende die ersten drei Teile nochmals verschlungen. Heute um 11:00 in den Zoo Palast. Leider fast leer der Saal.
Was soll ich sagen? Scheiss auf die Kritiker, ich fand ihn genau so gut wie die Vorgänger. 8/10.
Ghostbusters 10/10 ( Mit Kindheit/ Nostalgie)
Ghostbusters 2 8/10
Ghostbusters Legacy 9/10
 
In den USA hat Frozen Empire mit gut $45 Millionen übrigens einen recht guten Start hingelegt.
Freut mich für den Film!
Auch in Deutschland startet Frozen Empire recht gut, mit 165.000 Besuchern deutlich über Afterlife (110.000).
 
In den USA hat Frozen Empire mit gut $45 Millionen übrigens einen recht guten Start hingelegt.
Freut mich für den Film!
Auch in Deutschland startet Frozen Empire recht gut, mit 165.000 Besuchern deutlich über Afterlife (110.000).
Schön, dass der Film die (eher negativen) Prognosen übertreffen konnte. Hoffentlich kann er nun auch etwas staying power entwickeln. Ich denke auf $250M weltweit müsste er mindestens kommen, damit er als Erfolg gilt.
 
Liege hier noch flach im Bett, aber war Samstag zum Glück noch hier im Dorf drin. Was soll ich sagen? Ich finde ihn geil. Genauso wie ich Afterlife geil fand. Endlich keine blöde origin Geschichte mehr. Endlich erleben wir die neuen Abenteuer und müssen die Figuren nicht komplett erklärt bekommen. Und endlich hat man sich getraut sogar Geister, sogar Szenen aus dem Cartoon mit einzubauen. Wurde die ganze Zeit gut unterhalten und musste tatsächlich des öfteren lachen. Gerade die alte Garde harmonieren so gut miteinander, als ob sie nie etwas anderes gemacht hätten.

Aber jetzt mal im ernst, kann mir jemand erklären, wieso fast alle YouTube Kritiker den Streifen zerreißen? Ich kapiere das nämlich nicht.
 
Weil das System der meisten Youtube-Kanäle auf Verrissen aufgebaut ist und das mittlere Maß praktisch nicht mehr existiert.

Gibt schon mehr als genug, was man an dem gesamten Neustart (sowohl Legacy als auch Kingdom) kritisieren kann, aber die massive Gap im Kritikerecho kann ich auch überhaupt nicht nachvollziehen.
Wobei ich mir halt auch wirklich die Zeit zurückwünsche, als Youtube nicht für das Kritikerecho verantwortlich war.

Ich weiß aber auch nicht, ob das Feuilleton gnädiger mit dem Sequel umgeht, bislang habe ich mich hier wie da von Kritiken ferngehalten...
 
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