Plattenspieler Empfehlung

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, auf den Holzboden gestellt auf den Teppich.
Macht alles keinen Unterschied.
natürlich nicht, solange deine Boxen auch aufm Holzboden stehen. Die übertragen Schwingungen und billige Gehäuse übertragen diese weiter auf die Nadel. Stell deinen Teller (oder Boxen) mal komplett woanders hin und schau ob das Problem weiterhin besteht.
Also ich habe eine Box jetzt zwei Räume weiter auf das Bett dort gelegt.
Den Ton kann ich jetzt, in der Tat, nicht mehr erzeugen, aber das sporadische Wabern der Membran ist nach wie vor vorhanden.
Danke für den Hinweis!
 
aber das sporadische Wabern der Membran ist nach wie vor vorhanden.
Das sind sehr tiefe Frequenzen. Die liegen so tief, daß man sie nicht hört. Da hilft das erwähnte Subsonicfilter. Wenn die gut ausgelegt sind, filtern die das raus (unter 20 Hz).
 
aber das sporadische Wabern der Membran ist nach wie vor vorhanden.
Das sind sehr tiefe Frequenzen. Die liegen so tief, daß man sie nicht hört. Da hilft das erwähnte Subsonicfilter. Wenn die gut ausgelegt sind, filtern die das raus (unter 20 Hz).
Das verstehe ich aber normalerweise dürfte das doch nicht passieren, bei einem Plattenspieler, der original und nicht modifiziert ist?
Oder benutzt jeder so einen Filter?
Bei meinem alten Plattenspieler hat da nichts gewabert und bei meinem Bruder wabert auch nichts und, soweit ich verstanden habe, bei @Thaddäus Tentakel ebenfalls nicht und er hat ja den gleichen Player.
 
Es kommt auch auf den Fussboden an. Bei mir und dem schwingenden Boden im Elternhaus hat es nur geholfen den Thorens-Plattenspieler auf eine an der Wand befestigte Platte zu stellen.
Weiterhin kann es sein, daß die Einstellungen Arm/TA noch nicht optimal sind. Zb zu geringe Auflagekraft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du meinst, weil der Player sich selbst anregt?
 
Oder benutzt jeder so einen Filter?
Ich würde pragmatisch vorgehen und den mal anstellen und das Ergebnis beurteilen.
Außerdem den Arm/TA genau beobachten. Der kann regelrecht horizontal flattern, wenn das nicht optimal eingestellt ist. Der Platte tut das auch nicht gut (ebenso den Boxen), also vielleicht nicht die Lieblings-LP dafür hernehmen. Und nicht zu laut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du meinst, weil der Player sich selbst anregt?
Im weitesten Sinn Trittschall - also wenn Du läufst/springst. Das passiert auch zwischen Boxen und Player direkt über Akustik/Ton.
Die Auflagekraft muss auch passen, viele denken gering schont die LP, das Gegenteil ist der Fall.
Also auch die BDA des Players mal genau studieren, ob hier noch Einstellbedarf herrscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, werde heute Abend einfach nochmal übertrieben Gewicht auf den Arm geben.
Aber der Arm / die Nadel laufen mega ruhig, wenn ich da nah hingehe und beobachte.
Das Wabern der Membran passiert, obwohl die Nadel total ruhig läuft und auch keine Wellen in der Platte vorhanden sind.
 
nochmal übertrieben Gewicht auf den Arm geben.
Zuviel ist auch nicht gut!
Einfach mal die Hinweise der Bedienungsanleitung lesen.
Und zuerst den Subsonic Filter einschalten und zwar dort, wo das Signal auch verstärkt wird:
Also bei internem VV am Verstärker, bei externem Pre an diesem.
Ein externer Pre wird dann an einen Line Eingang angeschlossen..
Und das scheint ein MM System zu sein. Das muss auch eingestellt werden, falls der Verstärker zusätzlich auch „MC“ kann.
 
Danke, werde heute Abend einfach nochmal übertrieben Gewicht auf den Arm geben.
Aber der Arm / die Nadel laufen mega ruhig, wenn ich da nah hingehe und beobachte.
Das Wabern der Membran passiert, obwohl die Nadel total ruhig läuft und auch keine Wellen in der Platte vorhanden sind.
Deine Nadel ist neu und noch „steif“….Spiel die erstmal ein wenig ein und lass die einige Zeit in Leerlauf Rille laufen. Dann passt die sich auch dem empfohlenen Auflagengewicht an. Lass das experimentieren mit zuviel Gewicht…
 
Ok, ich laß den Player mal die Nacht, auf der letzten Rille, durchlaufen mit einer alten LP.
Oder mit der letzten ABBA LP auf Endlis-Applaus.

