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Plattenspieler Empfehlung

  • Themen-Starter Themen-Starter
  • #81
Hab bei Youtube in einem Review gesehen, daß jemand eine alte Laserdisk für das Einstellen des Antiskating verwendet hat.
Er hat es so justiert, bis sich der Arm auf der rotierenden, glatten Oberflächen nicht mehr nach innen oder außen bewegt hat.
 
Das hab ich vorher auch mal probiert (mit einer CD statt einer LD, aber ist ansonsten bis auf die Größe ja gleich). Der Arm lag da ruhig bei einem Wert von ca. 1, allerdings hatte das wieder andere Nebenwirkungen, nämlich die, dass es bei Kratzern, die sonst nur zu einem Knackser führten, einen leichten Sprung gab. Bei einzelnen Platten hatte ich auch das Gefühl, dass die stellenweise leicht verzerren, andere hingegen klangen nach wie vor gut und ich habe keinen Unterschied zur vorherigen Einstellung bemerkt. Mit der Testschallplatte kam dann auch raus, dass es da schon bei geringeren Werten zu Verzerrungen kam. Der 50 μm-Test war ok, der 60er auch noch, aber bei 70 μm fing es dann zu zerren an. Mit Nachjustieren mit der Testschallplatte kam ich dann wieder bei einem Antiskating-Wert von knapp 2 raus (minimal darunter). Die Skatingkräfte sind in einer Rille schlichtweg anders, als auf einer planen Oberfläche.

Ich habe auch Kommentare von anderen Besitzern dieses Plattenspielers gelesen, die ähnliches berichten. Die, die es mit einer planen Oberfläche (Einlauf/Auslaufrille, Laserdisc, rillenlose Testplatte...) versucht haben, kamen bei einem Auflagegewicht von 2,0 g auf einen Wert von ca. 1, aber die Testschallplatte (die ja dann eher den Bedingungen beim Abspielen entspricht) brachte andere Werte.

Man muss nur etwas vorsichtig bei Singles sein. Das finde ich wie schon eingangs erwähnt sowieso etwas schwieriger aufzulegen, als die 12" Platten und je nachdem, wo man den Einlaufbereich trifft, bewegt sich der Tonarm nochmal etwas. Bei der Einstellung nach Bedienungsanleitung (einfach auf 2 stellen) rutschte er immer sichtbar nach außen und hat gefühlt dabei auch gerne mal eine Rille übersprungen. Hatte man zu weit außen aufgelegt, bestand auch die Gefahr, dass die Nadel auf die Filzmatte abrutscht. Bei dem Antiskating auf 1 hat er sich immer schön von der Einlaufrille einsammeln lassen und ist dann nach innen gelaufen. Bei meiner jetzigen Einstellung mit der Testschallplatte bewegt er sich, je nachdem wo man den Einlaufbereich getroffen hat, noch minimal nach außen, aber es sieht deutlich geschmeidiger aus, als bei dem glatten 2er-Wert, wie es in der Bedienungsanleitung stand. Wahrscheinlich bleibt er jetzt einfach in der ersten Rille, auf die er da trifft drin und läuft dann ganz normal weiter, während er mit dem glatten 2er-Wert so viel Schwung hatte, dass er je nach Beschaffenheit der Rille auch darüber hinweg gelaufen ist und ggf. dann auch auf der Matte gelandet ist. Es steht jetzt glaube ich ganz leicht unter 2, ich mache nachher mal ein Foto. Da der Plattenspieler unter einer Dachschräge steht, kann ich meinen Kopf nicht direkt über das Antiskating-Rädchen halten, um genau rauszufinden, wo der Pfeil jetzt steht. :zwinker2:

Man kann das mit der Testschallplatte auch noch genauer machen, wenn man ein Oszilloskop hat, aber ich habe das einfach nach Gehör gemacht und bin zufrieden damit.
 
Habe mal ein Foto gemacht: Es steht einen Strich vor der 2:


Das Wackeln bei besagter Löwenverleihungs-LP ist aber trotz Antiskating Feinjustierung immer noch da. Keine Ahnung, ob die Platte vielleicht am äußeren Rand ganz minimal wellig ist, was man so mit bloßem Auge kaum erkennt und der Tonarm dadurch wackelt. Störgeräusche etc. kann ich aber keine hören, sie läuft problemlos durch. :150:
 
Was wäre denn noch vernünftig?
Da gibt es nach oben genug, allerdings nix unter 500€ (außer gebraucht, was immer noch die bessere Alternative ist)…unter 500€ bekommste immer den selben Billigramsch nur mit anderen Namen. Da nen 200€ TA draufzupacken ist einfach Perlen vor die Säue. Da kannste einstellen wie de willst…Tonarm/Gehöuse/Verarbeitung bleiben crap.

