Subkultur Entertainment: Edition Deutsche Vita

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Wahnsinn! Fehlt nur noch ein Körnchen Staub aus der Urne von Götz George.
:ghost6bsaw:


(Tschuldigung! Aber diese pietätlose Übertreibung will sagen, dass dieses Paket es offenbar wirklich an nichts fehlen lässt. Chapeau!
:38:
)
Kurz OT:
Zum Thema Götz George und SK muss ich immer wieder daran denken was passieren würde, wenn SK und LSP die Schimanski-Tatorte restaurieren und veröffentlichen würde.
Wenn man sich vorstellt was wir da im Dezember im WDR wieder für einen Filterbrei der kaputt-restaurierten Schimanski Tatorte vorgesetzt bekommen. Und sich dann im Vergleich anschaut was man aus Filmmaterial rausholen kann ...
 
Ich würde nur gerne verstehen, warum der Ton vom 35 mm (Kinorollen?) Magnetton kommt. "Ton-Negativ" klingt ja irgendwie hochwertiger? :hmmm:
 
Die erweiterte Sequenz im Bild existiert leider nur noch in Form eines alten Telecine in SD.
Rein aus Interesse: Wo habt Ihr diese seltene SD-Fassung auftreiben können? Wurde die irgendwann mal so im TV gezeigt, oder zu welchem Zweck wurde diese Telecine angefertigt?
Habe damals immer sehr interessiert eure Berichte zur Restauration von "Jet Generation" im alten Dirty-Pictures Forum verfolgt. Da gabe es ja auch eine TV-MAZ und diverse andere Kopien.

Kannst Du vielleicht noch ein bisschen etwas zu den Hintergründen der Materialsuche bei ABWÄRTS berichten? Finde diese Berichte immer überaus interessant. Die gehören für mich schon irgendwie fast zu einer SK-VÖ dazu.
Vielleicht könnt Ihr solche Hintergrundberichte in zukünftigen Veröffentlichungen auch als Textafeln mit auf die VÖ packen. Würde sowas sehr gerne ausführlich lesen.
 
Ich würde nur gerne verstehen, warum der Ton vom 35 mm (Kinorollen?) Magnetton kommt. "Ton-Negativ" klingt ja irgendwie hochwertiger? :hmmm:
Der Ton wird (wurde seinerzeit) auf Magnetton gemischt. Es handelt sich um ein Magnetband, das die gleiche Breite und Perforation wie der Film aufweist, was jederzeit perfekte Synchronität von Bild und Ton bedeutet. Im besten Fall also quasi die „Mutter“ aller weiteren Verbreitungsmedien.
Das sogenannte Ton-Negativ hingegen ist (analog zum Bild-Negativ) die Vorlage für Kinokopien, also Lichtton, eine optische Variante, qualitativ deutlich hinter dem Magnetton, welcher ja eh die Basis für den Lichtton ist.
Somit ist Magnetton qualitativ auf jeden Fall die bessere Wahl, vorausgesetzt, das Material wurde gut gelagert.
 
Auch wenn das ja alles sehr verlockend klingt, komme ich mir bei dem Titel wie ein Windhund vor, dem ständig ein Köder vor die Nase gehalten wird, und der ihn doch nie erreicht.

Na ja, vielleicht dann 2022 oder 2023 …
 
Ich war ja bisher tatsächlich noch nicht so in Versuchung mir die VÖ zu holen, ähnlich wie bei Deadlock schon.

Aber 'längere Fassung' und 'Original Kinofassung' waren jetzt die ausschlaggebenden Punkte, dass ich es mir jetzt höchstwahrscheinlich doch holen werde.
 
Einerseits etwas ärgerlich, das man noch etwas warten muss, aber bei den Infos wartet man auch gerne. Man was bin ich gespannt.
 
Wahnsinn, die Verschiebung hat sich richtig gelohnt +Dolby Vision+2 Fassungen (Geheime Szene in alternativen Fassung vorhanden)+Soundtrack CD
Fand es schon schade das man ursprünglich auf die verlorene, geheime Szene hätte verzichten müssen, feier ich aber sowas von das die neue Szene jetzt in letzter Minute doch noch gefunden wurde und sogar in einer alternativen Fassung eingebaut wurde, werde mir zuerst die alternative Schnittfassung ansehen, dann alle Extras und zum Schluss den Soundtrack und wenn ich mir eine PS5 hole, die Ultra Blu-Ray....

