Gerade durchgespielt - Kurzes Fazit

  • Ersteller Ersteller Jing Wu
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Mit der Winters Erweiterung sollte das auch auf Konsole hier gehen:

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Mal so die Spiele der letzten Monate mit zugegeben geringer Wertungsvariation :48::
Everspace 2 7/10
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Nach knapp 40 Stunden mit der Story und allen Nebenmissionen durch. Im Grunde ein typisches Open-Word-Spiel, nur eben im Weltraum: Missionen/Nebenmissionen/Jobs erledigen d.h. Listen abarbeiten, Ressourcen farmen, Loot verkaufen und damit sein Raumschiff aufpowern bzw. vorallem Fertigkeiten freischalten. Dabei gibt es durchaus viele unterschiedliche Waffentypen und Modifikationen um sein Raumschiff spielerisch, sowie optisch anzupassen.
Wenn man die Steuerung verinnerlicht hat, sind die Weltraum- und Bodenkämpfe jedenfalls spaßig und entschädigen für das sehr zeitaufwändige Reisen. Für Fans des Genres empfehlenswert.

Gris 7/10
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Plattformer mit wunderschöner Musikuntermalung und perfekt inszeniertem Artdesign, aber spielerisch ist mir das dann doch leider zu dünn. Immerhin locker in einer Spielsession durchspielbar, deshalb schon auch empfehlenswert.

Solar Ash 7-8/10
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In einer handvoll überschaubaren, abgeschlossenen Arealen, die schonmal ein wenig an ein Mario Galaxy erinnern, "rumskaten", kleine Geschicklichtkeitsübungen finden um damit den jeweiligen Boss freizuschalten, der dann aber relativ fordernd ist. Genau das richtige für mein Arcade-Herz.
Die Grafik ist auf's nötigste reduziert, hat aber einen schönen Stil. Man sollte jedenfalls frustresistent sein, weil eine falsche Aktion bei den Bossen oft den direkten Tod bedeutet, was aber mit fairen Checkpoints abgefangen wird. Die riesigen Bosse, die man eher abfährt als bekämpft, erinnern schon eher an die Musiklevel eines Rayman Legend als normale Kämpfe.
Insgesamt schon eine recht frische Gameplay-Mischung ohne viel Tiefgang. Vielleicht ein bisschen zu viel Story, die mich wenig interessiert hat.

Cocoon 8-9 - stimme hier einfach mal ReDRuM zu(siehe hier) :48:
An einem letzten, langen Tag meines Abos durchgezogen und kann nur zustimmen. Alles wirkt einfach perfekt wie aus einem Guss, ohne störende Unterbrechungen. Selbst bei den Bossen wird man bei einem Fehler nur zurückgeschleudert. Auf Erklärungstexte wird verzichtet, stattdessen wird immer schön im Gameplay gezeigt was möglich ist und darauf aufgebaut.

Star Wars: Jedi Survivor 7/10
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Leicht enttäuschende Fortsetzung. Technisch konnte mich weder der Qualitäts-, noch der Performancemodus wirklich überzeugen, auch wenn letzterer nahezu wie ein anderes Spiel wirkt. Leider gibt es in beiden Modi durchgehend leichte Grafikfehler in Form von ständig aufblitzenden, irritierenden, weißen Flächen und Artefakten um die Charaktere. Die Charaktermodelle sehen dann auch eher schwach aus. Es gibt aber definitiv ein paar optisch wirklich beeindruckende Spielszenen.
Zumindest auf der mittleren Schwierigkeitsstufe passt der Souls-Spielaufbau mit "Abkürzungen" eher weniger, weil man sich sowieso problemlos ohne Wiederholungen oder großartiges Backtracking durchschnetzelt. Wirklich knackig waren eigentlich nur 2 Bosse am Ende.
Das Gameplay ist jedenfalls solide und es gibt einen großen, spaßigen Kletteranteil, bei dem man zusammen mit der Hubwelt und den optionalen Rätselkammern schon sehr an Tomb Raider denken muss.
Für Leute, die nicht genug von Star Wars kriegen können, gibt es viel neben der Hauptstory zu entdecken und vorallem auch ordentlich Gesprächsstoff in der Bar, aber dafür sind mir die Charaktere, bis vielleicht auf Greez, dann doch nicht interessant genug. (Merrin hört sich im Englischen geradezu furchtbar an...)