Audiophil und so ne Rappelkiste funktioniert halt einfach nicht…
 
  • Themen-Starter Themen-Starter
  • #85
Nenn mal was Konkretes … wäre ja nicht das erste Mal, daß ich was Günstiges wollte und dann, mit was Teurerem rausgegangen bin.
Beispiel mein Mountainbike.
Wollte erst nicht mehr als 1.000 EUR ausgeben und am Ende habe ich dann 4.000 EUR hingeblättert :smiley:
Wollte halt beim Player nicht übertreiben, weil ich auch nur No-Name Boxen habe.
Der jetzige Player klingt schon echt gut, viel besser als mein alter Sony.
Aber wenn das Gewabere der Membran mit dem Ersatzgerät nicht weggeht, werde ich zwangsweise auf was anderes umsteigen.
 
Was wäre denn noch vernünftig?
Audiophil und so ne Rappelkiste funktioniert halt einfach nicht…
Es bringt aber genauso nichts einen 1000€ Plattenspieler an einen AV-Receiver mir normalen Lautsprechern zu hängen. Deswegen gibt es auch keinen Ferrari mit Anhängerkupplung um einen Wohnwagen zu ziehen… 🙄
davon war gar nicht die Rede und sollte wohl selbstverständlich sein oder? Genau…
 
Es bringt aber nichts immer alles gleich klein zu reden, nur weil es nicht den persönlichen Ansprüchen entspricht.
Bevor jemand in solch hochwertige Komponenten investiert, muss erstmal das gesamte Drumherum ordentlich sein. Wer hochwertige Lautsprecher besitzt, welche perfekt aufgestellt in einem akustisch guten Raum stehen und die von einem reinen Stereo Receiver befeuert werden, der kann in so teure Geräte investieren. Für alle anderen ist der Dual Dreher von Darksaber bestimmt nicht die schlechteste Wahl.
 
  • Themen-Starter Themen-Starter
  • #89
Genau darum geht es, ich brauche kein High end, möchte nur einigermaßen vernünftig Musik hören.
Daß ich irgendwann nochmal in vernünftige Lautsptecher investiere, ist aber nicht ausgeschlossen.
Der Typ hier hat auf jeden Fall schonmal meinen Verstärker :48:

Link: https://m.youtube.com/watch?v=LDvY34gpMH8&pp=ygUKQWthaSBBTS05NQ%3D%3D
B&O wäre dann auch das, was ich mir Lautsprechertechnisch holen würde, wenn ich mal aufrüste.
 
Es bringt aber nichts immer alles gleich klein zu reden, nur weil es nicht den persönlichen Ansprüchen entspricht.
Bevor jemand in solch hochwertige Komponenten investiert, muss erstmal das gesamte Drumherum ordentlich sein. Wer hochwertige Lautsprecher besitzt, welche perfekt aufgestellt in einem akustisch guten Raum stehen und die von einem reinen Stereo Receiver befeuert werden, der kann in so teure Geräte investieren. Für alle anderen ist der Dual Dreher von Darksaber bestimmt nicht die schlechteste Wahl.
Ist halt einfach ne Tatsache, die sich auch aus eigener Erfahrung bestätigt hat. Und ich bin alles andere als Audiophil, Deal wid it. Hat nix mit Klein reden zu tun. Wer billig kauft, kauft zweimal
 
Genau darum geht es, ich brauche kein High end, möchte nur einigermaßen vernünftig Musik hören.
Daß ich irgendwann nochmal in vernünftige Lautsptecher investiere, ist aber nicht ausgeschlossen.
Der Typ hier hat auf jeden Fall schonmal meinen Verstärker :48:

Link: https://m.youtube.com/watch?v=LDvY34gpMH8&pp=ygUKQWthaSBBTS05NQ%3D%3D
B&O wäre dann auch das, was ich mir Lautsprechertechnisch holen würde, wenn ich mal aufrüste.