Muß nochwas nachreichen.
Das „Heulen“ aus dem Video weiter oben lag daran, daß mein Bruder, der heute zu Besuch war, testweise die Tiefen des Verstärkers voll aufgedreht hat, um eben zu sehen, ob man den Effekt auch hörbar machen kann.
Nur hat er 1. vergessen, mir das zu sagen, daß er an den Tiefen gedreht hat und 2. vergessen, es wieder in neutrale Stellung zurückzudrehen :50:
Nur merkwürdig, daß das „Heulen“, nicht mehr vorhanden war, als ich den Lautsprecher zwei Räume weiter aufs Bett gelegt hatte.
 
Ach ja, und ich hab keinen „Subsonic Filter“ im Verstärker verbaut.
Zumindest wüßte ich das nicht…
 
Ich würde die LP nicht über Nacht in der Endlosrille laufen lassen. Ich habe meinen mal vergessen aus zu machen und früh kratzte die Nadel auf dem Label.

Hast Du sogar nur die blaue (konische) Nadel drin?
 
Ok, ich laß den Player mal die Nacht, auf der letzten Rille, durchlaufen mit einer alten LP.
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Einfach zwischendurch bissl laufen lassen. Über Nacht kannste die Nadel einfach auf die Platte legen, reicht. Absorberplatten bzw Stein/Beton unter die Boxen/Teller und gut is…oder du gibst den Teller zurück und holst dir was vernünftiges
 
Was wäre denn noch vernünftig?
 
Qualitativ fand ich den Unterschied vom 95E zu dem 540er schon mehr als deutlich, insbesondere je weiter die Nadel nach innen wandert. Bei den ersten Liedern am äußeren Rand war es nicht ganz so frappierend, aber gerade bei den letzten Liedern auf jeder Seite fing das 95E schon merkbar zu krächzen an, wohingegen sich bei dem 540er von vorne bis hinten alles gleich sauber anhört. Man hört es ja bei dem Beispiel, das ich auf der ersten Seite gepostet hatte. Der Microlinear-Schliff hat da schon deutliche Vorteile.
Das war bei mir auch der Grund warum ich auf die ML Nadel umgestiegen bin. Ich finde aber trotzdem das die Grüne (elliptische) Nadel echt gut ist. Vor allem für Einsteiger ist diese sehr zu empfehlen. Es gibt auch Leute die schwören auf die Blaue (konische) Nadel, vor allem was das Preis/Leistungs Verhältnis anbelangt. Ich habe jedoch das VM95 System.
 
Preis/Leistungsverhältnis bei der Grünen ist auf jeden Fall ordentlich. Es klang so schon besser als das, was ich von Plattenspielern zuvor kannte. Aber die ML-Nadel ist dann doch nochmal eine ganz andere Liga.

Das mit diesem horizontalen Wackeln habe ich auch schon bei manchen Platten beobachtet. Die Nadel lag ruhig, aber der Arm wackelte herum. Eine, bei der ich mich dran erinnern kann, war die von der „RTL Löwenverleihung 1989“. Das erste Lied war „I‘ve Been Looking For Freedom“, da wackelte sie am Anfang extrem. Ab dem zweiten Lied (irgendwas von Bonnie Bianco) wurde es besser. Vielleicht war The Hoff auch einfach zu viel des Guten und der Plattenspieler wollte dagegen rebellieren. :48:

Das war aber noch, bevor ich die Tonarmwaage hatte und das Antiskating mit der Testschallplatte nachjustiert habe. Vielleicht wäre das jetzt besser. Verwellt hab ich die Löwenverleihungs-Platte nicht in Erinnerung, ich muss sie mal nochmal austesten.

Komische Nebengeräusche oder Vibrationen habe ich aber auch nicht in Erinnerung. Oder ich bin auf diesen Frequenzen einfach taub. :48:
 
Darf ich fragen welche Testschallplatte Du zum justieren vom Antiskating benutzt hast? Ich überlege auch schon eine Weile ob man sich so eine Platte mal zulegt.
 
Diese:

War an sich recht einfach, man fängt mit dem für 50 μm an und arbeitet sich dann weiter vor. Da kommt so ein langer Pfeifton, der klingt wie das Freizeichen am Telefon, wenn die Leitung steht. Ist das Antiskating schlecht eingestellt, gibt es hörbare Verzerrungen. Es kann aber sein, dass man die hinteren Töne so oder so nicht mehr verzerrungsfrei bekommt. Die für 90 und 100 μm habe ich z. B. nicht mehr ohne Verzerrungen hinbekommen. Das sind aber Werte, die auf normalen Schallplatten gar nicht vorkommen. In einem Kommentar auf Discogs wird das auch erwähnt, dass die allermeisten Nadeln für 90 und 100 μm gar nicht ausgelegt sind und man mit einem sauberen 80 μm-Test mehr als gut bedient ist.
 
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