Remnant 2 7/10
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Von der Story hab ich, sicher auch weil ich Teil 1 nicht gespielt habe, kaum etwas mitbekommen, das Gameplay ist aber sehr gut. Spielt sich theoretisch wie ein Gears of War mit RPG-Anteil nur ohne Deckung, sondern Ausweichen, weil die Gegner schnelle Projektile anscheinend noch nicht entwickelt haben :smiley: Es gibt ein richtig klasse Trefferfeedback, vorallem mit der Schrotflinte, die ich dann auch bis zum Ende mit der Anfangspistole durchgenutzt habe. Eine handvoll anderer Waffen hab ich zwar bekommen, aber einen Grund zum Wechseln nicht.
Der Schwierigkeitsgrad ist, wenn man alleine spielt, nicht so ganz ausgewogen, weil die Bosse und vorallem der Endboss ganz gut fordern, alles dazwischen aber etwas zu leicht ist. Denke mal das funktioniert im Coop alles besser und da stelle ich es mir sowieso nochmal spaßiger vor. Jedenfalls sind die Elite-Gegner und Bosse das Highlight, weil es nicht einfach nur längere Lebensbalken gibt, sondern diverse kreative Angriffe und Vorgehen, wie man es bei so einem Spiel nicht unbedingt erwarten würde.
Ein Schwachpunkt sind für mich ganz klar die automatisch generierten Maps, die zwar chic aussehen, vom Aufbau aber oft keinen Sinn machen und dann auch noch durch Teleportertore unterteilt werden, was die Übersicht erschwert. Oft weiß man wirklich nicht wo man gerade eigentlich hin muss bzw. was man überhaupt sucht. In der Regel war es bei mir dann einfach Glück ob ich gerade etwas Optionales oder die Mainquest gemacht habe.
(ca. 15 Stunden)

Final Fantasy XVI - Game of Eikons 8/10
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Absolut empfehlenswertes Action-RPG mit guten, fairen und relativ leichten Kämpfen, toller, erwachsener Geschichte die in langen Echtzeitvideos(!) erzählt wird, aber ich habe wie so oft meine Problemchen:
In der heutigen Zeit passt mir die zerstückelte Welt einfach nicht mehr. Wenn ich in einem Gebiet meinen Zielort erreiche, dann die Karte gezeigt wird und ich auf ein Icon klicken muss(teils ohne andere Option) um dort auch wirklich anzukommen, dann reisst mich das raus. Ähnlich ist es bei den bildschirmfüllenden Kampfabschlussstatistiken, die vielleicht nach normalen Kämpfen noch ok sind, aber in einem hochdramatischen Endbosskampf nichts zu suchen haben, genau wie "Cinematic-Boni"-Anzeigetexte...
Bei den Side-Quests hätte ich mir wenigstens etwas Abwechslung gewünscht.
Ich weiß nicht wirklich woran es liegt, hatte ich in der Form auch noch nicht, aber aus irgendeinem Grund fand ich fast alle Sprecher der englischen Synchronisation unpassend zu den Figuren, so gut die Sprecher an sich auch gesprochen haben. :gruebel:

Cyber Shadow 8/10
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Toller Action-Plattformer, der ohne Fehltritt alles bietet, was man von so einem Spiel verlangt und noch dazu mit genügend Checkpoints mit Hilfsfunktionen mehr als fair daherkommt.

Blasphemous 7/10
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Aus irgendeinem Grund hab ich das Spiel als 2D-Dark-Souls abgespeichert und deshalb ignoriert, dabei ist es eigentlich ein klassisches Metroidvania, wenn auch natürlich mit außergewöhnlichem Setting und damit verbundenen Stil für so einen Platformer. Die Checkpoints sind hier auch sehr fair verteilt.
Sonst gibt es auch nichts wirklich herausstechendes. So richtig überzeugt hat mich die Steuerung nicht, auch wenn ich es nicht an etwas bestimmten festmachen kann.
 