Siehste ;) da kommt eins zum anderen und dann wirste ganz schnell den Plastikbomber bereuen. Und wenn du mal mehr vorhast als nur hören, sowieso.

@Darksaber hast PN
 
Zuletzt bearbeitet:
Na dann gibt es ja nur eine richtige Wahl:

:aah:

Spaß beiseite: Vorgabe war "unter 1000,- €, vorzugsweise unter 500,- €" und in dem Segment fährt man denke ich mit dem AT-LP120XUSB und dem Nadel-Upgrade ziemlich gut. Klar, wenn das Budget es hergibt ist ein Technics SL-1210 die bessere Wahl - irgendwo macht sich der Preisunterschied dann ja schon bemerkbar. Wir reden aber hier direkt mal vom vierfachen Preis im Vergleich zum AT-LP120XUSB. Und wie @hypercube schon sagt muss man die Kirche auch im Dorf lassen: Es bringt nichts 4x so viel Geld für den Plattenspieler auszugeben, wenn die restlichen Komponenten das nicht hergeben. Ich würde noch wetten, dass @Darksaber auf dem aktuellen Setup keinen Unterschied zwischen dem Technics und dem Audio-Technica raushören würde, wenn die mit dem gleichen Tonabnehmer betrieben werden und die gleiche Platte abgespielt wird. Und so wie ich das verstehe ist da ein Upgrade auch Zukunftsmusik und in welche Richtung das geht ist auch offen.
Man muss bei der Sache eben den für sich passenden Kompromiss finden. Wie viele Platten hat man? Wie gut sind die noch? Wie oft hört man die überhaupt? Was gibt das restliche Equipment so her? Wie viel bin ich bereit auszugeben? Mein Vorschlag wäre erst mal: Lass das Austauschgerät mal kommen, schau, ob das Resonanzen-Problem damit weg ist (ich hatte wie gesagt keinerlei Probleme damit), hör dir das Nadel-Upgrade an und dann kannst du immer noch entscheiden, ob du noch viel mehr Geld ausgeben willst, oder ob dir das auch so schon genügt.
 
  • Themen-Starter Themen-Starter
  • #93
Mein Vorschlag wäre erst mal: Lass das Austauschgerät mal kommen, schau, ob das Resonanzen-Problem damit weg ist (ich hatte wie gesagt keinerlei Probleme damit), hör dir das Nadel-Upgrade an und dann kannst du immer noch entscheiden, ob du noch viel mehr Geld ausgeben willst, oder ob dir das auch so schon genügt.
So mache ich das auch.
Wenn das Resonanz-Problem weg ist, dann mach ich nichts weiter, bzw. freue mich auf das „rote“ Upgrade, wenn nicht, probier ich was anderes :smiley:

By the way.
Mein Bruder will mir schon 1.000 EUR Lautsprecherkabel schmackhaft machen.
Kann er vergessen.
Hab ihm gesagt, er soll da mal was aus seiner Luxus-Wühlkiste mitbringen, dann testen wir mal, ob das bei meinen Lautsprechern was bringt … was ich nicht glaube.

Wie gesagt, alleine seine Lautsprecher kosten über 10.000 EUR und das hört sich bei ihm auch alles geil an aber auch bei mir hört sich die Musik nicht schlecht an, so, daß ich meinen Spaß habe.
Und ich möchte nicht die ganze Zeit Test-Samples hören sondern eben ganz normal Musik.
Meistens auch nebenbei.

Also somit großen Dank an alle bisher.
Und wenn mein Weg hier in Bezug auf den Plattenspieler noch nicht zu Ende ist, dann hoffe ich auf weitere Unterstützung :smiley:
 
Es bringt aber nichts immer alles gleich klein zu reden, nur weil es nicht den persönlichen Ansprüchen entspricht.
Bevor jemand in solch hochwertige Komponenten investiert, muss erstmal das gesamte Drumherum ordentlich sein. Wer hochwertige Lautsprecher besitzt, welche perfekt aufgestellt in einem akustisch guten Raum stehen und die von einem reinen Stereo Receiver befeuert werden, der kann in so teure Geräte investieren. Für alle anderen ist der Dual Dreher von Darksaber bestimmt nicht die schlechteste Wahl.
Ist halt einfach ne Tatsache, die sich auch aus eigener Erfahrung bestätigt hat. Und ich bin alles andere als Audiophil, Deal wid it. Hat nix mit Klein reden zu tun. Wer billig kauft, kauft zweimal
Ich weiß das Du völlig Recht hast. Wenn man später alles mal aufrüsten möchte und das Budget nicht zu knapp ist, macht es natürlich Sinn gleich etwas solides zu kaufen. Ich finde nur, dass man mit Äußerungen wie „Plastikbomber“ oder „kauf lieber was vernünftiges“ den Leuten immer die Freude an Ihren Geräten schmälert. Es gibt schließlich auch Spieler für unter 100€ und es gibt bestimmt Leute die damit zufrieden sind. Da hat @Darksaber ja schon was ordentliches gekauft.
 
