Gerade durchgespielt - Kurzes Fazit

  • Ersteller Ersteller Jing Wu
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Cyberpunk 2077
Generell gehörten Rollenspiele bis Witcher 3 nicht zu meinen Lieblingsspielen.
Aber da mich Witcher in den Bann gezogen hat musste ich auch beim neuen Werk der Macher mal einen Blick reinwerfen.
Ich muss gestehen, ich war anfangs schwer überfordert mit den ganzen Möglichkeiten, die das Spiel zu bieten hat.
Dazu muss ich sagen, bis ich gecheckt habe, dass man den Variantenbaum nochmal extra aufleveln kann, sind etliche Stunden vergangen, die mir das Spiel um einiges erleichtert hätte, da man die Hackerfähigkeiten schon eher ausbauen konnte.
Durch die vielen Möglichkeiten wird das Spiel nie langweilig, selbst das Looten wird zu einem Spass.
Der allergrösste Pluspunkt ist aber wie es die Entwickler ein weiteres Mal schaffen Charaktere mit Herz und Tiefe zu entwickeln, die einem ans Herz wachsen oder deren Storyline verstörend-emotional wird und man selbst in den Enscheidungsmöglichkeiten nur die Wahl zwischen Pest und Cholera hat(Peralez/River Ward) und das in den Sidequests.
Dazu noch die Figur von Keanu Reeves mit seinen lakonischen Sprüchen einzubauen ist ein Geniestreich.
Und wieviel Gas man doch in den Love-Sidequests geben kann, wenn man das gewünschte Ergebnis haben möchte.... aber doch wie im realen Leben auch mal vorbeisegelt oder in der Friendzone endet :biggrin:
Die 112 Stunden haben ne Menge Fun gemacht.

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9/10
 
Star Wars Jedi Fallen Order
Mein erstes Soulslike im leichtesten Schwierigkeitsgrad.:smiley:
Es geht doch auch Fromsoftware, ein Soulslike mit einstellbarem Schwierigkeitsgrad zu veröffentlichen, an dem auch weniger frustresistente Spieler ihre Freude haben.
Also danke Electronic Arts, dass ihr auch weniger frustresistente Spieler bedacht habt.
Das Spiel hat trotzdem Spaß gemacht, und ich bin trotzdem 1000 Tode gestorben.
7von10
 
Star Wars Jedi Fallen Order
Mein erstes Soulslike im leichtesten Schwierigkeitsgrad.:smiley:
Es geht doch auch Fromsoftware, ein Soulslike mit einstellbarem Schwierigkeitsgrad zu veröffentlichen, an dem auch weniger frustresistente Spieler ihre Freude haben.
Also danke Electronic Arts, dass ihr auch weniger frustresistente Spieler bedacht habt.
Das Spiel hat trotzdem Spaß gemacht, und ich bin trotzdem 1000 Tode gestorben.
7von10
Ich hab das jetzt schon das ein oder andere Mal gelesen, aber mir wäre nie in den Sinn gekommen dass die beiden Spiele ein Soulslike wären.

Gibt praktisch keine Waffen, man kann nix Leveln, es gibt kein Build den man basteln kann…

Die einzigen Elemente sind maximal, dass Gegner wieder spawnen und die Meditationspunkte die Leuchtfeuer ersetzen… evtl. dass man die Gegner “lernen” muss…

Spiele im übrigen selbst gerade Jedi Survivor und finde es sogar nen Tick besser als den Vorgänger. Ist ganz angenehm zu spielen.

Gefühlt gibt es mehr Rätsel Elemente, die mich gestern sogar etwas an alte Tomb Raider Teile erinnert haben..

Aber auch da - alles sehr abgespeckt.
 
Jedi Survivor als Soulslike zu bezeichnen, ist wie Mario Kart 50ccm Mushroom Cup als Rennsimulation zu spielen.
 