Ich sehe der Verschiebung entspannt entgegen und bin zuversichtlich das es nicht lange dauern wird, es wird mit Hochdruck an der Fertigstellung gearbeitet und die Veröffentlichung soll sich doch nur um ein paar Tage verschieben und wenn alles gut geht noch im Dezember 2021 erscheinen (17 Dezember 2021 nächster Naschy)
Die letzte Verschiebung wegen HDR war doch auch nicht wirklich lange und die Neubearbeitung des Masters ging wirklich schnell,.
Wenn es doch nur ein paar Tage sind ist doch alles im Rahmen.
Alles richtig gemacht, lieber noch ein paar Tage länger warten anstatt auf die neuen Features zu verzichten.

Die Ultra Blu-Ray/Blu-Ray Bilder sehen göttlich aus, legendär.
 
Rein aus Interesse: Wo habt Ihr diese seltene SD-Fassung auftreiben können? Wurde die irgendwann mal so im TV gezeigt, oder zu welchem Zweck wurde diese Telecine angefertigt?
Habe damals immer sehr interessiert eure Berichte zur Restauration von "Jet Generation" im alten Dirty-Pictures Forum verfolgt. Da gabe es ja auch eine TV-MAZ und diverse andere Kopien.

Erhalten haben wir sie zusammen im ganzen Konvolut, also gemeinsam mit Negativ, Perfo etc. Wenn wir den Fall haben, es selbst machen zu dürfen und dafür grünes Licht der Eigentümer bekommen, dann erwacht die Gier in mir und ich rufe grundsätzlich "alles" ab, was existiert, auch wenn das "alles" dann am Ende nicht unbedingt wirklich genutzt wird.
Aber was man hat, das hat man eben.
Zu deiner zweiten Frage: Wofür das erstellt wurde, wissen wir nicht. Es gibt keine detaillierten Notizen zum Was/Wo/Warum, sondern es ist ein gigantisches Rätsel.
Nachdem wir aber jetzt so oft den Film gesehen haben bzw. uns jahrelang mit dem Material beschäftigen durften, bleibt unterm Strich nur eine einzige Erklärung übrig,
die irgendwie Sinn ergibt: Das Telecine stammt von einem LCP (Low Contrast Print), also laienhaft ausgedrückt von einer Sichtungskopie, welche vor dem großen Kopierprozess gezogen wurde. Unsere Vermutung: Diese lief im Beisein der Beteiligten und im Anschluss wurde entschieden, etwas Feinjustierung zu betreiben, d.h. besagte Szenen wurden gestrafft. Nachdem das geschah, wurde der Schnitt auf alle anderen Materialien übertragen und so dann auch direkt im Negativ, Interpositiv etc vollzogen, weshalb es da nicht enthalten ist. Wir vermuten dahinter eine künstlerische Entscheidung von Carl Schenkel höchstselbst, der als Regisseur in letzter Sekunde kurz vor Kinostart noch einen kosmetischen Eingriff unternommen hat, welcher dann zu dem filmischen Erlebnis führte, auf das ihr jetzt so sehnlichst wartet. Also keine "Fremdeinwirkung" seitens Dritter, oder Zensur in irgendeiner Form, sondern offenbar Wunsch des Schöpfers. Anders lässt es sich auch einfach nicht mehr logisch erklären, wieso diese Szenen in ALLEN Quellmaterialien fehlen. Die sind dort einfach nicht vorhanden, sondern komplett entfernt. Im Magnetton (quasi als Zeitzeuge) sind sie aber noch enthalten und irgendwie hat irgendjemand vor der Kürzung noch irgendwo eine Kopie davon gemacht, wodurch diese Szenen glücklicherweise erhalten geblieben sind. Jedoch existieren sie heutzutage eben "nur" noch in dieser Form, alles andere wurde entsprechend bearbeitet/entsorgt.
Die allgemein bekannte Fassung ist unserem Verständnis nach exakt die Schnittfassung, die Carl Schenkel persönlich so in die Kinos bringen wollte, sozusagen der "Director's Cut".

Diese zusätzlichen Szenen beinhalten jedoch eine spannende Figurenentwicklung, die wir schon aufgrund ihrer reinen Existenz keinem vorenthalten wollten.
Mehr noch, wer den Film bislang nur von DVD kannte, darf sich gerade mal kräftig in den Poppes gekniffen fühlen, denn besonders diese Scheiblette stimmt vorne und hinten nicht mit den Ereignissen überein. In diesem Krüppel könnt ihr einem Dialog lauschen, der so in dieser Form überhaupt nicht im Kino lief. Es wurde offensichtlich auch für den 5.1 Mix der Magnetton verwendet (was gut ist), allerdings schlich sich da auch ein Dialog rein, der komplett fehlplatziert wurde (was schlecht ist) und in richtig erst an späterer Stelle im Kino zu hören war. Das dafür verantwortliche Studio hat das ganz sicher nicht absichtlich larifari rausgehauen, sondern stand höchstwahrlich vor demselben Rätsel, hat aber jedoch aus wasweißnicht-Gründen mal eben irgendwas zusammengebastelt. Darf zwar nicht, kann aber mal passieren, und ist in dem Fall auch leider passiert.