NIER AUTOMATA

Außergewöhnlich…einzigartig….anders. Ist jetzt gute 3-4 Wochen her und das Game spukt noch immer in meinem Kopf. Das musste erstmal sacken….dabei beginnt alles (bis auf den Einstieg) relativ ruhig, leer…fast schon spartanisch und wenig aufregend…..die (kleine) Welt selber zeigt sich zunächst wenig überzeugend….man muss am Ball bleiben…aber dann wird man mit einem außergewöhnlichem World Building, in der eine atemberaubende, faszinierende und tiefgreifende Geschichte erzählt wird, belohnt. Alles ergibt irgendwann irgendwie Sinn und man hegt keine Zweifel mehr, dass es hätte besser oder anders sein müssen/können. Eigentlich darf man über das Spiel nicht viele Worte verlieren….man muss es erleben, erfahren und genießen. Wichtig ist halt, dass man sich durch den recht zähen Anfang „kämpft“….aber es lohnt sich. Dazu noch alles garniert mit einem gewohnt perfekten Gameplay von Platinum Games…..Ich fragte mich am Anfang noch, warum bei dem Titel so oft das Wort „Meisterwerk“ fällt (das Game hat mich selbst am Anfang gut 2-3 mal „verloren“)…. jetzt weiß ich es. Auf zum Vorgänger
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Super Mario Wonder:

Mario Wonder macht Spaß und steckt voll von kreativen Ideen. Der Schwierigkeitsgrad ist selten hoch und Leben gibt es genug. Für Zwischendurch ein nettes Jump and Run, allerdings fand ich Odyssey besser. 8/10
 
(Merrin hört sich im Englischen geradezu furchtbar an...)

Interessant wie die Meinungen auseinandergehen können, ich fand die so gut, dass ich sogar noch der Voice Actress gegoogelt hab, was ich nur alle Jubeljahre mal mache.

Wie ist denn der Schwierigkeitsgrad bei Everspace? Kann man Open World Aktivitäten und manche Aufrüstung ignorieren und trotzdem die Haupt und Nebenmissionen schaffen?
 
Powerwash Simulator
Habe den im vergangenen Jahr mal im Game Pass gespielt, rief aber leider extreme Motion Sickness bei mir aus. Da es jetzt in PS Plus war, wollte ich es nochmal probieren und konnte dank einiger Einstellungen relativ Übelkeits-frei spielen. War das perfekte Game für die vergangenen Wochen. Podcasts gehört und ein bißchen sauber gemacht. Beim letzten Auftrag fühlte sich dann alles aber schon sehr nach Arbeit an, die Bonus-Jobs hab ich bisher auch nur angespielt. Nach 50 Stunden ist dann doch auch mal wieder gut.
Ist ein sehr entspanntes Spiel, hat aber auch einige Designmacken. Manchmal ist die Steuerung recht hakelig, der Kontrast der Dreck-Anzeige im Vergleich zur Spielwelt häufig schlecht gewählt.
 
(Merrin hört sich im Englischen geradezu furchtbar an...)

Interessant wie die Meinungen auseinandergehen können, ich fand die so gut, dass ich sogar noch der Voice Actress gegoogelt hab, was ich nur alle Jubeljahre mal mache.

Wie ist denn der Schwierigkeitsgrad bei Everspace? Kann man Open World Aktivitäten und manche Aufrüstung ignorieren und trotzdem die Haupt und Nebenmissionen schaffen?
Gute Frage, ist schon einige Monate her... :48:
Denke schon, dass man zum einfachen Durchspielen weniger machen muss als ich es getan habe und notfalls gibt's ja auch noch einen niedrigeren Schwierigkeitsgrad. Hab viel gemacht, weil ich auch mal die ganz teuren Schiffe testen wollte.
 
Powerwash Simulator
Habe den im vergangenen Jahr mal im Game Pass gespielt, rief aber leider extreme Motion Sickness bei mir aus. Da es jetzt in PS Plus war, wollte ich es nochmal probieren und konnte dank einiger Einstellungen relativ Übelkeits-frei spielen. War das perfekte Game für die vergangenen Wochen. Podcasts gehört und ein bißchen sauber gemacht. Beim letzten Auftrag fühlte sich dann alles aber schon sehr nach Arbeit an, die Bonus-Jobs hab ich bisher auch nur angespielt. Nach 50 Stunden ist dann doch auch mal wieder gut.
Ist ein sehr entspanntes Spiel, hat aber auch einige Designmacken. Manchmal ist die Steuerung recht hakelig, der Kontrast der Dreck-Anzeige im Vergleich zur Spielwelt häufig schlecht gewählt.