Star Wars Jedi Fallen Order
Mein erstes Soulslike im leichtesten Schwierigkeitsgrad.:smiley:
Es geht doch auch Fromsoftware, ein Soulslike mit einstellbarem Schwierigkeitsgrad zu veröffentlichen, an dem auch weniger frustresistente Spieler ihre Freude haben.
Also danke Electronic Arts, dass ihr auch weniger frustresistente Spieler bedacht habt.
Das Spiel hat trotzdem Spaß gemacht, und ich bin trotzdem 1000 Tode gestorben.
7von10
Die einzigen Elemente sind maximal, dass Gegner wieder spawnen und die Meditationspunkte die Leuchtfeuer ersetzen… evtl. dass man die Gegner “lernen” muss…
+Parriersystem (da aber eher Sekiro als Souls)
+Lock-in-System

Unterm Strich steckt da schon einiges an From drin. Aber halt entschärft auf Mainstream-Dulli-Niveau.
 

Star Wars Jedi Fallen Order
Mein erstes Soulslike im leichtesten Schwierigkeitsgrad.:smiley:
Es geht doch auch Fromsoftware, ein Soulslike mit einstellbarem Schwierigkeitsgrad zu veröffentlichen, an dem auch weniger frustresistente Spieler ihre Freude haben.
Also danke Electronic Arts, dass ihr auch weniger frustresistente Spieler bedacht habt.
Das Spiel hat trotzdem Spaß gemacht, und ich bin trotzdem 1000 Tode gestorben.
7von10

Spiele im übrigen selbst gerade Jedi Survivor und finde es sogar nen Tick besser als den Vorgänger. Ist ganz angenehm zu spielen.

Gefühlt gibt es mehr Rätsel Elemente, die mich gestern sogar etwas an alte Tomb Raider Teile erinnert haben..
Spiele ich auch gerade, und bekomme von den Sprungpassagen in extremen Höhen, sehr schwitzige Hände.
Das Problem hatte ich beim Vorgänger noch nicht.
Na ja, der eine hat Probleme mit Spinnen, Gore und Splatter oder Jumpscares, bei mir sind es extreme Höhen.
Ich habe gestern nach ca. 90 Minuten vorerst abgebrochen, weil meine Hände dermaßen geschwitzt haben.
Ich habe auch Spiele wie Dying Light 1 und 2 oder die Uncharted Spiele durchgespielt, aber so eine extreme Reaktion hatte ich noch nie.
Ich werde es trotzdem durchspielen.
 
Evil West 6/10
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Ein Spiel, das technisch und vom Aufbau eher zu den letzten 2 Konsolengenerationen passt: schlauchiger 3rd-Person-Shooter inkl. der typischen abgeschnittenen Gebiete, "Schalterrätsel", Sammelobjekten und vorgerenderten Zwischensequenzen.
Beim Kampfgameplay überzeugt das Spiel dann schon eher. Es gibt defensiv die Wahl zwischen Ausweichen/Blocken und offensiv durch das Fantasy-Setting eine ganze Menge an Spezialfähigkeiten, vorallem in Verbindung mit Elektrizität. Diese sind dann auch unbedingt nötig, wenn man in kleinen, abgegrenzten Arenen gegen einen Haufen Gegner antritt und dabei gleichzeitig auf sehr unterschiedliche Fern- und Nahkampfangriffe reagieren muss. Für die <10 Stunden Spielzeit bekommt man jedenfalls genug Variation an Gegnern und Bossen, die einem teilweise ordentlich etwas abverlangen auf mittlerer Schwierigkeitsstufe.
 
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Bin ja seit Release dabei, hat Spaß gemacht, genau meine Art von Humor. War in den Zweikämpfen zwar meistens kacke, aber man hat eh häufig von hinten einen Pfeil in den Kopf bekommen oder bekam ein Zweihander ins Kreuz.

Überlege ob ich nicht mal For Honor starte
 
Resident Evil 4 - Remake

Was soll man großartig erzählen? Einfach ein tolles Remake, was mich 28 Stunden fesselte. Hab mit B+ abgeschlossen und startet jetzt Spiel+ als Veteran.

Fand es auf Normal aber schon schwieriger als das Original, was ich vor zwei Jahren erst gespielt hatte. Daher gab es auch unzählige Tode.

Grafik, Sound, Synchro, alles auf einem Top-Niveau und mir fällt wirklich kein Kritikpunkt ein. Daher für mich 10/10 für den ersten Durchlauf.
 