Es bringt aber nichts immer alles gleich klein zu reden, nur weil es nicht den persönlichen Ansprüchen entspricht.
Bevor jemand in solch hochwertige Komponenten investiert, muss erstmal das gesamte Drumherum ordentlich sein. Wer hochwertige Lautsprecher besitzt, welche perfekt aufgestellt in einem akustisch guten Raum stehen und die von einem reinen Stereo Receiver befeuert werden, der kann in so teure Geräte investieren. Für alle anderen ist der Dual Dreher von Darksaber bestimmt nicht die schlechteste Wahl.
Ist halt einfach ne Tatsache, die sich auch aus eigener Erfahrung bestätigt hat. Und ich bin alles andere als Audiophil, Deal wid it. Hat nix mit Klein reden zu tun. Wer billig kauft, kauft zweimal
Ich weiß das Du völlig Recht hast. Wenn man später alles mal aufrüsten möchte und das Budget nicht zu knapp ist, macht es natürlich Sinn gleich etwas solides zu kaufen. Ich finde nur, dass man mit Äußerungen wie „Plastikbomber“ oder „kauf lieber was vernünftiges“ den Leuten immer die Freude an Ihren Geräten schmälert. Es gibt schließlich auch Spieler für unter 100€ und es gibt bestimmt Leute die damit zufrieden sind. Da hat @Darksaber ja schon was ordentliches gekauft.
Spieler unter 100€….klar ich kann mein Auto auch ohne Reifen fahren. Was soll ich ihm was vorspielen (ich hatte solche Dinger unter den Händen)? Wozu Geld ausm Fenster werfen? Selbstverständlich merkt man auch einen Unterschied mit Standard Equipment. Ein vernünftiger Teller zeichnet sich halt durch mehr aus als nur nen Ton auszugeben und das kostet halt und nein, das müssen keine 1000€ sein. Wartet man halt n Monat länger wenn’s nicht reicht, simple. Aber wir drehen uns, haben jeder unsere 2 Cent gegeben und lassen’s gut sein. Am Ende muss Darksaber für sich entscheiden
 
Würde auch eher nach einem guten gebrauchten schauen. In der Regel dürftest du da mehr fürs Geld bekommen, vorausgesetzt, der Spieler ist gewartet.

Schau' hier mal, dort habe ich damals meinen Dual gekauft:
 
Ich kann mich wie gesagt absolut nicht beschweren über das, was ich aus dem Dreher rausbekomme. Hier mal noch ein paar Hörbeispiele:

Michael Jackson - Bad (aus der "Bad"-Erstauflage von 1987):

Link: https://voca.ro/1oirEnlU9jBh

Tracy Chapman - Baby Can I Hold You (aus der LP "Tracy Chapman" von 1988):

Link: https://voca.ro/1f9MBSc4sfeC

ABBA - Chiquitita (aus der Erstauflage von "Voulez Vous" aus dem Jahr 1979):

Link: https://voca.ro/1dyrg4P28lA9

Alle drei abgenommen mit dem AT-VM540ML und Vinyls, die ich vom Zustand her als gutes VG+ einstufen würde. An den Aufnahmen ist auch nichts verändert - keine Filter etc.
Würde das z. B. mit einem Technics 1210 und dem gleichen Tonabnehmer besser klingen? Vielleicht, vielleicht auch nicht. Vielleicht wäre selbst mit dem AT-LP120XUSB da noch mehr rauszuholen, wenn man zum Digitalisieren statt dem integrierten A/D-Wandler ein externes Interface über den Phono-Preamp anschließen würde. Da fehlt mir schlichtweg der Vergleich. Aber ich würde mal behaupten, für den "normalen Hausgebrauch", der jetzt nicht gerade mit dem absoluten High End-Equipment ausgestattet ist, kann man da nicht meckern. Verglichen damit, dass man für den Sony PS-LX310BT preislich ähnlich liegt wie bei dem AT-LP120XUSB und es bei dem Sony keinerlei Upgrade- oder Einstellmöglichkeiten gibt, bekommt man mit dem AT doch schon ganz anderes geboten. Nur weil es im gleichen Preissegment liegt sollte man das nicht alles über einen Kamm scheren.
 