50 Stunden?!? 🤯
 
Powerwash Simulator
Habe den im vergangenen Jahr mal im Game Pass gespielt, rief aber leider extreme Motion Sickness bei mir aus. Da es jetzt in PS Plus war, wollte ich es nochmal probieren und konnte dank einiger Einstellungen relativ Übelkeits-frei spielen. War das perfekte Game für die vergangenen Wochen. Podcasts gehört und ein bißchen sauber gemacht. Beim letzten Auftrag fühlte sich dann alles aber schon sehr nach Arbeit an, die Bonus-Jobs hab ich bisher auch nur angespielt. Nach 50 Stunden ist dann doch auch mal wieder gut.
Ist ein sehr entspanntes Spiel, hat aber auch einige Designmacken. Manchmal ist die Steuerung recht hakelig, der Kontrast der Dreck-Anzeige im Vergleich zur Spielwelt häufig schlecht gewählt.

50 Stunden?!? 🤯

Hab auch gut 40 Std. damit verbracht und bereue keine Sek. davon :biggrin:
 
The Callisto Protocol (PS5)

Wow ... das kam ja seinerzeit nicht allzu gut weg und das hatte mich immer irgendwie vom Kauf abgehalten. Da es das Spiel ins PS Plus geschafft hat, hab der Sause mal eine Chance gegeben. Die Nutzung von Health Kits oder der Waffenwechsel war in manchen Kämpfen echt etwas zäh, aber ansonsten ist das Spiel doch ziemlich gut. Auf technischer Seite gibt es auch rein gar nix zu bemängeln. Toller Survival Horror. 8/10
 
Mass Effect 2 - Legendary Edition (PC):

Spielt sich deutlich besser als Teil 1. Das Kampfsystem ist um einiges runder, die Mechaniken funktionieren besser und auch die Mini-Spielchen zum Hacken/Überbrücken machen deutlich mehr Spaß als im Vorgänger. Dafür ist das Rohstoffsammeln ähnlich nervig wie im ersten Spiel, nur halt anders. Waren es dort die generischen Planeten auf denen man rumkurven musste, ist es hier das nervige Planeten scannen. Macht beides nicht sonderlich viel Spaß. Und ja, ME2 spielt sich mehr wie ein 3rd-Person Shooter und ist kaum noch ein Rollenspiel (zumindest wenn man die Charakter-Entwicklung betrachtet), aber insgesamt ist das besser als der halbgare Versuch im Vorgänger. Aus technischer Sicht somit eindeutig das bessere Spiel. Auch die einzelnen aufploppenden Vorbildlich/Abtrünnig-Aktionen waren super. So kann man selbst als guter Charakter ab und zu Mal Dampf ablassen.

Dafür fällt die Hauptstory im Vergleich zu Teil 1 schon deutlich ab. Hier wirkt Teil 2 tatsächlich ein wenig wie ein Fremdkörper innerhalb der Trilogie. Zwar gibt es eine Verbindung zwischen Reapern und den Kollektoren, aber letztendlich kann man sich schon die Frage stellen, was das Spiel nun eigentlich zur Trilogie-Story beiträgt. Da wird es dann doch etwas dünn. Vor allem, weil die beiden Dinge die in ME3 eine Rolle spielen per DLC nachgereicht wurden (Shadow Broker & Arrival). Diese Schwäche machen allerdings die Begleiter mehr als wett. Die Charaktere die man bereits aus ME1 kennt werden sinnvoll weiterentwickelt (Ok, bei Liara kann man darüber streiten :biggrin: ), und die neu hinzugekommenen bekommen durch Gespräche sowie Ihre eigenen Missionen ordentlich Background + Tiefe,. Zumindest mehr oder weniger. Und ja, ich fand auch Jakob eigentlich ganz ok. Dafür konnte Ich mit Grunt nicht so richtig, der war dann doch eher ein schwacher Abklatsch von Wrex. Und Mordin hatte ich eh schon immer ins Herz geschlossen. Allein seine Gespräche sind teilweise zum schreien komisch.

Insgesamt 9/10 Punkten wobei ein halber Punkt für den biotischen Gott ist :biggrin:
 