Dead Space Remake (PS5)

Lets Go Horror GIF by Dead Space


Hat nichts von seiner Klasse verloren. Alles fühlt sich wuchtig, schwer und hochwertig an. Gameplay und Steuerung flutscht richtig gut. Die Waffen sind sehr abwechslungsreich und die Stimmung auf der Ishimura ist super dicht mit einigen fiesen Jump Scares garniert.

Die Story ist relativ 08/15, aber weiß über die Lauflänge der 12 Kapitel gut zu unterhalten. Das Dismemberment System war ein genialer Einfall Anno 2008 und ist es auch heute noch. Die Zero Gravity Passagen haben sie ebenso super in die Neuzeit gebracht, so muss ein Remake aussehen.

8/10
 
Super Mario Bros. Wonder
Wow, was für ein tolles Spielerlebnis.
Es ist immer wieder erstaunlich wie die Serie sowohl in 2D als auch in 3D noch einen drauf setzen kann.
Vieles ist gewohnt, es gibt eine kleine Oberwelt, dort steuert man die Level an, die alle verschiedenen Schwierigkeiten haben.
Dort kann man sich dann Münzen, Lila Sondermünzen und die Fahne am Ende sichern.
Dazu gibt es immer die Möglichkeit sich eine Fähigkeit zu Beginn eines Abschnitts vorauszuwählen, die einem dann weiter hilft.
So sind die Level mit den verschiedenen Themenwelten abwechslungsreich, aber was dann passiert, wenn man eine Wunderblume einsammelt...
Der Wahnsinn, da toben sich die Entwickler richtig mit Ihrer Kreativität aus, kein Level gleicht dadurch dem Anderen.
In etwas über 10 Stunden habe ich alle Königssamen gesammelt und die Hauptstory beendet.
Sammelkram, Lootboxen (!) und die Spezialwelt (hab 2 Level gemacht, wurde aber zu anstrengend für meinen Geschmack) hab ich außen vor gelassen.
Klasse Spiel :)
 
Moonscars 6/10
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Typisches Metroidvania mit Nahkampf, Blocken, Ausweichen und Fernkampfmagie. Der Fähigkeitenbaum bringt hier irgendwie so gar nichts, lediglich die auffindbaren Attributupgrades geben einem ein Gefühl von Fortschritt. Die hinzukommenden Fähigkeiten, ob nun im Kampf oder bei der Durchquerung der Map, verändern zu wenig, sodass ein Kampf am Anfang des Spiels so abläuft, wie am Ende des Spiels, nur eben mit mehr HP/MP. Auch die paar Bosse haben mich eher kaltgelassen.
Keine Ahnung wieso die Schwierigkeit teilweise bemängelt wird, denn das war schon eher ein leichterer Metroidvania-Vertreter, erst recht bei den Bossen.
Der Artstyle ist eigentlich ziemlich stark, aber das ganze Spiel über dann doch zu trist, auch wenn es im Grunde so gewollt ist.
(Würde tippen <8 Stunden, Playstation sagt 4h :wow: :gruebel:)
 
Am Wochenende eine großartige Trilogie von einem Spiel durchgespielt, dass mich schon seit 1996 auf der Playstation 1 begleitet. Dabei handelt sich um den genialen Beuteldachs Crash Bandicoot, dass damals von Naughty Dog entwickelt wurde. Das Spiel hat sich bei mir als Kind so heftig ins Hirn eingebrannt, dass es schon Pflicht ist, alle drei Teile einmal im Jahr durchzuspielen.

Alle drei Teile werden immer auf 100 % bzw. auf 105 % durchgespielt. Für mich ist die Trilogie einfach perfekt und wird auch nie langweilig.

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Von mir bekommen alle drei Teile 10/10 Punkte.
 