Nur weil es im gleichen Preissegment liegt sollte man das nicht alles über einen Kamm scheren.
Doch kann man, weil es der selbe Kamm ist = Hanpin

Der Arm lag da ruhig bei einem Wert von ca. 1, allerdings hatte das wieder andere Nebenwirkungen, nämlich die, dass es bei Kratzern, die sonst nur zu einem Knackser führten, einen leichten Sprung gab. Bei einzelnen Platten hatte ich auch das Gefühl, dass die stellenweise leicht verzerren
Man muss nur etwas vorsichtig bei Singles sein. Das finde ich wie schon eingangs erwähnt sowieso etwas schwieriger aufzulegen, als die 12" Platten und je nachdem, wo man den Einlaufbereich trifft, bewegt sich der Tonarm nochmal etwas. Bei der Einstellung nach Bedienungsanleitung (einfach auf 2 stellen) rutschte er immer sichtbar nach außen und hat gefühlt dabei auch gerne mal eine Rille übersprungen. Hatte man zu weit außen aufgelegt, bestand auch die Gefahr, dass die Nadel auf die Filzmatte abrutscht. Bei dem Antiskating auf 1 hat er sich immer schön von der Einlaufrille einsammeln lassen und ist dann nach innen gelaufen. Bei meiner jetzigen Einstellung mit der Testschallplatte bewegt er sich, je nachdem wo man den Einlaufbereich getroffen hat, noch minimal nach außen, aber es sieht deutlich geschmeidiger aus, als bei dem glatten 2er-Wert, wie es in der Bedienungsanleitung stand. Wahrscheinlich bleibt er jetzt einfach in der ersten Rille, auf die er da trifft drin und läuft dann ganz normal weiter, während er mit dem glatten 2er-Wert so viel Schwung hatte, dass er je nach Beschaffenheit der Rille auch darüber hinweg gelaufen ist und ggf. dann auch auf der Matte gelandet ist. Es steht jetzt glaube ich ganz leicht unter 2
Allein für sowas noch ne Empfehlung auszusprechen ist schon absurd....und der Tonarm (der schon vor gut 20 Jahren aufm 2000er crap war) ist noch lang nicht das einzige Problem was die Dinger haben....aber wie gesagt, muss jeder selbst für sich entscheiden und glücklich werden. Peace
 
  • Themen-Starter Themen-Starter
  • #100
So, der Ersatzplayer zeigt genau dasselbe Verhalten.
Auch Schwingungsdämpfer zur Entkopplung des Players haben keinen Einfluss.
Habe jetzt nochmal meinen alten Sony angehängt und … unglaublicherweise … ist auch bei diesem Player bei manchen Platten und erhöhter Lautstärke, ein gewisses „Flattern“ der Membrane vorhanden. Ist mir früher nie aufgefallen.
Wie auch immer, aus diesem Grund werde ich nun den Player behalten.
Auch, weil ich im Direktvergleich jetzt nochmal ganz deutlich den Unterschied im Klang feststellen durfte.
In meinem Setup hat dieses Upgrade ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis.
Also Haken ran und nochmal danke für die Beratung hier im Thread und per PN :daumenhoch:
Wenn ich irgendwann mal Geld für bessere Boxen in die Hand nehme, werde ich dann ggf. auch den Plattenspieler upgraden.

Soweit so gut.
Nun zum besseren Tonabnehmer AT-VM540ML.
Heute nur kurz Probe gehört, mit schneller Einstellung.
Was soll ich sagen.
Ich hatte keinen Wow-Effekt.
Ich finde sogar, daß die Höhen etwas unangenehm betont werden.
Sodaß ich von meiner neutralen Einstellung am Verstärker, die Höhen etwas rausnehmen mußte.
Aber ich meine, hier wurde auch geschrieben, daß er etwas mehr höhenbetont ist.
Morgen nehme ich mir mehr Zeit für die Einstellung und das Probehören, in der Hoffnung, daß es dann „Klick“ macht :smiley:
 
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