Metroid Dread 7-8/10
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Vorallem nach Blasphemous ziemlich schneller Action-Platformer, der mir mit seinen vielen Tastenkombinationen bzw. auch schon beim Zielen(linker Stick+L+R für Raketen) teilweise Probleme bereitet hat. Die Bosse sind recht knackig, brauchen zumindest ein paar Anläufe um die Herangehensweise einzustudieren.
Als besonderes Spielelement gibt es ungefähr ein halbes dutzend sogenannter EMMI-Roboter, die in einem kleinen, markierten Gebiet erstmal unbesiegbar mit Instantkills agieren, sodass der Spieler versuchen muss ihnen auszuweichen, was bei mir oft nur mit Trial & Error so richtig funktioniert hat. Recht schnell kann man die jeweiligen Roboter jedenfalls beseitigen und hat in den Gebieten dann wieder Ruhe. Es handelt sich immer nur um kleine Einzelgefechte, die schnell wieder vorbei sind, sodass man hier nicht durchgehend gestresst auf dem Planeten unterwegs ist.
Dieser ist unterteilt in Gebiete, die durch Transporter und 1:1-Teleporter inkl. Ladezeiten verbunden sind. Zumindest zum Ende hin wären Teleporter mit auswählbaren Zielen schon toll gewesen. Beim typischen Backtracking kann man dank der Verbindungen der Gebiete und Sackgassen durch fehlende Fähigkeiten schonmal den Überblick verlieren, sodass das Schauen auf die Karte etwas überhand nimmt.
Da ich gerade bei so einem Spiel keine aufwändigen Ingame-Zwischensequenzen brauche, hätte mir da ein anderer, detailiterer Grafikstil mehr gefallen. Das soll nicht bedeuten, dass die Räume und die genannten Zwischensequenzen nicht aufwändig gestaltet wären, wirklich toll sieht es aber dank der sehr heruntergeschraubten Grafik aber trotzdem nicht aus. Dafür ist die Performance 1A.
Clear Time 7.52h
Total Play Time 12.33h
Item Collection 49%
Times Defeated 128 :aua:
 
Metroid Prime Remastered
Whoa, wir konnte mir das bisher entgehen?!
Ich muss sagen, das Spiel ist eine Offenbarung.
Damals auf dem Cube habe ich nur wenige Minuten gespielt, irgendwie hatte ich nie so richtige Lust drauf. Jetzt mit dem lange schwelenden Release mit großer Vorfreude dann endlich zu Weihnachten bekommen und trotz der vielen neuen AAA Titel hierauf am Meisten Lust gehabt und so wurde es zu meinem Weihnachtsferienspiel.
Die Optik ist absolut herausragend und kann für mich sogar mit den großen Konsolen mithalten.
Das Gameplay ist butterweich und geschmeidig, es spielt sich fantastisch.
Selten so ein poliertes Spielerlebnis gehabt.
Das Genre begründende Metroidvania Spielprinzip ist für mich dagegeben immer etwas zwiespältig.
Zum Einen kein freies Speichern möglich, kein Autospeichern... zwar dezent nervig... aber ich bin selten gestorben.
Das sich Öffnen der Wege durch das Freispielen neuer Items ist in den ersten Stunden auch echt motivierend und spannend, aber wurde dann durch die Karte für mich etwas zu anstrengend.
Diese zeigt nur Türen an, und nicht andere blockierte Wege.
Außerdem kann das Backtracking dadurch nervig werden, wenn man extra zum Ende des Levels geht um eine Tür öffnen um dann festzustellen, direkt 2m weiter ist wieder ne Blockade, wo man gerade nicht weiter soll.
Ich hab dann nach der Hälfte auf einen Guide gewechselt, weil die Level immer größer wurden, und ich mir nicht merken konnte, wo ich jetzt hin musste und so immer alles langwierig absuchen musste.
Damit war es dann aber auch wie im Rausch, insgesamt hab ich 15h lt. Spiel bzw. >20h lt. Switch gebraucht.
Ich kann mir ungefähr ausmalen, wie das Spiel damals zu Release gewesen sein muss, schlicht eins der bisher besten je erschienenen Spiele.
Das ist es aus meiner Sicht sogar heute noch, gerade wenn man mit dem Spielprinzip und den fehlenden Komfortfunktionen leben kann (Jedi Survivor macht es heute in der Karte da schon besser).
Ich freue mich sehr auf ein Remaster 2 + 3 und dann ein Metroid Prime 4 :)
 