Prince of Persia The Lost Crown 7-8/10
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Guter Metroidvania-Ableger des persischen Prinzen, der bis auf das praktische Snapshot-Feature, bei dem man Screenshots auf der Map ablegen kann, nichts neues im Genre bietet, aber auch wenig richtig falsch macht.
Hab anfangs etwas Angst gehabt, dass das Spiel zu einem Ubisoft typischen Open-World-Spiel mit unzähligen Nebenquest ausarten könnte, dem ist aber zum Glück nicht so.
Beim Kämpfen gilt es je nach farblich kodiertem Angriff zu Blocken, Ausweichen oder Kontern, wobei ich letzteres überhaupt nicht gebraucht habe, was man gut daran sieht, dass 20 mal Blocken die allerletzte Trophäe für Platin für mich war. So wirklich begeistert bin ich jedenfalls vom Kampfsystem und den Bossen nicht. Es gibt zwar durchaus Varianten den Gegner anzugreifen, man kommt aber viel zu einfach mit mit simplen Buttonmashing durch. Die Stärke ist eher im Jump'n Run Bereich, wo die Schwierigkeit bei einigen Stellen dann ordentlich in die Höhe geht, wobei es schon kurios ist, was es teilweise für lächerliche Belohnungen nach einem harten Parkour gibt.
Die Grafik geht in Ordnung, in den aufwändigen Zwischensequenzen merkt man dann aber doch, dass die Texturen eher weniger für Nahaufnahmen geeignet sind.
Hat bei mir ohne Wegweiser ca. 18 Stunden bis zum Ende der Story gedauert, hab allerdings auch so gut wie alles erkundet.
Schon verrückt, dass selbst bei so einem Spiel am Ende tausende Menschen aus dutzenden Firmen in den Credits genannt werden.
 
Trine 5: Clockwork Conspiracy
Wer die vorherigen Teile kennt und mag der wird auch Teil 5 mögen. Es geht weniger um Geschicklichkeit als viel mehr um Abstraktion und Logik. Dabei werden manche der Rätsel allerdings erst zu Kopfnüssen weil man bei der Vielzahl der neuen Fähigkeiten immer mal wieder die eine oder andere vergisst und dann nicht auf die eigentlich einfache Lösung kommt. Das ist zwar alles sehr clever designt, stellt sich aber zum Teil etwas anstrengend dar. Die Handlung ist wie immer eher Alibi und zu vernachlässigen. Dafür ist das Gezeigte wieder wunderschön, die Steuerung auf den Punkt genau (wenn auch etwas umständlich) und das ganze Setting einfach märchenhaft schön.

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Spider-Man 2 (PS5)
So, frisch platiniert das Game.
Ganz stark inszeniert, Soundtrack und Grafik sind auf dem höchsten Level.
Die Story um Kraven sehr gut, der Einstieg mit dem Sandman setzt die Latte recht hoch, die Inszenierung und Origin von Venom absolut genial und selbst für ein Spiel unheimlich furchteinflössend und intensiv inszeniert.
Dazu dieses Mal noch mehr Kampfchoreos möglich, man braucht schon etwas um alle Tricks zu beherrschen.

Das Spiel hätte insgesamt episch werden können.
Was mich leider in den Sidequests gestört hat, waren die immensen politischen Botschaften, die 0 mit der Story zu tun hatten.
Schade, dass das jetzt auch immer mehr in den Spielen Einzug erhält.
Auch werde ich wohl kein Miles Morales - Fan mehr werden. Sein Background und seine Hood waren für mich leider komplett uninteressant.

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8/10
 
Mass Effect 3 - Legendary Edition (PC):

So, das große Finale der Shepard-Trilogie abgeschlossen. Und eigentlich sollte das hier eine absolute Lobeshymne auf das Spiel werden. Zumindest fand ich das Spiel bei Erscheinen absolut famos. Allerdings sind seitdem auch zwölf Jahre ins Land gezogen in denen einiges passiert ist :biggrin:. Jedenfalls ist ME3 nicht der Kracher, den ich in Erinnerung hatte. Aber der Reihe nach:

Was mich damals schon gestört hat - und mit der LE nicht besser wurde sind Shepards Animationen. In gefühlt jeder Zwischensequenz/jedem Gespräch passt irgendwas nicht. Mal dreht sich der Kopf zu weit, mal steht er mit verschränkten Armen da und sieht dabei aus als würde er gleich umfallen und in manchen Rüstungen sieht der Hals viel zu lang aus. Sowas gab es zwar auch in ME1+2, aber nicht in dieser Häufigkeit. Und komischerweise ist auch nur Shepard davon betroffen - bei sämtlichen anderen Charakteren passiert das kaum. Und von Shepards Laufanimation fange ich gar nicht erst an.