Mit unserer Fassung bekommt ihr das authentisch, d.h. die Kinofassung sitzt wieder exakt so, wie sie 1984 das Publikum in ihren Bann zog und auf BD gibt es dazu noch eine Bonusfassung, die ein klein wenig mehr zu bieten hat. Und totaler Clou an der ganzen Sache: in BEIDEN Fassungen begegnen euch Dinge, die ihr (wegen simplem Pfusch) bislang zumindest nicht hören durftet, außer ihr wart damals Gast im Kino.
 
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Auch wenn das ja alles sehr verlockend klingt, komme ich mir bei dem Titel wie ein Windhund vor, dem ständig ein Köder vor die Nase gehalten wird, und der ihn doch nie erreicht.

Na ja, vielleicht dann 2022 oder 2023 …

Erst wurde der Film ein zweites Mal abgetastet, weil da jemand hinter den Kulissen offensichtlich komplett den Verstand verloren hat. Jetzt kriegen wir nicht nur eine zweite Abtastung, sondern einfach mal so noch eine zusätzliche Bildbearbeitung in Dolby Vision, was sich offenbar viele Leute gewünscht haben. Dazu gibt es offensichtlich eine längere Fassung auf BD, zwar nur in SD aber die Lumpen hauen sie mit drauf. Uns Endkunden wirft SK hier mal eben die Geschenke raus, ohne dafür überhaupt eine Preiserhöhung mit Sarkusmus zu triggern, damit wir uns schlecht fühlen. Im Gegenteil, wir bekommen eine dritte Scheibe als CD mit Soundtrack für genau 0,0 Extrakosten, sondern einfach so als "Entschädigung" fürs warten.

Verschiebungen sind ja immer nervig und bei Abwärts sind die ja schon zugeben so etwas wie ein Running Gag.
Aber SK liefert hier das "volle Programm" frei Haus auf dem Silbertablett und du kackst jetzt echt wegen den dafür notwendigen Extratagen rum?
 
Nein, das ist schon Cujo. :14:

Chapeau, der war echt gut.
Trotzdem unterscheiden sich beide Film zumindest soweit, das wir bei Abwärts einen nachvollziehbaren und transparenten Grund für die Warterei direkt vom Label erhalten haben.
Zweimal durchgenudelt, einmal heimlich zu unserem Vorteil, dazu längere Fassung und der Soundtrack war auch schuld.

Ich liebe Hunde, aber was kann der sabbernde Köter dagegen jetzt vorweisen, außer einer intransparenten Verschiebungsorgie ohne logischer Nachvollziehbarkeit?
Wars dort eventuell auch der "Teamchef" wieder, der überall in Erscheinung tritt, abgesehen der Öffentlichkeit? :35:
 
Erhalten haben wir sie zusammen im ganzen Konvolut (...)

Vielen Dank für die interessanten Hintergrundinformationen und der Erklärung zu den Fassungen.

Wie schon gesagt wäre es toll, wenn Ihr sowas auch auf die BDs packen könntet, z.B. unter einem Menüpunkt "Die Geschichte der Restauration". Dann würden auch Leute außerhalb des Forums erfahren welche Arbeit hinter solch einer VÖ steckt.
 
Geschichten zur Restauration mit Bildeindrücke vorher/nachher finde ich auch immer sehr spannend und werden auch immer gerne gesehen.
Allein wenn ich an dem Titel denke, wo damals das Material aus einem modrigen und überfluteten Kellergewölbe gerettet wurde, hätte ich auch im Leben nicht gedacht, daß der in seiner Gänze zu retten gewesen wäre.Also ich persönlich finde, solche kleinen Bonushäppchen wären schon ein echtes Schmankerl
 
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Ich würde nur gerne verstehen, warum der Ton vom 35 mm (Kinorollen?) Magnetton kommt. "Ton-Negativ" klingt ja irgendwie hochwertiger? :hmmm:

Der gute cvs hat es ja schon sehr gut erklärt, da kann ich jetzt auch nicht wirklich viel mehr beitragen. Außer vielleicht ein paar Bilder,
damit man eine Vorstellung von dem ganzen Material bekommt.

ABWÄRTS - 35mm Magnetton vs. JET GENERATION - 17,5mm Magnetton
20211116_164139.jpg
20211116_164633.jpg



Ein zusätzlicher Punkt fällt mir dabei doch noch ein, den man aus technischer Sicht höchstwahrscheinlich überhaupt nicht auf dem Radar hat,
der aber für mich persönlich zuweilen eine echte Herausforderung sein kann. Nämlich das VOLUMEN.