Metroid Prime Remastered
Whoa, wir konnte mir das bisher entgehen?!
Ich muss sagen, das Spiel ist eine Offenbarung.
Damals auf dem Cube habe ich nur wenige Minuten gespielt, irgendwie hatte ich nie so richtige Lust drauf. Jetzt mit dem lange schwelenden Release mit großer Vorfreude dann endlich zu Weihnachten bekommen und trotz der vielen neuen AAA Titel hierauf am Meisten Lust gehabt und so wurde es zu meinem Weihnachtsferienspiel.
Die Optik ist absolut herausragend und kann für mich sogar mit den großen Konsolen mithalten.
Das Gameplay ist butterweich und geschmeidig, es spielt sich fantastisch.
Selten so ein poliertes Spielerlebnis gehabt.
Das Genre begründende Metroidvania Spielprinzip ist für mich dagegeben immer etwas zwiespältig.
Zum Einen kein freies Speichern möglich, kein Autospeichern... zwar dezent nervig... aber ich bin selten gestorben.
Das sich Öffnen der Wege durch das Freispielen neuer Items ist in den ersten Stunden auch echt motivierend und spannend, aber wurde dann durch die Karte für mich etwas zu anstrengend.
Diese zeigt nur Türen an, und nicht andere blockierte Wege.
Außerdem kann das Backtracking dadurch nervig werden, wenn man extra zum Ende des Levels geht um eine Tür öffnen um dann festzustellen, direkt 2m weiter ist wieder ne Blockade, wo man gerade nicht weiter soll.
Ich hab dann nach der Hälfte auf einen Guide gewechselt, weil die Level immer größer wurden, und ich mir nicht merken konnte, wo ich jetzt hin musste und so immer alles langwierig absuchen musste.
Damit war es dann aber auch wie im Rausch, insgesamt hab ich 15h lt. Spiel bzw. >20h lt. Switch gebraucht.
Ich kann mir ungefähr ausmalen, wie das Spiel damals zu Release gewesen sein muss, schlicht eins der bisher besten je erschienenen Spiele.
Das ist es aus meiner Sicht sogar heute noch, gerade wenn man mit dem Spielprinzip und den fehlenden Komfortfunktionen leben kann (Jedi Survivor macht es heute in der Karte da schon besser).
Ich freue mich sehr auf ein Remaster 2 + 3 und dann ein Metroid Prime 4 :)
Muss ich auch noch nachholen. Gibt es wirklich kein Autosave? Metroid Dread hat, obwohl es ja teilweise für seine Schwierigkeit kritisiert wird, zwischen den festen Savepunkten auch Autosave.
 
Nope, ist ja aber auch ein 20 Jahre altes Spiel, gab's da Autosave schon :P
Die Optik ist hübscher, aber inhaltlich dürfte das 1:1 sein.
Du musst immer wieder zu nem Speicherpunkt laufen und dort manuell speichern.
Bin aber höchstens ne Handvoll Male gestorben, gerade am Ende, wenn man viele Items gesammelt hat, dann hat man schon sehr viel Energie
 
Gestern nach gut 23 Stunden ROBOCOP ROGUE CITY durchgesuchtet.
Eigentlich auf Easy gestarter fiel mir in der vorletzten Mission auf wie schwer doch eigentlich Easy doch ist und schwupps ... durchgängig falsch "gelevelt" im SkillTree ^^
Somit habe ich unwissentlich mindestens auf Normal, wenn nicht Fortgeschritten gespielt - so habe ich es zumindest nicht durchgerusht, sondern hatte noch echte Herausforderungen - gerade die Kämpfe gegen die Roboter waren doch teils sehr fordernd.
Hatte mich dennoch nicht abgeghalten es täglich in jeder freien Minute zu zocken: Wie bei Terminator Resistance vom gleichen Studio ist die Atmosphäre, der Filme einfach nur phantastisch eingefangen wurden.
Wo ich bei Shootern eigentlich nicht gucke jedes normale Gespräch von Passanten in den Leveln zu lauschen habe ich hier eigentlich alles mitgenommen; jeden noch so heruntergekommenden Obdachlosen in Detroit City mein Gehör geschenkt.
Das wirklich einzige was beim nächsten Mal verbessert werden sollte wäre die Mapfunktion; die war teils unübersichtlich.
Aber die Kämpfe .... Alter! Wenn man seine Pistole gelevelt hat mag man zumindest gegen die Punks nichts anderes mehr einsetzen. Gerade die SlowMo Funktion rockt rockt rockt.
Story fesselnd, gut erzählt - selbt die Nebenmissionen waren nie langweilig oder doof.
Würde 9/10 geben und eins der wenigen Games wo ich dann ein NewGame+ nochmal starten würde; diesmal aber mit korrektem Leveln jetzt mit Vorwissen und dann wirklich als unbezwingbarer Robocop die Bad Guys von vorne rein mit
dicken Grinsen im Gesicht aus Detroit City vertreiben.
 
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