Nervig fand ich auch die Gewichtung der Story. Gefühlt geht es mehr gegen Cerberus als gegen die Reaper, was auf Dauer ziemlich nervig wird. Hier hat Bioware unglaublich viel Potential verschenkt (was allein möglich gewesen wäre wenn man je nach Ende von Teil 2 entweder für die Allianz oder Cerberus kämpfen könnte :liebe:). Und aus dem Unbekannten wurde letztendlich nur ein gefühlter 08/15-Bösewicht. Von Udina und seinem miserablen "Putsch"-Versuch rede ich da jetzt nicht.

Insgesamt fühlt sich die Story auch unrund an. Der Tiegel ist quasi die Deux ex Machina des Mass Effect-Universums und wird (trotz Ihrer Größe) in gefühlt 2 Wochen zusammengekloppt. Auch hier wäre es glaubhafter gewesen, Ihn schon irgendwann in Teil 1 oder 2 zumindest einzuführen. Und das Ende ist nach wie vor zwar OK, aber trotzdem durchwachsen. Insbesondere weil manche der großen Entscheidungen der anderen Spiele einfach Mal so zurechtgebogen werden das es letztendlich keine Rolle spielt wie man sich entschieden hat.

Und trotzdem liefert das Spiel teilweise einfach nur grandiose Momente. Der Auftakt auf der Erde, das Wiedersehen & Verabschieden von alten Freunden (sofern Sie ME2 überlebt haben). Insbesondere die Szenen mit Garrus (das Wettschießen, oder "Wir sehen uns an der Bar") und Liara sind einfach nur toll. Oder auch Tali auf Rannoch. Hier läuft das Spiel dann zu seiner vollen Größe auf. Jeder Charakter bekommt seine Szene und trifft zumindest bei mir voll auf die zwölf. Und auch wenn es gegen die Reaper geht fühlt man sich tatsächlich wie inmitten eines großen interplanetaren Krieges, spürt fast die Hoffnungslosigkeit aller Beteiligten. Hier erfüllt das Spiel (auch dank der Musikuntermalung) nahezu alle Erwartungen.

Und auch die DLCs überzeugen. Omega bleibt zwar der schwächste, hat aber trotzdem Spass gemacht. Leviathan fand ich schon immer toll und auch wenn sich Citatel durch den massiven Einsatz von dummen Sprüchen und Humor ein wenig wie ein Fremdkörper anfühlt, rockt das Ding die Hütte. Auch wenn die Party am Schluss doch etwas statisch daher kam.

Aber gerade die letzten Punkte stimmen zumindest mich versöhnlich, so das ME3 (wie auch die komplette Trilogie) einfach ein tolles Spielerlebnis ist. 8/10

Und jetzt ist Andromeda dran.
 
Welche politischen Botschaften meinst du denn genau?

Ich gehe natürlich nicht davon aus das er dies meinte aber natürlich haben sich wieder einige an der Hilfe für das homosexuelle Pärchen und der Nebenmission mit Hailey gestört.

Ich habe nun the forgotten City beendet und es zeigt mir persönlich wieder wie ein kleines Team mit keinen großen Geldmitteln trotzdem so ein tolles Spiel entwickeln können.
 
The Last of Us II Remastered (PS 5) 10/10

Kurz gesagt, ein Meisterwerk. Nicht vom Spieldesign, der Spielmechanik oder der Grafik. Klar, die Punkte sind auch hier top, aber zusammen mit dem ersten Teil gibt es keine Spiele, welche einen so in die Handlung ziehen, wie TLoU I+II und in keinem Spiel verschmelzen die Grenzen von Spiel und Film/Serie so sehr wie hier.
Auch und gerade weil Neil Druckmann keine Angst davor hat, hinsichtlich der Handlung unbequeme Entscheidungen zu treffen.

Ach, ich liebe Abby :48:


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