Da sich unser Irrsinn zu 99,9999999% um 35mm breitmacht, sind die Tonnegative dementsprechend halt auch in diesem Format archiviert.
Ein klassischer Spielfilm bzw. die Kopie dazu besteht aus 5 Akten - ist natürlich nicht bindend, da es genug Ausnahmen gibt - das Thema Kopplung oder A/B Rollen lasse ich jetzt weg, sonst wird es wieder ein ewig langer Text, sondern ich beziehe mich jetzt nur auf einen groben, nachvollziehbaren Durchschnitt.

Analoges Material auf 35mm hat entsprechend seiner Laufzeit auch ein entsprechendes Gewicht, das so zwischen 19 und 27 Kilogramm pendelt. Nutzen wir ein Tonnegativ,
kommt das gleiche Volumen/Gewicht noch einmal dazu, wodurch bei einem üppigen Konvolut der Transport teilweise nicht mal mit einem geräumigen Kombi möglich ist und stattdessen (Idealfall) ein komfortabler Van mit ausgebauten Sitzbänken touren muss, oder (Worst Case) ein Modell ala Sprinter der einzige Weg zum Erfolg ist.
Manchmal reicht für den Wechsel nur eine einzige Kiste Material aus, und sei es nur wegen der maximal erlaubten Zuladung.
Und nicht vergessen, ich rede/schreibe hier von dem Material zu EINEM Film, nicht mehreren. EINER!

Wie so etwas in Gänze aussieht, hier mal auf einem Beispielbild aus unserem Lager (achtet auf den roten Kringel!).

20211116_164902.jpg



Auf diesem Bild sieht das ganz üppig aus, doch tatsächlich seht ihr dort Material zu insgesamt nur DREI Filmen (mit dem Kleinvieh vorne vier, okay).
In dem roten Kringel dagegen der Magnetton zu einem davon. Der Größenunterschied dürfte auffallen.
Die Nutzung von Magnetton hat also einen primären (Qualität) und einen sekundären (Volumen) Grund, wobei letzterer in dem Fall wirklich persönliches Leid darstellt
und keinerlei Relevanz hat. Mir war es gerade allerdings danach, auch mal die "Schattenseite" aufzulisten, denn der ganze Rödel ist echt nichts, was Orthopäden empfehlen würden.

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Aus reiner Betrachtung einer Filmrestaurierung ist das Tonnegativ eine Art von "Pattsituation", wenn nicht sogar schon "Rückschritt". Unter Berücksichtigung vom Alter dieser Filme (also in unserem Fall dann doch eher Ü40) muss man verstehen, dass die Produzenten/Schöpfer/etc zunächst mal in Kino gedacht haben. D.h. sie haben ihren gesamten Fokus auf diese Auswertungsform gelegt. Das führte dazu, dass eben vielerorts wesentlich höherwertigeres Material wie ein Magnetton entsorgt und stattdessen das Tonnegativ archiviert wurde, denn das ist halt für den analogen Kopierprozess nötig. Dafür kann man jedoch niemanden verurteilen, so war es einfach. Heutzutage, also in der digitalisierten Welt, ist das natürlich ein Gau. Natürlich gibt es auch Buden, die mit Aufkommen der DVD komplett alles in die Tonne gekloppt haben, aber jeden Tag steht halt auch ein Idiot auf, dagegen kann man nichts machen.

Zum Abschluss noch ein Hinweis: Wer sich für die Unterschiede zwischen Magnetton und Tonnegativ interessiert, dem haben wir den Vergleich schon geliefert -> BLUTIGER FREITAG.
Auf dieser Veröffentlichung könnt ihr innerhalb der Langfassung beide Formate hören, denn bis auf zwei Szenen sind die übrigen Erweiterungen allesamt nur via Tonnegativ erhalten.
Zum Glück, muss man sagen, denn ohne das Tonnegativ wären sie stumm geblieben. Somit dient mein Text nicht dazu, das Tonnegativ zu dissen, ganz im Gegenteil, aber wo wir den Magnetton bekommen können, da nutzen wir ihn auch. Er ist einfach Zitat cvs "die Mutter" aller Töne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den tollen Einblick, auch in Form der Bilder.
Mich würde jetzt allerdings brennend interessieren, was sich da links im Bild hinter "Quemado" versteckt?
Im Netz ist dazu nichts zu finden, bitte kläre uns auf :07:
 
Danke für die spannenden Informationen. Ich hatte bei 35 mm Magnetton fehlerhaftweise an diese kleinen Magnettonspuren am Rand von Kinokopien gedacht..
 
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